Torbat-e Dschām
Torbat-e Dschām | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Provinz: | Razavi-Chorasan | |
Schahrestan: | Torbat-e Dschām | |
Koordinaten: | 35° 15′ N, 60° 37′ O | |
Einwohner: | 100.449 (2016) | |
Zeitzone: | UTC+3:30 |
Torbat-e Dschām, englisch transkribiert und international geläufig Torbat-e Jam (persisch تربت جام, DMG Torbat-e Ǧām), ist die Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirks in der Provinz Razavi-Chorasan. 2016 hatte die Stadt ca. 100.000 Einwohner.[1] Die Stadt liegt etwa 160 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Mashhad im Nordosten des Iran.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einwohnerzahl |
---|---|
1996 | 68.483 |
2006 | 86.240 |
2011 | 94.758 |
2016 | 100.449 |
Lage
Torbat-e Dschām ist eine alte Stadt. Sie liegt etwa 160 Kilometer südwestlich von Mashhad, etwa 60 Kilometer nördlich von Taybad und etwa 40 Kilometer westlich der afghanischen Grenze.
Klima
Das Klimaklassifizierungssystem von Köppen-Geiger klassifiziert das Klima als semiarides Klima (BSk). In Torbat-e Dschām sind die Sommer heiß, trocken, windig und klar, und die Winter sind sehr kalt, trocken und größtenteils klar.[2]
Geschichte
Torbat-e Dschām ist eine der antiken Städte in der Region Chorasan. Es gibt hier mehrere alte Stätten, wie die Mausoleen von Scheich Ahmad Jami und Prinz Qasem-e Anvar.
Söhne und Töchter der Stadt
- Abu l-Wafa (940–998), Mathematiker
- Dschāmi (1414–1492), Dichter
- Mohsen Namjoo (* 1976), Sänger und Autor
Einzelnachweise
- ↑ Statistical Center of Iran > Home. Abgerufen am 13. Februar 2020.
- ↑ Average Weather in Torbat-e Jām, Iran, Year Round - Weather Spark. Abgerufen am 19. Februar 2020.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Uwe Dedering, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Location map of Iran.
Equirectangular projection. Stretched by 118.0%. Geographic limits of the map:
* N: 40.0° N * S: 24.5° N * W: 43.5° E * E: 64.0° EMade with Natural Earth. Free vector and raster map data @ naturalearthdata.com.
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Autor/Urheber: Alireza.heydear, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal im Iran mit der Nummer