Toyman

Toyman (deutsch: Planet der Spieler) ist der dritte Roman aus der Serie um den kosmischen Vagabunden Earl Dumarest von E. C. Tubb.

Earl Dumarest sucht auf dem Planeten Toy im dortigen Computer Informationen über die Erde.[1]

Handlung

Earl Dumarest befindet sich auf dem Planeten Toy, um den dortigen Computer nach der Erde zu befragen. Er findet sich in der Arena wieder, in der sich zwei Parteien mit mittelalterlichen Waffen bekriegen. Seine Partei verliert, aber Dumarest kann der Arena zusammen mit Mac Legrain trotzdem entkommen.

Die herrschende Schicht auf Toy sind die sogenannten Anteilseigner. Der Spielmeister Grego Groshen ist der Herrscher, da er die meisten Anteile, nämlich 40%, besitzt. Seine Schwester Quara besitzt 10%. Einer der Reichtümer von Toy sind die Webereien. Die Webergilde um Anteilseigner Leon Hurl plant eine Verschwörung. Der Spielmeister jagt die 10 Mitglieder und bringt mehrere um. In seiner Begleitung ist der Cyber Creel.

Der Spielmeister fordert seine Schwester heraus, um die Mehrheit der Anteile zu bekommen. Quara entsendet Earl Dumarest und Legrain als Stellvertreter. Es kommt zum Kampf im Labyrinth - das vom Cyclan entworfen wurde - zwischen dem Spielmeister und Dumarest. Der Cyber Creel tötet Groshen, bevor dieser Dumarest töten kann. Legrain ist ein Werkzeug des Cyclans. Der Cyclan will die Bibliothek (i.e. den Computer) vernichten. Dumarest schafft es, den Cyber und Legrain mittels eines Sklavenhalsbandes, das vor den beiden explodiert, da der Cyber auf das Wurfgeschoss geschossen hatte, zu töten, aber ein Teil der Speicherbänke der Bibliothek wird zerstört, insbesondere der Teil mit Informationen über die Erde. Aber wenigstens erfährt Dumarest einen anderen Namen für die Erde: Terra.

Einzelnachweise

  1. Planet der Spieler. Übersetzt von Thomas Michalski. Atlantis, 2016, ISBN 978-3-86402-311-8