Tragant

Tragant

Gletscher-Tragant (Astragalus frigidus)

Systematik
Eurosiden I
Ordnung:Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie:Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie:Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Tribus:Galegeae
Gattung:Tragant
Wissenschaftlicher Name
Astragalus
L.

Tragant (Astragalus) ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit etwa 1600 bis 3000 Arten ist sie die größte Gattung innerhalb der Gefäßpflanzen. Sie ist über den größten Teil der Nordhalbkugel (Holarktis) verbreitet. Aus einigen Arten wird das Verdickungsmittel Traganth[1] gewonnen.

Beschreibung

Illustration: links: Sand-Tragant (Astragalus arenarius) und
rechts: Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
Früchte und Samen von Astragalus hamosus
Astragalus alopecurus
Südlicher Tragant (Astragalus australis)
Astragalus beckwithii
Astragalus calycosus
Astragalus danicus
Astragalus exscapus
Astragalus lentiginosus
Astragalus newberryi
Astragalus nitidiflorus
Astragalus onobrychis
Astragalus purshii
Astragalus sinicus

Vegetative Merkmale

Tragant-Arten sind einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen oder Halbsträucher bis Sträucher.[2] In Mitteleuropa sind alle Arten ausdauernde, krautige Pflanzen mit verholztem Rhizom. Manche Arten sind bedornt.[2] Die oberirdischen Pflanzenteile sind behaart oder kahl;[2] die weißen oder schwarzen Haare (Trichome) sind basifix und einfach oder symmetrisch oder asymmetrisch und zweiästig[2] (wie eine Kompassnadel).

Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind paarig oder unpaarig gefiedert,[2] die mitteleuropäischen stets unpaarig. Selten stehen die Fiederblättchen quirlig auf dem Blattstiel.[2] Die Fiederblättchen sind ganzrandig. Die grünen oder häutigen[2] Nebenblätter können frei, mit dem Blattstiel verwachsen oder untereinander verwachsen sein; sie besitzen am Rand oft winzige, fast sitzende Drüsen.[2]

Blütenstände und Blüten

Seitenständig auf Blütenstandsschäften oder sitzend sind wenige bis viele Blüten in kopfigen, traubigen oder ährigen Blütenständen dicht oder locker angeordnet.[2] Die relativ großen Tragblätter besitzen oft winzige, fast sitzende Drüsen.[2] Es sind manchmal Deckblätter vorhanden.[2] Blütenstiele sind deutlich vorhanden oder fehlen fast.[2]

Die zwittrigen, zygomorphen Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf kahlen oder selten behaarten[2] Kelchblätter sind röhren- oder glockenförmig verwachsen mit fünf gleichen bis ungleichen Kelchzähnen, die meist innen behaart sind.[2] Die Blütenkrone besitzt die typische Form der Schmetterlingsblüte. Die fünf freien Kronblätter sind weiß, gelb, violett oder purpurn und lang, seltener kurz genagelt. Die meist mehr oder weniger deutlich genagelte Fahne besitzt ein meist ausgerandetes, seltener gerundetes oberes Ende.[2] Die meist schmalen Flügel sind geöhrt. Das Schiffchen ist stumpf. Das oberste der zehn Staubblätter ist meist frei.[2] Die Staubbeutel sind alle gleich.[2] Der sitzende oder gestielte, einzelne Fruchtknoten[2] enthält meist viele Samenanlagen. Die Griffel sind selten unterhalb oder an der Narbe behaart.[2] Die Narben sind meist kahl.

Früchte und Samen

Die je nach Art sehr unterschiedlichen Hülsenfrüchte[2] sind kahl oder behaart, aufgedunsen, meist auf der Unterseite gekielt und auf der Oberseite gerillt, einfächerig oder durch eine falsche Scheidewand teilweise oder vollständig zweifächrig;[2] sie enthalten mehrere Samen. Die Fruchtwand ist häutig, lederig oder manchmal hart, dann erscheint die Frucht nussartig.[2] Die haltbaren Kelchblätter sind manchmal zur Fruchtzeit aufgeblasen.[2]

Die in der Regel relativ kleinen Samen sind hart und kugelig, linsenförmig, nierenförmig oder rechtwinklig-nierenförmig und besitzen bei manchen Arten Anhängsel (estrophiolat).[2]

Blüten- und Ausbreitungsökologie

Die Blüten sind Schmetterlingsblumen und haben einen einfachen Klappmechanismus. Flügel und Schiffchen sind gelenkig verbunden. Hummeln und andere langrüsselige Apoiden sind die häufigsten Bestäuber, im Gebirge auch Schmetterlinge. Bei Astragalus frigidus kann Selbstbestäubung erfolgen.[3]

Bei manchen Arten können die aufgeblasenen Hülsenfrüchte durch den Wind ausgebreitet werden. Bei anderen Arten werden Tiere zur Ausbreitung angelockt (Endozoochorie). Der genaue Ausbreitungsmechanismus ist für viele Arten nicht bekannt.[4]

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Astragalus wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum aufgestellt.[5][6] Astragalus christianusL. wurde 1905 durch Per Axel Rydberg als Lectotypus-Art festgelegt.[7][8] Synonyme für AstragalusL. sind: AcanthophacaNevski, AragallusNeck. ex Greene, AstenolobiumNevski, AstracanthaPodlech, AtelophragmaRydb., BarnebyellaPodlech, BatidophacaRydb., BrachyphragmaRydb., CnemidophacosRydb., ContortuplicataMedik., CryptorrhynchusNevski, CtenophyllumRydb., CystiumSteven, DidymopeltaRegel & Schmalh., DiholcosRydb., DiplothecaHochst., GeoprumnonRydb., GynophorariaRydb., HamosaMedik., HedyphyllaSteven, HesperastragalusA.Heller, HesperonixRydb., HolcophacosRydb., HomalobusNutt., JonesiellaRydb., KentrophytaNutt., KiapasiaWoronow ex Grossh., LonchophacaRydb., MicrophacosRydb., MystirophoraNevski, NeodielsiaHarms, OedicephalusNevski, OnixMedik., Ophiocarpus(Bunge) Ikonn., Orophaca(Torr. & A.Gray) Britton, Oxyglottis(Bunge) Nevski, PhacaL., PhacomeneRydb., PhacopsisRydb., PisophacaRydb., PoecilocarpusNevski, PterophacosRydb., SewerzowiaRegel & Schmalh., ThiumSteud., TragacanthaMill. und XylophacosRydb.[9]

Der Gattungsname Astragalus wurde bereits in der Antike als Pflanzenname benutzt. Er gehört zum griechischen Wort astragalos für „Halswirbel, Sprungbein und daraus hergestellte Würfel“. Möglicherweise bezieht sich der Name auf die Form der Samen.

Der deutsche Gattungsname Tragant stammt von griechisch-lateinisch tragacantha (‚Bocksdorn‘).[10]

Das Zentrum der Verbreitung liegt in Eurasien. Die Gattung kommt auch in Nord- und Südamerika sowie im tropischen Afrika vor.

Äußere Systematik

Die Gattung Astragalus gehört zur Untertribus Astragalinae aus der Tribus Galegeae in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).[9]

Innere Systematik

Sie ist eine der artenreichsten Bedecktsamer-Gattungen und umfasst 1600 bis 3000[2] Arten. Etwa 2500 Arten kommen in der Alten Welt und etwa 500 Arten in der Neuen Welt vor. Etwa 400 Arten in 59 Sektionen gibt es in China, davon kommen etwa 221 nur dort vor. Sie gedeihen in fast allen Gebieten der Nordhalbkugel.[2]

Gontcharov[11] hat die Gattung 1965 in neun Untergattungen mit 103 Sektionen unterteilt, die in der alten Welt vorkommen:[12]

  • Untergattung Phaca mit 19 Sektionen (auch in Nordamerika)
  • Untergattung Caprinus mit 17 Sektionen
  • Untergattung Hypoglottis mit drei Sektionen (auch in Nordamerika)
  • Untergattung Trimeniaeus mit 13 Sektionen (auch in Nordamerika)
  • Untergattung Tragacantha mit drei Sektionen
  • Untergattung Calycophysa mit neun Sektionen
  • Untergattung Cercidothrix mit 31 Sektionen (auch in Nordamerika)
  • Untergattung Epiglottis mit einer Sektion
  • Untergattung Calycocystis mit sieben Sektionen

Neben den vier oben genannten Untergattungen kommen in Nordamerika noch folgende Gruppen vor, die von Barneby (1964)[13] als „Phalanxe“ bezeichnet wurden:[14]

  • Untergattung Homalobi mit 46 Sektionen und 194 Arten
  • Untergattung Piptolobi mit 35 Sektionen und 192 Arten
  • Untergattung Orophaca mit zwei Sektionen und sieben Arten

In Südamerika gibt es über 100 Arten[15], die nicht in den obigen Klassifikationen enthalten sind.

Einige Autoren unterteilen die Gattung Astragalus in 13 Untergattungen mit etwa 220 Sektionen:[16]

  • Untergattung Phaca mit etwa 24 bis 26 Sektionen
  • Untergattung Caprinus mit etwa 17 Sektionen
  • Untergattung Hypoglottis mit etwa 4 bis 5 Sektionen
  • Untergattung Trimeniaeus mit etwa 17 bis 18 Sektionen
  • Untergattung Tragacantha mit etwa 8 Sektionen
  • Untergattung Cercidothrix mit etwa 32 bis 34 Sektionen
  • Untergattung Calycophysa mit etwa 10 Sektionen
  • Untergattung Calycocystis mit 8 Sektionen
  • Untergattung Epiglottis mit 4 Sektionen
  • Untergattung Pogonophace mit 3 Sektionen
  • Untergattung Homalobi mit 46 Sektionen
  • Untergattung Piptolobi mit 35 Sektionen
  • Untergattung Orophaca mit 2 Sektionen

Arten

Europäische Arten

In Europa gibt es 127 Arten[17], wovon folgende in Mitteleuropa vorkommen:

In Deutschland und Österreich vorkommend:[17][18]

Zusätzlich in Österreich und Südtirol vorkommend:[17]

  • Rau-Tragant (Astragalus asperJacq.)
  • Österreich-Tragant (Astragalus austriacusJacq.)
  • Liege-Tragant (Astragalus depressusL.)
  • Purpur-Tragant (Astragalus hypoglottisL.)
  • Lienz-Tragant (Astragalus leontinusWulfen)
  • Montpellier-Tragant (Astragalus monspessulanusL.)
  • Norwegen-Tragant (Astragalus norvegicusWeber)
  • Dorn-Tragant (Astragalus sempervirensLam.)
  • Furchen-Tragant (Astragalus sulcatusL.)
  • Blasen-Tragant (Astragalus vesicariusL.)

Weitere europäische Arten:

  • Astragalus alopecurusPall.
  • Astragalus angustifoliusLam.
  • Astragalus aquilanusAnzal.
  • Astragalus austroaegaeusRech.f.
  • Kaffeewicke (Astragalus boeticusL.)
  • Astragalus depressusL.
  • Astragalus echinatus Murray
  • Astragalus epiglottisL.
  • Haken-Tragant (Astragalus hamosusL.)
  • Astragalus idaeusBunge
  • Astragalus nummulariusLam.
  • Sägehülse (Astragalus pelecinus(L.) Barneby; Syn.: Biserrula pelecinaL.)
  • Astragalus peregrinusVahl
  • Astragalus sinaicusBoiss.
  • Marseille-Tragant (Astragalus tragacanthaL., Syn.: Astragalus massiliensis(Mill.) Lam.)

Außereuropäische altweltliche Arten (Auswahl)

In der Alten Welt kommen außerdem u. a. folgende Arten vor:

  • Astragalus friederikeanusKit Tan & Zeitl. (Südtürkei).
  • Astragalus sinicusL.

Neuweltliche Arten (Auswahl)

  • Astragalus crassicarpusNutt. (Nordamerika).
  • Astragalus phoenixBarneby (Nevada, USA)

Geschichte

Verwendung

Der Bocksdornstrauch (lateinisch früher Dragantum) wurde wie dessen Wurzel bereits in der Antike zur Herstellung von Arzneimitteln gebraucht. Insbesondere das Sarkokoll-Harz (lateinisch Sarcocolla[19]), die auch persisches Gummi genannte harzige Ausscheidung von Astragalus sarcocolla (bzw. Sarcocolla fuscata oder Sarcocolla squamosa) fand Verwendung. Über arabische Quellen gelangte die Praxis der Tragant-Verwendung in das lateinische Mittelalter[20][21] und sie kann bis ins Ende des 19. Jahrhunderts in Nordeuropa nachgewiesen werden.[22]

Schon im ältesten chinesischen Heilpflanzenbuch, dem Shennong ben cao jing, wurden die Wurzeln von Astragalus mongholicus (=Astragalus membranaceus var. mongholicus) unter dem Namen Huáng qí (黃芪) prominent behandelt und es wurde ihnen eine allgemein tonisierende Wirkung zugeschrieben.[23][24] Auch die aktuell gültigen chinesischen Arzneibücher empfehlen die Einnahme der Droge unter anderem bei allgemeiner Schwäche.[25] Studien zufolge können Extrakte aus den Wurzeln dieser Pflanzenart erfolgreich gegen Allergien eingesetzt werden.[26]

Quellen

Historische Abbildungen

Literatur

  • Lal Babu Chaudhary, Tikam Singh Rana, Kumar Kamal Anand: Current Status of the Systematics of Astragalus L. (Fabaceae) with Special Reference to the Himalayan Species in India. In: Taiwania. Band 53, Nr. 4, 2008, S. 338–355. online.
  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
  • Xu Langran, Dietrich Podlech: Astragalus. In Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 10: Fabaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2010, ISBN 978-1-930723-91-7, S. 328–329 (englisch, onlinePDF-Datei).
  • Dietrich Podlech: Thesaurus Astragalorum. Index of all taxa described within the genus Astragalus L. and other genera but belonging to the genus Astragalus. Taxa of the Old World and related taxa of the New World. München 2011, PDF-Datei, abgerufen am 5. Januar 2013.

Einzelnachweise

  1. Vgl. auch Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 157 (Tragacantha).
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Xu Langran, Dietrich Podlech: Astragalus. In Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 10: Fabaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2010, ISBN 978-1-930723-91-7, S. 328–329 (englisch, PDF-Datei, online).
  3. Stengelloser Tragant - Astragalus exscapus bei pflanzen-deutschland.de, abgerufen am 24. Mai 2018.
  4. Gewürze der Bibel: Tragant / Tragakant(-Harz) bei flusenkram.de, S. 2002, abgerufen am 24. Mai 2018.
  5. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 2, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 755, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D2%26issue%3D%26spage%3D755%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  6. Carl von Linné: Genera Plantarum. Eorumque characteres naturales secundum numerum, figuram, situm, et proportionem omnium fructificationis partium. 5. Auflage. Lars Salvius, Stockholm 1754, S. 335, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A746%26volume%3D%26issue%3D%26spage%3D335%26date%3D1754~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  7. Per Axel Rydberg: Astragalus and its segregates as represented in Colorado. In: Bulletin of the Torrey Botanical Club. Band 32, Nr. 12, 1905, S. 657–668 (hier: S. 658) (Digitalisat)
  8. Astragalus bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 3. Januar 2013.
  9. a b Astragalus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 3. Januar 2013.
  10. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 367.
  11. N. F. Goncharov, A. G. Borisova, S. G. Gorshkova, M. G. Popov, I. T. Vasilchenko: Astragalus. In: V. L. Komarov, B. K. Shishkin (Hrsg.): Flora of the U.S.S.R. Vol. XII. Leguminosae: Astragalus. Israel Program for Scientific Translations, Jerusalem, Smithsonian Institution and the National Science Foundation, Washington, D.C. 1965, S. 1–918 (übersetzt von N. Landau; Russisches Original: Izdatel'stvo Akademii Nauk SSSR, Moskau, Leningrad 1946).
  12. Subgeneric and sectional classification of Old World Astragalus. (Memento vom 7. Februar 2007 im Internet Archive)
  13. Rupert Barneby: Atlas of North American Astragalus. In: Memoirs of the New York Botanical Garden. Band 13, 1964, S. 1–1188.
  14. Classification of North American Astragalus Species by Phalanx and Sections. (Memento vom 7. Februar 2007 im Internet Archive)
  15. List of South American species of Astragalus. (Memento vom 7. Februar 2007 im Internet Archive)
  16. Subgeneric classifications of Astragalus since 1868. (Memento vom 7. Februar 2007 im Internet Archive)
  17. a b c Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
  18. Rudolf Schubert, Klaus Werner, Hermann Meusel (Hrsg.): Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und der BRD. Begründet von Werner Rothmaler. 13. Auflage. Band 2: Gefäßpflanzen. Volk und Wissen, Berlin (DDR) 1987, ISBN 3-06-012539-2.
  19. Vgl. auch Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (Sarcocolla: „Harz einer nicht näher bekannten Astragalusart“).
  20. Vgl. etwa Wouter S. van den Berg (Hrsg.): Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolaï (Ms. 15624–15641, Kon. Bibl. te Brussel) met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolaï. Hrsg. von Sophie J. van den Berg, E. J. Brill, Leiden 1917, S. 208.
  21. Jürgen Martin: Die ‚Ulmer Wundarznei‘. Einleitung – Text – Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 1991 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 52), ISBN 3-88479-801-4 (zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1990), S. 168.
  22. Theodor Husemann: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. 2. Auflage. Springer, Berlin 1883, S. 329–330: Tragacantha (Digitalisat).
  23. Zitiert nach Bencao Gangmu, Buch 12 (Kommentierter Reprint, VR China 1975, Band II, S. 696).
  24. George Arthur Stuart: Chinese Materia Medica. Vegetable Kindom. Shanghai 1911, S. 57: Astragalus - Hoang tchy (Digitalisat)
  25. Zitiert und übersetzt nach: Pharmakopoe der VR China 1985. Band 1, S. 272: Radix Astragali.
  26. Govi-Verlag Pharmazeutischer Verlag GmbH: Pharmazeutische Zeitung online: Astragalus membranaceus: TCM-Pflanze gegen Allergie. In: www.pharmazeutische-zeitung.de. Abgerufen am 18. Juni 2016.
  27. Theophrastos von Eresos. Naturgeschichte der Gewächse. 4. Jh. v. Chr. Ausgabe. Kurt Sprengel. Friedrich Hammerich, Altona 1822, Band I, S. 308 (Buch 9, Kapitel 1) Übersetzung (Digitalisat), Band II, S. 336 Erläuterungen (Digitalisat)
  28. Pedanios Dioskurides. 1. Jh. De Medicinali Materia libri quinque. Übersetzung: Julius Berendes: Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 274 (Buch III, Kapitel 20): Tragakantha (Digitalisat)
  29. Plinius der Ältere, 1. Jh. Naturalis historia Buch XIII, Kapitel 36 (§115): Tragacantha (Digitalisat); Übersetzung Külb 1855 (Digitalisat)
  30. Galen, 2. Jh. De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus, Buch VIII, Kapitel XIX/8 (nach der Ausgabe Kühn 1826, Band XII, S. 143: Tragacantha (Digitalisat)
  31. Avicenna, 11. Jh., Kanon der Medizin. Übersetzung und Bearbeitung durch Gerhard von Cremona, Arnaldus de Villanova und Andrea Alpago (1450–1521). Basel 1556, Band II, Kapitel 224: Dragantum (Digitalisat)
  32. Konstantin der Afrikaner, 11. Jh. Liber de gradibus simplicium. Druck. Opera. Basel 1536, S. 383: Dragagantum (Digitalisat)
  33. Circa instans 12. Jh. Druck. Venedig 1497, Blatt 196r–v: Dragagantum (Digitalisat)
  34. Pseudo-Serapion 13. Jh., Druck. Venedig 1497, Blatt 128v (No 232): Dragagantum (Digitalisat)
  35. Konrad von Megenberg, 14. Jh. Buch der Natur. Ausgabe. Franz Pfeiffer. Aue, Stuttgart 1861, S. 366–377: Diadragant (Digitalisat)
  36. Herbarius Moguntinus, (Mainz 1484) Ausgabe Passau 1485, Teil II, Kapitel 52: Dragantum (Digitalisat)
  37. Gart der Gesundheit. Mainz 1485, Kapitel 150: Dragantum (Digitalisat)
  38. Hortus sanitatis 1491, Mainz 1491, Teil I, Kapitel 156: Dragantum vel Dragagantum (Digitalisat)
  39. Pietro Andrea Mattioli: Commentarii, in libros sex Pedacii Dioscoridis Anazarbei, de medica materia. Übersetzung durch Georg Handsch, bearbeitet durch Joachim Camerarius den Jüngeren, Johan Feyerabend, Frankfurt am Main 1586, Blatt 227v: Dragant, Bocksdorn (Digitalisat)
  40. Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples. S. 75: Astragalus (Digitalisat); Übersetzung. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition […] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, […]. Johann Friedrich Braun, Leipzig 1721, Sp. 120–121: Astragalus (Digitalisat)
  41. Albrecht von Haller (Herausgeber). Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon. Gaumische Handlung, Ulm/ Frankfurt am Main/ Leipzig 1755, Sp. 728–729: Gummi Tragacantha (Digitalisat)
  42. Christoph Girtanner. Abhandlung über die venerische Krankheit. Johann Christian Dietrich, Göttingen, Band I 1788, S. 402–414: Astragalus exscapus (Digitalisat)
  43. Jean-Louis Alibert: Nouveaux éléments de thérapeutique et de matière médicale. Crapart, Paris, Band II 1804/05 (XIII), S. 244–246: Astragalus exscapus (Digitalisat)
  44. August Friedrich Hecker’s practische Arzneimittellehre. Camesius, Wien 1814, Band I, S. 48–49: Gummi Tragacanthae (Digitalisat)
  45. Philipp Lorenz Geiger: Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 2. Hälfte 1830, S. 1284–1289: Astragalus (Digitalisat)
  46. Jonathan Pereira’s Handbuch der Heilmittellehre. Nach dem Standpunkte der deutschen Medicin bearbeitet von Rudolf Buchheim. Leopold Voß, Leipzig, Band II (1848), S. 605–608: Traganth (Digitalisat)
  47. Robert Bentley, Henry Trimen: Medicinal plants. J. & A. Churchill, London 1880, Band 2, No 73: Astragalus gummiferus (Digitalisat)
  48. Theodor Husemann: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. 2. Auflage. Springer, Berlin 1883, S. 329–330: Tragacantha (Digitalisat).
  49. Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi-Verlag, Frankfurt a. M. Band 5/1 (1974), S. 154–156: Astragalus (Digitalisat)
  50. Köhler's Medizinal-Pflanzen 1887, No 119 (Digitalisat)

Weblinks

Commons: Tragant (Astragalus) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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Astragalus newberryi var newberryi 1.jpg
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Purple Milk-vetch (Astragalus danicus). Natural habitat (alvar) in Käesalu, Northwestern Estonia.
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Astragalus frigidus, Schynige Platte, Kanton Bern, Schweiz
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Astragalus australis, Schynige Platte, Kanton Bern, Schweiz
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1. Astragalus arenarius L.
2. Astragalus glycyphyllos L.

Original Caption
1. Sand-Tragant, Astragalus arenarius
2. Bärenschote, A. glycyphyllus
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Habitus

Taxonym: Astragalus onobrychis ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Kranberg bei Ziersdorf, Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich - ca. 350 m ü. A.

Standort: Hang / Weingartenrand
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Astragalus sinicus
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The "New World" Astragalus is most common on rocky soils and outcrops in the sagebrush steppe of the upper Snake River Plains but inhabits roadsides that are seldom travelled or maintained.
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Astragalus nitidiflorus (garbancillo de Tallante) en el parque natural de la Sierra de la Muela, Cabo Tiñoso y Roldán de Cartagena.