Traditionsstätte Talsperre des Friedens

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1984-0523-304 / CC-BY-SA 3.0
Einer der Ausstellungsräume in der Traditionsstätte.

Die Traditionsstätte Talsperre des Friedens war ein Museum im heutigen Ortsteil Sosa der Stadt Eibenstock im Erzgebirgskreis. Sie wurde Ende der 1960er Jahre in engem Zusammenhang mit den beiden Gaststätten Meiler und Köhlerhütte etwas außerhalb des Ortes in unmittelbarer Nähe der Talsperre Sosa im Fachwerkstil errichtet und im Mai 1969 feierlich eingeweiht. Die Ausstellungsstücke erinnerten an die Geschichte des Talsperrenbaues 1949–1952. Jährlich besuchten mehr als 10.000 Besucher die Traditionsstätte. Nach 1989 wurde dieses kleine Museum geschlossen und die Exponate verschwanden. Das Gebäude der einstigen Traditionsstätte wird heute als Wohnhaus genutzt.

Literatur

  • Bernd Wurlitzer: Museen. Galerien, Sammlungen, Gedenkstätten. In: Tourist-Führer. 4. Auflage. VEB Tourist Verlag, Berlin, Leipzig 1989, ISBN 978-3-350-00290-0, S. 248.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Sosa, Jugendstunde im Museum der Talsperre Zum Beitrag. Im Höllengrund machte die Jugend Geschichte. Sosaer Talsperrenbauer erinnern sich. ADN-ZB Thieme-23.5.84-bb. Schüler der Klasse 8a der Hans-Marchwitza-Oberschule Hoyerswerda erleben eine Jugendstunde in der Traditionsstätte Talsperre des Friedens Sosa im Erzgebirge. Eindrucksvoll berichtet ihnen Arbeiterveteran Walter Arend vom Elan der jungen Erbauer der Talsperre, die das Bauwerk in den Jahren 1949-1951 errichteten. Das kleine Museum in unmittelbarer Nachbarschaft des Stausees hat jährlich mehr als 10.000 Besucher (hierzu gehören die Fotos 1984-0523-303N, 304N sowie S88466 und Z0608-1)