Trampeli (Orgelbauer)

Detail des Trampeliprospekts in der Pfarrkirche zur Ehre Gottes in Bernsbach

Die Orgelbauerfamilie Trampeli aus Adorf im Vogtland stellte im 18. und 19. Jahrhundert in drei Generationen über 100 größere Orgeln[1] vor allem für vogtländische Kirchen her.

Familiengeschichte

Johann Paul Trampel wurde am 16. Januar 1708 in Oberlauterbach geboren, er lernte bei Johann Georg Schröter in Erfurt und übernahm um 1734 die Werkstatt des Orgelbauers und Stadtorganisten Adam Heinrich Gruber im Zenkerschen Haus in Adorf. Trampel war an Bau und Reparatur von etwa 50 Orgeln beteiligt. Die einzige erhaltene Trampel-Orgel befindet sich in der St.-Gallus-Kirche in Chursdorf bei Schleiz. Erbaut wurde sie 1753. Dem damaligen Zeitgeschmack folgend führte Trampel ab 1759 den eleganter scheinenden, italienisch klingenden Namen Trampeli und starb am 5. September 1764.

Die beiden Söhne Johann Gottlob (1742–1812) und Christian Wilhelm (* 16. März 1748; † 26. Februar 1803), die den zuletzt geführten Namen des Vaters übernommen hatten, übernahmen das väterliche Geschäft und bauten, zumeist unter der Führung Johann Gottlobs als bedeutendstem Mitglied der Familie, zahlreiche Orgeln im weiteren Umkreis ihrer Werkstatt. Größtes Instrument war die Orgel der Leipziger Nikolaikirche, über die Johann Adam Hiller urteilte: „Nach Silbermannscher Art vortrefflich angelegt und ausgeführt“.[1] Hillers Beurteilung weist auf den Kern des Erfolgs der Trampelis hin, die die orgelbautechnischen Grundsätze Gottfried Silbermanns übernommen hatten, ohne dessen Schüler gewesen zu sein.[2]

Von 1806 bis 1812 lernte Christian Gottlob Steinmüller in der Werkstatt von Johann Gottlob. Nach dessen Tod übernahm Christian Wilhelms Sohn Friedrich Wilhelm Trampeli (* 23. Februar 1790; † 2. November 1832) den Betrieb. Dieser blieb – handwerklich unerfahren und durch die instabile politische Lage – aber hinter den Leistungen seines Onkels zurück. Der Orgelbautheoretiker Johann Gottlob Töpfer befand die 1813 von ihm gebaute Orgel der Stadtkirche Weimar für „gänzlich mißglückt“.[1] Sie musste wie die Orgel der Johanniskirche in Plauen bald ersetzt werden.[3] Dennoch baute Friedrich Wilhelm Trampeli bis zu seinem Tod eine Vielzahl weiterer Orgeln und war unter anderem in Dortmund aktiv, wo er die große, heute nicht erhaltene Orgel der Stadtkirche St. Reinoldi baute. Kurzzeitig lernte der westfälische Orgelbauer Christian Roetzel bei ihm.

Nach Friedrich Wilhelm Trampelis Tod 1832 kam der Orgelbau in Adorf zum Erliegen. Die Werkstattgebäude wurden bei einem Stadtbrand 1904 zerstört.[2] Das Wohnhaus der Trampelis ist dagegen erhalten, aktuell (Januar 2023) aber in einem schlechten Zustand. Das Haus konnte 2022 vom Verein für klassische Musik Adorf erworben werden und wird u. a. mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz restauriert. Es soll zu einem multimedialen Museum für den Adorfer Orgelbau werden.[4]

Werklisten

Johann Paul Trampel(i)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1752Schöneck/Vogtl.St. Georgen-Kirche[5]Beim Stadtbrand 1856 wohl mit der Kirche abgebrannt.
1754GreizKirchsaal Oberes Schlossdiente nach dem Wiederaufbau der Stadtkirche St. Marien ab 1805 bis 1881 als Interimsorgel
1754/55Chursdorf bei AumaSt. Gallus
I/P10erhalten, restauriert 1999
1760KlingenthalRundkirche Zum Friedefürsten1872 durch eine Bärmig-Orgel ersetzt
um 1760DöhlenDorfkirche
Beginn
1760StelzendorfDorfkircheÜberholt und umdisponiert von 1935 von Ernst Poppe und Sohn (Schleiz)
1763SelbStadtkirche

Orgeln von Johann Gottlob (und Christian Wilhelm) Trampeli

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1771DöhlenDorfkircheTrampeli-Orgel in DöhlenI/P132011 Beginn Restaurierung Orgelbau Schreiber, (krankheitsbedingt) weitergeführt 2013 durch Vogtl. Orgelbau Th. Wolf
1771GräfenwarthSt. Martin
I/P11Restaurierung 2007 durch Rösel & Hercher Orgelbau[6]Orgel
1774Zollgrünnicht erhalten
1775/1778SirbisValentinskircheI/P12Restaurierung von Vogtländischer Orgelbau Thomas Wolf[7]
1775ForstwolfersdorfDorfkircheTrampeli-Orgel in ForstwolfersdorfI/P8Restaurierung 2012–2013 durch Gerd-Ch. & Thomas Bochmann GbR, Kohren-Sahlis[8]
1777Waldkirchen (Lengenfeld)DorfkircheProspekt erhalten, Schuster-Orgel 1907
1777OberböhmsdorfDorfkirchenur Prospekt erhalten, Werk von Sauer (1934)
1777SchleizBergkirchegrundlegende Überholung der Orgel; Neubau Poppe-Orgel 1897, Neubau Kutter-Orgel 2007, Renaissance-Prospekt erhalten
1782Reichenbach im VogtlandTrinitatiskircheProspekt erhalten, Eule-Orgel 1971
1782WurzbachSt. Nikolaus
II/P24restauriert 1998–2000 durch Rösel & Hercher OrgelbauOrgel
1784ArnsgrünDorfkirche
I/P9restauriert 1962 u. 2007 (Orgelbau Waltershausen)
Orgel
1785TriptisSt. Marien
II/P291997 Restaurierung Gebr. Hoffmann, Ostheim v.d.R., 2011 Fertigstellung Orgelbau Waltershausen
Orgel
1788Oberlosa (Plauen)Dorfkirche
II/P231986 grundlegend saniert
1789–1791LeipzigNikolaikirche
nur einzelne Register erhalten, histor. Bild aus 1785
1791Bad LausickKilianskirche
Vergrößerung der Silbermann-Orgel von 1722
1791Grünberg
1792Unterwürschnitz (Mühlental)Dorfkirche
1792–1794BeuchaBergkircheReparatur und Erweiterung eines vorhandenen pedallosen Orgelwerks; danach mehrfach verändert
1793Prittitz
1794TheißenDorfkirche
1795ZitzschenDorfkirche
1795SchönheideMartin-Luther-Kirche[9]Prospekt anders zusammengestellt erhalten, Jehmlich-Orgel 1903
1796–1800Kleinkorbetha
1798–1800Rothenkirchen (Steinberg)Dorfkirchegemeinsam mit Christian Wilhelm Trampeli
1800/1801WerdauSt. Marien
Gehäuse und Prospekt erhalten, Jehmlich-Orgel 1984/1985
1802–1803GerichshainKirche Gerichshain
I/P12gemeinsam mit Christian Wilhelm Trampeli; original erhalten (außer Spieltisch): Disposition
1802–1804StraßbergEv.-luth. Kirche
II/P18restauriert von 1971–1972 (Jehmlich) und 1998 (Groß & Soldan)[10]Orgel
1803GössitzDorfkirche
II/P20restauriert bis 2023 → Orgel
1803–1806MarkersbachSt.-Barbara-Kirche
1806Bedra (Braunsbedra)St.-Andreas-GnadenkircheProspekt erhalten
1807GefellStadtkirche Unserer lieben Frau
II/P24restauriert 1996–99 durch Rösel & Hercher sowie 2006 durch Orgelbau Waltershausen (Windladen)[11]Orgel
1807OelzschauKircheI/P14
1808–1810SornzigMartin-Luther-Kirche
1809BernsbachPfarrkirche zur Ehre GottesProspekt erhalten, Jahn-Orgel 1908
1812NeustädtelLiebfrauenkircheProspekt erhalten, Eule-Orgel 1981

Orgeln von Friedrich Wilhelm Trampeli

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1816PlauenJohanniskirchenicht erhalten, derzeit Jehmlich-Orgel aus 1966
1817GröstSt. KilianII
1817Podhradí u AšePfarrkircheProspekt erhalten
1818AumaStadtkirche Unser lieben Frauenleicht umdisponiert erhalten
1819NeumarkDorfkircheProspekt teilweise erhalten, Schüßler-Orgel von 1978/79 wurde 2008 grundlegend überholt
1820EbersbrunnDorfkircheProspekt erhalten, Schuster-Orgel
1820DobiaDorfkirche
I/P10erhalten, restauriert 2019 → Orgel
1821ZeulenrodaDreieinigkeitskirche1925 Neubau Gebr. Jehmlich, Dresden mit Prospekt im Stil des Originals
1822Irfersgrün (Lengenfeld)DorfkircheProspekt erhalten, Müller-Orgel 1887
1822Landwüst (Markneukirchen)Laurentiuskirche[2]
1822WindischleubaSt. NikolausII27Umbau durch O. Ladegast 1923, restauriert 1992–2006 durch G.-C. Bochmann[12]
1823Schönau (Wildenfels)Rochuskirche
1825BischofswerdaChristuskircheProspekt erhalten, Neubau 1879 durch Hermann Eule
1826WilthenEv. luth. Kirche
II25nicht erhalten, 1902 durch Eule-Orgel ersetzt
1827Niederwiera (Oberwiera)Dorfkirche
1828Ruppertsgrün bei WerdauDorfkircheProspekt erhalten, Jahn-Orgel 1913
1829MoselDorfkircherestauriert von Alfred Schmeisser 1927

Beteiligung

  • 1796: Einbau des Haupt- und Brustwerkes der Orgel aus der Leipziger Nikolaikirche durch Christian Wilhelm Trampeli, einem Werk von Zacharias Thayßner aus Merseburg von 1593/94 mit 2 Manualen und 22 Registern, in der Kirche St. Moritz Taucha

Weblinks

Commons: Trampeli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Martin Blindow: Orgelgeschichte der Stadt Dortmund: Eine Dokumentation von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert. Berlin (u. a.): LIT, 2008, 95.
  2. a b c Orgelbauerfamilie Trampeli bei Kirchgemeinde Markneukirchen, St. Laurentius Landwüst
  3. Robert Palmieri und Douglas E Bush: Encyclopedia of keyboard instruments. Routledge, 2006, 572.
  4. www.monumente-online.de: Das Trampelihaus in Adorf braucht Hilfe, Februar 2023, abgerufen am 31. Januar 2023
  5. Johann Christoph Wolf: Nachricht, wie es bey der Einweyhung der von Grund aus neuerbauten Kirche zu Schöneck … am 3. September 1752 … ist gehalten worden. Gedruckt bey Christian Friedrich Haller, Plauen 1752, S. 8
  6. Referenzliste von Rösel & Hercher Orgelbau in Saalefeld, abgerufen am 28. April 2011.
  7. Orgeldisposition
  8. Erläuterung und Spiel der Orgel bei Youtube
  9. Fritz Oehme: Handbuch über ältere und neuere Orgelwerke im Königreiche Sachsen, Band 3, Chemnitz 1897, S. 245. Mit einer Disposition der Orgel (Digitalisat der SLUB Dresden).
  10. Darstellung bei Trampeli-Orgel Straßberg
  11. Kirchengemeinde Gefell
  12. Gemeindebrief Essingen/Windischleuba 2006, abgerufen am 15. Februar 2017

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Evangelische Kirche in Wilthen
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Schönheide im Erzgebirge: Das Innere der Kirche nach dem Umbau Anfang des 20. Jahrhunderts (Blick nach Westen). Das Gehäuse der im Jahr 1795 von Johann Gottfried Trampeli gebauten Orgel wurde in veränderter Form vor die 1903 auf der Westseite der Kirche errichtete Jemlich-Orgel gesetzt.
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Trampeli-Orgel (II/P/24, 1782; restauriert 1981 u. 1998–2000) der evangelisch-lutherischen Stadtkirche St. Nikolaus Wurzbach, Saale-Orla-Kreis, Thüringen, Deutschland
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Detail der Trampeli-Orgel in der Pfarrkirche zur Ehre Gottes (Bernsbach)
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Orgel von Johann Paul Trampel, Adorf (I/P/10, um 1754; restauriert 1998/1999) der evangelischen St.-Gallus-Kirche Chursdorf, Gemeinde Dittersdorf, Saale-Orla-Kreis, Thüringen, Deutschland
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13.05.2009 04651 Bad Lausick: Stadtkirche St. Kilian. Dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, 12. Jh. Orgel 1722 von Gottfried Silbermann, ergänzt 1791 von Johann Gottlieb Trampeli. [DSCN37401-02.TIF]20090513400MDR.JPG(c)Blobelt
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Orgel der Marienkirche Werdau (Jehmlich Orgelbau)
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28.04.2011 04769 Sornzig (Sornzig-Ablaß): Dorfkirche, 1808-1810 erbaut. Orgel des Orgelbaumeisters Johann Gottlob Trampeli (1742-1812) aus Adorf im Vogtland. Es ist die einzige Trampeli-Orgel in Mittelsachsen. [DSCNn2455.TIF]20110428240DR.JPG(c)Blobelt
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Trampeli-Orgel (I/P/9, 1784; restauriert 2007) der evangelisch-lutherischen Dorfkirche Arnsgrün, Gemeinde Zeulenroda-Triebes, Landkreis Greiz, Thüringen, Deutschland
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