Trespen

Trespen

Roggen-Trespe (Bromus secalinus)

Systematik
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung:Süßgrasartige (Poales)
Familie:Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie:Pooideae
Gattung:Trespen
Wissenschaftlicher Name
Bromus
L.

Die Trespen (Bromus) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Die etwa 160 Arten sind fast weltweit verbreitet.[1]

Beschreibung

Illustration aus Aquatic and wetland plants of southwestern United States, 1972 von Bromus richardsonii
Unbegrannte Trespe (Bromus inermis) in Blüte
Ausschnitt eines Fruchtstands der Aufrechten Trespe (Bromus erectus)
Illustration aus Manual of the grasses of the United States, S. 43 von Bromus ciliatus
Illustration aus Flora Batava, Volume 16 der Wiesen-Trespe, Verwechselte Trespe (Bromus commutatus)
Illustration von Bromus madritensis
Illustration aus Bulletin (1895–1901), S. 223 von Bromus polyanthus
Illustration der Sparrigen Trespe (Bromus squarrosus L.)
Illustration aus Flora Atlantica, sive, Historia plantarum quae in Atlante, agro Tunetano et Algeriensi crescunt, Tafel 26 der Steifen Trespe (Bromus rigidus)
Illustration der Ardennen-Trespe (Bromus bromoideus)

Vegetative Merkmale

Trespen-Arten sind einjährige, einjährig überwinternde oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die einjährigen wachsen büschelig oder mit einzelnen Halmen, die ausdauernden sind rasen- oder horst-bildend. Selten kommen unterirdische Ausläufer vor. Die Halme stehen meistens aufrecht oder sind gekniet-aufsteigend, sie besitzen mehrere Knoten.[2]

Die Blattscheiden sind fast bis oben verwachsen und sind meistens behaart. Das Blatthäutchen ist ein häutiger Saum. Die Blattspreiten sind in der Knospenlage gerollt, nur selten gefaltet. Später sind sie flach, behaart und können stängelumfassende Öhrchen besitzen.

Generative Merkmale

Der meist rispige, manchmal traubige Blütenstand ist ausgebreitet oder zusammengezogen, aufrecht oder überhängend; er kann bis auf ein Ährchen reduziert sein. Die Rispenäste stehen in zwei Zeilen von der Hauptachse ab, sind verzweigt oder unverzweigt.

Die Ährchen bestehen aus mehreren bis vielen Blüten und sind meist seitlich zusammengedrückt. Die Blüten sind zwittrig, die obersten Blütchen sind häufig reduziert und steril. Die zwei Hüllspelzen sind meistens ungleich, kürzer als das Ährchen und haben einen dünnen Hautrand. Auf dem Rücken sind sie gerundet, seltener haben sie einen Kiel. Die äußere Hüllspelze ist ein- bis siebennervig, die innere ist drei- bis neunnervig (selten bis zu 13-nervig). Die Deckspelzen haben fünf bis sieben (selten bis zu 13) Nerven, sind häutig bis derb und haben einen dünneren Rand. Oben sind sie ganzrandig und spitz oder – meistens – eingekerbt. Meist tragen sie eine Granne, die leicht unterhalb des oberen Spelzenrandes oder an der Kerbe ansetzt. Die Vorspelzen haben zwei Nerven, sind meistens kürzer als die Deckspelzen, sind zart und auf den Kielen bewimpert. Es gibt drei, selten nur ein oder zwei Staubblätter, die Staubbeutel sind 0,5 bis 6 Millimeter lang. Zwei oder drei Fruchtblätter sind zum Fruchtknoten verwachsen. Der Stempel besitzt am oberen Ende ein häutiges, weißes, dicht behaartes Anhängsel, auch Nebenäste oder Stigmae genannt. Der Griffel ist sehr kurz und trägt lange, dicht federige Narben.

Zur Samenreife fallen die Blütchen einzeln aus, die Hüllspelzen bleiben stehen. Dazu zerfällt die Ährchenachse über den Hüllspelzen und zwischen den einzelnen Blütchen. Die Karyopse hat einen länglich-elliptischen Umriss. An der Spitze trägt sie ein häutiges, kurz behaartes Anhängsel. An der Nabelseite ist die Karyopse rinnig vertieft, an der Embryoseite abgerundet. Sie ist mit Deck- und Vorspelze verwachsen. Der Embryo ist ein Achtel bis ein Sechstel so lang wie die Frucht. Der Nabel ist linealisch und erstreckt sich fast über die ganze Länge der Frucht.

Blütenstand der Ährengrasähnlichen Trespe (Bromus catharticus)
Ausschnitt eines Blütenstands der Wiesen-Trespe (Bromus commutatus)
Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
Unbegrannte Trespe (Bromus inermis)
Fuchsschwanz-Trespe (Bromus rubens)
Taube Trespe (Bromus sterilis)

Systematik

Taxonomie

Die Gattung Bromus wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, Seite 76 aufgestellt.[3] BromusL. nom. cons. wurde konserviert mit einem konservierten Typus in Shenzhen ICN Art. 14.9 & App. III.[4]

Äußere Systematik

Die Gattung Bromus gehört zur Tribus Bromeae in der Unterfamilie Pooideae innerhalb der Familie Poaceae.[4] Werden – wie in diesem Artikel – die manchmal als eigene Gattungen behandelten Zerna, Anisantha, Bromopsis und Ceratochloa als Sektionen in der Gattung Bromus belassen, so umfasst Bromus 150 bis 160 Arten und Naturhybriden.[3][5]

Arten und ihre Verbreitung

In der Gattung der Trespen (Bromus) gibt es bis zu 150 Arten:[3]

  • Bromus aegyptiacusTausch: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Ägypten vor.[3]
  • Bromus alopecurosPoir.: Sie kommen vom zentralen bis in den östlichen Mittelmeerraum vor.[3]
  • Bromus andringitrensisA.Camus: Sie kommt nur in Madagaskar vor.[3]
  • Bromus anomalusRupr. ex E.Fourn.: Sie kommt von den südlichen-zentralen USA über Mexiko bis Zentralamerika vor.[3]
  • Bromus araucanusPhil.: Sie kommt vom zentralen bis südlichen Chile und südliche Argentinien vor.[3]
  • Bromus arenariusLabill.: Sie kommt vom südlichen bis südöstlichen Australien vor.[3]
  • Bromus aristatus(K.Koch) Steud.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[3]
  • Bromus arizonicus(Shear) Stebbins: Sie kommt von den südwestlichen bis südlichen USA und bis ins nordwestliche Mexiko vor.[3]
  • Bromus armenusBoiss.: Sie kommt nur in der östlichen Türkei vor.[3]
  • Bromus arrhenatheroidesBaker: Sie kommt nur in Madagaskar vor.[3]
  • Acker-Trespe[6] (Bromus arvensisL.): Sie kommt ursprünglich von Süd- und Osteuropa bis zum Iran vor.[3]
  • Bromus attenuatusSwallen: Sie kommt nur im nordöstlichen Mexiko vor.[3]
  • Bromus auleticusTrin. ex Nees: Sie kommt in Südamerika von Uruguay über das südliche Brasilien bis ins nördliche Argentinien vor.[3]
  • Bromus ayacuchensisSaarela & P.M.Peterson: Sie wurde 2006 aus Peru erstbeschrieben.[3]
  • Raue Wald-Trespe[6] (Bromus benekenii(Lange) Trimen, Syn.: Bromopsis benekenii(Lange) Holub): Sie ist von Nordafrika über Europa bis China verbreitet.[3][7]
  • Bromus berteroanusColla: Sie kommt in Südamerika von Ecuador, über Bolivien, Peru bis Chile sowie Argentinien und auf den Juan Fernández Inseln vor.[3]
  • Bromus biebersteiniiRoem. & Schult.: Sie kommt vom Kaukasusraum bis Afghanistan vor.[3]
  • Bromus bikfayensisA.Camus & Gomb.: Sie ist nur im Libanon vor.[3]
  • Bromus bonariensisParodi & J.H.Camara: Sie ist nur im nordöstlichen Argentinien vor.[3]
  • Bromus borianusH.Scholz: Sie ist nur im Iran vor.[3]
  • Bromus brachyantherusDöll: Sie kommt in Südamerika von Bolivien, Uruguay über das südliche bis südöstlien Brasilien bis ins nördliche Argentinien vor.[3]
  • Kurzährige Trespe[6] (Bromus brachystachysHornung): Sie kommt in Westasien vor und ist in Deutschland ausgestorben.[3]
  • Bromus brevisSteud.: Sie kommt in Argentinien vor.[3]
  • Schlangen-Trespe[6] (Bromus briziformisFisch. & C.A.Mey.): Sie kommt vom Kaukasusraum bis zum Nordiran vor. Sie ist in Nordamerika ein Neophyt.[3]
  • Ardennen-Trespe[6] (Bromus bromoideus(Lej.) Crép.): Sie ist nur im nördlichen Frankreich, südlichen Belgien, in den Niederlanden sowie in Luxemburg vorgekommen und ist seit 1935 überall ausgestorben.[3]
  • Plattährige Trespe[6] (Bromus carinatusHook. & Arn., Syn.: Ceratochloa carinata(Hook. & Arn.) Tutin): Sie ist von Yukon über weite Teile Nordamerikas bis Zentralamerika verbreitet. Sie kommt auch Venezuela sowie Peru[3], auf den Britischen Inseln sowie in den Niederlanden als Neophyt vor.
  • Bromus caroli-henriciGreuter (Syn.: Bromus alopecuros subsp. caroli-henrici(Greuter) P.M.Sm.): Sie kommt in Griechenland, auf Inseln der Ägäis, auf Kreta, Zypern, in der Türkei und im Gebiet von Syrien, Libanon, Isael und Jordanien vor.[8][3]
  • Ährengrasähnliche Trespe[6] oder Pampas-Trespe (Bromus catharticusVahl, Syn.: Bromus unioloidesKunth; Ceratochloa cathartica(Vahl) Herter[3]): Sie kommt in Südamerika vor. Beispielsweise in Nordamerika und in Südeuropa ist sie ein Neophyt.[3]
  • Bromus cebadillaSteud.: Sie kommt auf den Juan-Fernández-Inseln und von Chile bis ins südliche Argentinien vor.[3]
  • Bromus ceramicusOhwi: Sie kommt nur auf den Molukken vor.[3]
  • Bromus chrysopogonViv.: Sie kommt vom südlichen und östlichen Mittelmeerraum vor.[3]
  • Bromus ciliatusL.: Sie ist auf der Nordhalbkugel von der Inneren Mongolei, sowie der Mongolei über Russlands Fernem Osten sowie dem nördlichen Japan über die Aleuten und vom subarktischen Nordamerika bis zu den USA verbreitet.[3]
  • Bromus coloratusSteud.: Sie kommt von zentralen bis südlichen Chile und im südlichen Argentinien vor.[3]
  • Wiesen-Trespe[6] oder Verwechselte Trespe (Bromus commutatusSchrad.): Sie kommt von Europa sowie Nordafrika bis zum Iran vor.[3]
  • Dichtblüten-Trespe[6] (Bromus condensatusHack.)[5] Sie wird von manchen Autoren auch zu Bromus erectus gestellt. Andere Autoren rechnen sie als Bromopsis condensata(Hack.) Holub zur Gattung Bromopsis.[8] Sie kommt in Frankreich, Italien, in der Schweiz, in Österreich, Slowenien, Kroatien und Albanien vor.[8][3]
  • Bromus confinisNees ex Steud.[3]
  • Bromus danthoniaeTrin.[3]
  • Bromus densusSwallen[3]
  • Großährige Trespe,[6] Hohe Trespe oder Gussone-Trespe (Bromus diandrusRoth): Sie kommt vom Mittelmeerraum bis zum Iran und auf der Arabischen Halbinsel vor.[3]
  • Bromus dolichocarpusWagnon[3]
  • Bromus elidisH.Scholz[3]
  • Bromus epilisKeng f.[3]
  • Aufrechte Trespe[6] (Bromus erectusHuds., Syn.: Bromus transsilvanicusSteud., Bromopsis erecta(Huds.) Fourr.): Sie kommt in Westeuropa sowie Mitteleuropa bis zum Mittelmeerraum sowie bis zum Iran und kommt auch in Tibet vor. Sie ist in Nordamerika ein Neophyt.[3]
  • Bromus exaltatusBernh.[3]
  • Bromus fasciculatusC.Presl[3]
  • Bromus firmior(Nees) Stapf[3]
  • Bromus flexuosusPlanchuelo[3]
  • Bromus formosanusHonda[3]
  • Bromus frigidusBoiss. & Hausskn.[3]
  • Bromus frondosus(Shear) Wooton & Standl.[3]
  • Bromus gedrosianusPénzes[3]
  • Bromus gracillimusBunge[3]
  • Bromus grandis(Shear) Hitchc.[3]
  • Dicke Trespe (Bromus grossusDesf. ex DC.); Heimat: Belgien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien und Tschechien.[3] Sie ist durch die BArtSchV und durch die FFH-Richtlinie Anhang II und IV der Europäischen Union besonders geschützt.[9]
  • Bromus gunckeliiMatthei[3]
  • Bromus haussknechtiiBoiss.[3]
  • Bromus himalaicusStapf[3]
  • Weiche Trespe[6] (Bromus hordeaceusL.): Die etwa vier Unterarten sind in Makaronesien, vom Mittelmeerraum bis zum gemäßigten Eurasien verbreitet. Sie ist in der Neuen Welt, in Hawaii, Japan, Australien und Neuseeland ein Neophyt.[3]
    • Bromus hordeaceus subsp. divaricatus(Bonnier & Layens) Kerguélen: Sie kommt in Makaronesien, in Marokko, Frankreich, Italien, auf Zypern, auf Inseln der östlichen Ägäis, und in der Türkei vor.[3]
    • Bromus hordeaceusL. subsp. hordeaceus
    • Bromus hordeaceus subsp. longipedicellatusSpalton: Sie wurde 2001 erstbeschrieben und kommt vom Nordwest- bis Mitteleuropa vor.[3]
    • Dünen-Trespe[6] (Bromus hordeaceus subsp. thominei(Hardouin) Braun-Blanq., Syn.: Bromus thomineiHardouin): Sie kommt auf den Azoren, an Küsten von Westeuropa bis zum Mittelmeerraum vor. Sie ist in Nordamerika ein Neophyt.[3]
  • Bromus husainiiP.Agnihotri & R.Yadav: Sie wurde 2021 aus Uttarakhand erstbeschrieben.[3]
  • Bromus induratusHausskn. & Bornm.[3]
  • Unbegrannte Trespe[6] oder Wehrlose Trespe (Bromus inermisLeyss., Syn.: Bromopsis inermis(Leyss.) Holub): Sie kommt in gemäßigten Gebieten Eurasiens vor. Sie ist in der Neuen Welt, Südafrika und Australien ein Neophyt.[3]
  • Bromus insignisBuse[3]
  • Bromus intermediusGuss.[3]
  • Bromus interruptus(Hack.) Druce[3]
  • Japanische Trespe[6] (Bromus japonicusThunb. ex Murray): Die etwa zwei Unterarten sind vom Mittelmeerraum bis zum gemäßigten Eurasien verbreitet. Sie ist in Nordamerika ein Neophyt.[3]
  • Bromus kalmiiA.Gray[3]
  • Bromus kashmirensisP.Agnihotri & R.Yadav: Sie wurde 2022 aus dem westlichen Himalaya erstbeschrieben.[3]
  • Bromus koeieanusMelderis[3]
  • Bromus kopetdagensisDrobow[3]
  • Bromus kozhevnikovii(Prob.) Chepinoga[3]
  • Bromus laevipesShear[3]
  • Bromus lanatipes(Shear) Rydb.[3]
  • Bromus lanatusKunth[3]
  • Langgrannige Trespe[6] (Bromus lanceolatusRoth, Syn.: Bromus macrostachysDesf.): Sie ist vom Mittelmeerraum bis zum nordwestlichen China sowie Pakistan verbreitet. Sie ist in Nordamerika und Südamerika ein Neophyt.[3]
  • Bromus latiglumis(Shear) Hitchc.[3]
  • Zierliche Trespe[6] (Bromus lepidusHolmb.): Sie ist vom nordwestlichen Europa, Mitteleuropa bis ins nordwestliche China verbreitet.[3]
  • Bromus leptocladosNees[3]
  • Bromus lithobiusTrin.[3]
  • Bromus macrantherus(Hack. ex Trab.) Henriq.[3]
  • Bromus macrocladusBoiss.[3]
  • Mittelmeer-Trespe (Bromus madritensisL.). Sie kommt vom Mittelmeerraum bis Tibet und Eritrea sowie Makaronesien vor.[3]
  • Bromus magnusKeng[3]
  • Bromus maireiHack. ex Hand.-Mazz.[3]
  • Bromus malyschevii(N.V.Vlassova) Chepinoga[3]
  • Bromus mangoÉ.Desv.[3]
  • Bromus marginatusNees ex Steud.[3]
  • Bromus maritimus(Piper) Hitchc.[3]
  • Bromus maroccanusPau & Font Quer[3]
  • Bromus modestusRenvoize[3]
  • Bromus moellendorffianus(Asch. & Graebn.) Hayek[3]
  • Bromus moesiacusVelen.[3]
  • Bromus moesziiPénzes[3]
  • Bromus morrisonensisHonda[3]
  • Bromus musadoghaniiYıld.[3]
  • Bromus natalensisStapf[3]
  • Bromus nepalensisMelderis[3]
  • Bromus nottowayanusFernald[3]
  • Bromus orcuttianusVasey[3]
  • Bromus orientalisBehçet & Yapar: Sie wurde 2021 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[3]
  • Bromus oxyodonSchrenk[3]
  • Bromus pacificusShear[3]
  • Ungarische Trespe (Bromus pannonicusKumm. & Sendtn., Syn.: Bromopsis pannonica(Kumm. & Sendtn.) Holub): Die zwei Unterarten kommen nur von der Slowakei bis Rumänien vor.[3]
  • Bromus parodiiCovas & Itria[3]
  • Bromus paulseniiHack.[3]
  • Bromus pectinatusThunb.[3]
  • Bromus pellitusHack.[3]
  • Bromus picoeuropeanusAcedo & Llamas: Sie wurde 2019 aus dem nordwestlichen Spanien erstbeschrieben.[3]
  • Bromus pinetorumSwallen[3]
  • Bromus pitensisKunth[3]
  • Bromus plurinodisKeng[3]
  • Bromus polyanthusScribn. ex Shear[3]
  • Bromus porphyranthosCope[3]
  • Bromus porteri(Coult.) Nash[3]
  • Bromus psammophilusP.M.Sm.[3]
  • Bromus pseudobrachystachysH.Scholz[3]
  • Bromus pseudolaevipesWagnon[3]
  • Bromus pseudoramosusKeng f. ex L.Liu[3]
  • Falsche Roggen-Trespe[6] (Bromus pseudosecalinusP.M.Sm.): Sie kommt in Großbritannien, Irland, Frankreich und Deutschland vor.[3]
  • Bromus pubescensMuhl. ex Willd.[3]
  • Bromus pulchellusFig. & De Not.[3]
  • Bromus pumilio(Trin.) P.M.Sm.[3]
  • Bromus pumpellianusScribn.[3]
  • Trauben-Trespe[6] oder Traubige Trespe (Bromus racemosusL.): Sie kommt auf den Azoren und von Europa bis China vor.[3]
  • Gewöhnliche Wald-Trespe[6] (Bromus ramosusHuds., Syn.: Bromopsis ramosa(Huds.) Holub): Sie ist von Europa bis zum Iran, von Tibet bis zum indischen Subkontinent verbreitet.[3]
  • Bromus remotiflorus(Steud.) Ohwi[3]
  • Bromus richardsoniiLink[3]
  • Steife Trespe (Bromus rigidusRoth, Syn.: Anisantha rigida(Roth) Hyl.): Sie ist in Makaronesien sowie im Mittelmeerraum, von Ungarn bis zu Iran verbreitet.[3]
  • Siebenbürgen-Trespe[6] (Bromus ripariusRehmann, Syn.: Bromus transsilvanicusSchur nonSteud.): Sie kommt in Norditalien auf der Balkanhalbinsel sowie Rumänien vor.[3]
  • Fuchsschwanz-Trespe[6] (Bromus rubensL.): Die zwei Unterarten sind auf den Kanarischen Inseln, vom Mittelmeerraum bis zur Sahara, vom Kaukasusraum bis Zentralasien und Afghanistan weitverbreitet.[3]
  • Bromus salangensisNaderi: Sie wurde 2013 aus Afghanistan erstbeschrieben.[3]
  • Bromus sclerophyllusBoiss.[3]
  • Gedrungene Trespe[6] (Bromus scopariusL.): Sie ist vom Mittelmeerraum bis zum nordwestlichen China und nordwestlichen Indien weitverbreitet.[3]
  • Bromus scopulorumChase[3]
  • Roggen-Trespe[6] (Bromus secalinusL.): Sie ist von Europa bis zum Iran und von Sibirien bis China verbreitet. Sie ist in Nordamerika ein Neophyt.[3]
  • Bromus segetumKunth[3]
  • Bromus setifoliusJ.Presl[3]
  • Bromus sewerzowiiRegel[3]
  • Bromus sinensisKeng f.[3]
  • Bromus sipyleusBoiss.[3]
  • Bromus sitchensisTrin.[3]
  • Bromus speciosusNees[3]
  • Sparrige Trespe[6] (Bromus squarrosus L.): Sie kommt von Mitteleuropa[8] bis zur Mongolei und vom Mittelmeerraum bis zum Iran vor.[3] Sie ist in Nordamerika und Chile ein Neophyt.[3]
  • Bromus staintoniiMelderis[3]
  • Bromus stenostachyusBoiss.[3]
  • Taube Trespe[6] (Bromus sterilisL.): Sie ist in Europa und im Mittelmeerraum bis Zentralasien verbreitet. Sie ist in der Neuen Welt, Australien und Neuseeland ein Neophyt.[3]
  • Bromus striatusHitchc.[3]
  • Bromus suksdorfiiVasey[3]
  • Bromus sundaicusOhwi[3]
  • Bromus syriacusBoiss. & C.I.Blanche[3]
  • Dach-Trespe[6] (Bromus tectorumL.): Sie ist vom Mittelmeerraum bis China und zur Arabischen Halbinsel, Europa bis zur Mongolei verbreitet.[3][7] Sie ist in der Neuen Welt, Grönland, Australien, den Philippinen, Neuseeland und Hawaii ein Neophyt.
  • Bromus texensis(Shear) Hitchc.[3]
  • Bromus timorensisVeldkamp[3]
  • Bromus tomentellusBoiss.[3]
  • Bromus tomentosusTrin.[3]
  • Bromus tunicatusPhil.[3]
  • Bromus tyttholepis(Nevski) Nevski: Sie kommt in Zentralasien vor.[3][7]
  • Bromus variegatusM.Bieb.: Sie kommt vom asiatischen Teil der Türkei über Kaukasien bis Tibet vor.[3][7]
  • Bromus villosissimusHitchc.: Sie kommt von Bolivien bis Peru vor.[3]
  • Bromus vulgaris(Hook.) Shear: Sie ist im westlichen Nordamerika in Kanada und in den USA verbreitet.[3]

Quellen

Literatur

  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv (CD-Rom), Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2001/2002, ISBN 3-494-01327-6.

Einzelnachweise

  1. W. D. Clayton, K. T Harman, H. Williamson: Datenblatt Bromus. In: GrassBase — The Online World Grass Flora. 2006ff., abgerufen am 23. Juli 2008.
  2. O.Sebald, S.Seybold, G.Philippi, A.Wörz: Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 7, Verlag Eugen Ulmer, 1998.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk Bromus. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  4. a b Bromus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 16. Juni 2024.
  5. a b Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Walter Erhardt et al.: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
  7. a b c d Liang Liu, Guanghua Zhu, Klaus Ammann: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22: Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4. Bromus Linnaeus, S. 371–378 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  8. a b c d B. Valdés, H. Scholz; mit Beiträgen von E. von Raab-Straube, G. Parolly (2009): Poaceae. Datenblatt Bromus In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  9. Michael Koltzenburg: Bromus. In: Schmeil-Fitschen: Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder. 98. Auflage, Verlag Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2024, ISBN 978-3-494-01943-7. S. 275.
Commons: Trespen (Bromus) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Trespe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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Bromus catharticus (seedheads). Location: Maui, Makawao
Aquatic and wetland plants of southwestern United States (1972) (19126009574).jpg

Title: Aquatic and wetland plants of southwestern United States
Identifier: aquaticwetlandpl00corr (find matches)
Year: 1972 (1970s)
Authors: Correll, Donovan Stewart, 1908-; Correll, Helen B
Subjects: Aquatic plants -- Southwestern States; Wetland plants -- Southwestern States
Publisher: [Washington Environmental Protection Agency; [For sale by the Supt. of Docs. , U. S. Govt. Print. Off. ]]
Contributing Library: MBLWHOI Library
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Fig. 78: Bromus Richardsonii: plant, X \^; spikelet and floret, X 5. (From Hitch- cock & Chase).

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Bromus secalinus0.jpg
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Species: Bromus secalinus
Family: Poaceae

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Bromus sterilis
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Wehrlose Trespe Bromus inermis, Müritz-Gebiet.
Michelaria bromoidea.jpg
Planche originale de la description de Michelaria bromoidea (syn. Bromus bromoideus) (Observations sur les Graminées de la flore belgique, Par B.C. Dumortier, Tournay, Imprimerie de J. Casterman, 1823 , planche 16)
20190929Bromus inermis3.jpg
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Wehrlose Trespe (Bromus inermis) an der Saar in Saarbrücken
Bromus erectus1.JPG
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Bromus erectus, Dub nad Moravou, Moravia, Czech Republic
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Spikelets of a Bromus commutatus panicle. The Meadow Brome. Spier's, Beith, Ayrshire, Scotland.
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Bromus rubens. Rivas Vaciamadrid, Madrid.
Bromopsis erecta fruits.jpg
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Bromopsis erecta fruits
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Title: Bulletin

Identifier: bulletin21unit Year: 1895-1901 (1890s) Authors: United States. Division of Agrostology Subjects: Gramineae -- United States; Forage plants -- United States Publisher: Washington, D. C. : The Division Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Text Appearing Before Image: 56 Rooks, Crater Lake (Coville & Leiberg 379); Raveiia (A. B. Leckenby); Portland (B. Killin); Grants Pass (T. Howell 251); hills northwest of Corvallis (M. Craig). California: (J. G. Lennnon 438; C. A. Purpus 5421); Donner Lake (L. H. Pammel); San Jacinto Mountains (H. M. Hall 785); mountains south of Dixie Valley (J. B. Davy); no locality (Vasey). This form is the connecting link between B. marr/inaius and B. polyanthufi. It, like the species, is a mountain plant extending up to about 3000 meters altitude or somewhat higher. In the lower altitudes the panicle tends to become longer and laxer, passing into va- riety lafinr. 32. BROMUS POLYANTHUS Scribn. nom. nov. Bromus multiflorus Scribn. T'. S. Dept. Agr. Div. Agrost. Bui. 13: 46. 1898. Not Weig. 1772, et al. (Fig. 34.) A rather stout, erect, short-lived perennial. Culm smor)th or puberulent at the nodes, mo.st- ly 6-10 dm. high. Sheaths typically KmootJi, rarely sparse- ly pilose; ligule about 2 mm. long, rounded, su ben tire; Ijlades linear-lanceolate, mostly scabrous, especially above. Pan- icle elongate, erect, branches usually short and erect or slightly spreading. Spikelets mostly 3-3.5 cm. long, later- ally compressed, carinate, rather densely 7-11 flowered; empty glumes broad, snmotJi or somewhat scabroas,the\ov;er 3-nerved, rather obtuse or subacute, 6-8 mm. long, the upper 5-7 nerved, umst ob- tuse, 9-11 nun. long; flower- ing glume 7 nerved, 13-15 mm. long, smooth, or scabrous, rather obtuse, emarginate with a broad, hyaline mar- gin; awn 4-6 mm. long; \>a'u a a little shorter than its gin . Type No. 4024, collected l)y Aven Nelson at Battle Lake, Sierra Madre Mountain.-, Wyoming. General distribution: Colorado and Utah north to Montana and Oregon. Specimens examined.—Colorado: Glenwood Springs (Shear & Bessey 1300); Buffalo Pass (Shear & Bessey 1434, 1474, 1484); Yampa (Shear & Bessey 1421); Red Dirt Divide, Routt County (Shear & Bessey 1347, 1362, 1385); near Pallas (Shear & Bessey 1411); Middle Park (G. Vasey); Robinson (C.L. Shear 1045); Rabbit Ears Pass(C. F. Baker 4). Utah: Logan (P. A. Rydberg 2.347); Alta (M. E.Jones 1111); Fairview (M. E. Jones 5554m). Idaho: Beaver Canyon (C. L. Shear 596;

Text Appearing After Image: Fm.M.—Bromus polyantttus: a, empty glumes with two florets; b, dorsal view of a flowering glume.

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