Tote Bienen singen nicht

Film
Deutscher TitelTote Bienen singen nicht
OriginaltitelFlareup
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1969
Länge98 Minuten
Stab
RegieJames Neilson
DrehbuchMark Rodgers
ProduktionLeon Fromkess
MusikLes Baxter
KameraAndrew J. McIntyre
SchnittAaron Stell
Besetzung
  • Raquel Welch: Michele
  • James Stacy: Joe Brodnek
  • Luke Askew: Alan Moris
  • Don Chastain: Lieutenant Manion
  • Ron Rifkin: Matrose
  • Jean Byron: Jerri Benton
  • Pat Delaney: Iris
  • Sandra Giles: Nikki
  • Kay Peters: Lee
  • Joe Billings: Lloyd Seibert
  • Carol-Jean Thompson: Jackie
  • Mary Wilcox: Tora
  • Carl Byrd: Sergeant Newcomb
  • Steve Conte: Lieutenant Franklin
  • Tom Fadden: Mr. Willows
  • Michael Rougas: Dr. Connors
  • David Moses: Techniker
  • Will J. White: Sergeant Stafford
  • Douglas Rowe
  • Gordon Jump
  • Ike Williams

Tote Bienen singen nicht (Originaltitel: Flareup, auf Deutsch Aufflammen) ist ein US-amerikanischer Spielfilm (Thriller) aus dem Jahr 1969 von James Neilson. Das Drehbuch wurde von Mark Rodgers verfasst. Die Hauptrollen sind mit Raquel Welch, James Stacy und Luke Askew besetzt. Seine Weltpremiere hatte der Film am 10. November 1969 in den Vereinigten Staaten. In Deutschland kam er erstmals am 6. August 1970 ins Kino.

Handlung

Der wahnsinnige Alan erschießt in Las Vegas im Garten eines Luxushotels seine geschiedene Frau Nikki und droht, ihre beiden Freundinnen ebenfalls umzubringen. Michèle erlebt ein paar Stunden später, wie ihre Freundin Iris nebst dem begleitenden Polizisten von Alan überfahren wird und flieht vor Angst nach Los Angeles. Hier tritt sie als Go-go-Tänzerin auf und lernt Joe kennen und lieben. Aber Alan kann, nachdem er einen freundlichen alten Mann erschossen hat, um dessen Wagen zu stehlen, Michèles Spur aufnehmen und bedroht sie nun telefonisch. Nach einer nächtlichen Verfolgungsjagd durch einen Zoo wird sie mit einem Nervenzusammenbruch in ein Krankenhaus eingeliefert. Weil sie kein Zutrauen zur Polizei hat, flieht sie in die Wohnung von Joe. Zu ihrem Schrecken wartet dort bereits Alan, um sie und ihren neuen Freund zu ermorden. In letzter Sekunde aber gelingt es Michèle, Alan mit Benzin zu übergießen und als lebende Fackel haucht der Bösewicht sein Leben aus. Einem Happy End steht daraufhin nur der Wandertrieb der Schönen entgegen.[1]

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet das Werk schlichtweg als ein „wenig glaubwürdiger, durchschnittlich spannender Hollywoodkrimi“.[2] Der Evangelische Film-Beobachter gelangt zu einer ähnlichen Auffassung: „Raquel Welch ist hin und wieder ein Lichtblick in diesem zähflüssigen und mit Klischees vollgestopften Film. Zu singen braucht keine der Bienen, nur zu rennen.“[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Evangelischer Film-Beobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 392/1970, Seite 395
  2. Lexikon des internationalen Films, rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 3861