Tomas Gustafson

Tomas Gustafson
Tomas Gustafson
Voller NameSven Tomas Gustafson
NationSchweden Schweden
Geburtstag28. Dezember 1959 (63 Jahre)
GeburtsortKatrineholmSchweden Schweden
Größe175 cm
Karriere
DisziplinEisschnelllauf
Pers. Bestzeiten500 m: 38,10 s
1000 m: 1:18,48 min
1500 m: 1:53,22 min
3000 m: 4:03,17 min
5000 m: 6:44,51 min
10 000 m: 13:48,20 min
Statuszurückgetreten
Karriereende1992
Medaillenspiegel
Olympische Spiele3 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
GoldSarajevo 19845000 m
SilberSarajevo 198410.000 m
GoldCalgary 19885000 m
GoldCalgary 198810.000 m
 Mehrkampfweltmeisterschaften
SilberOslo 1983Mehrkampf
 Mehrkampfeuropameisterschaften
GoldOslo 1982Mehrkampf
BronzeOslo 1986Mehrkampf
GoldDen Haag 1988Mehrkampf
SilberHeerenveen 1990Mehrkampf
 

Sven Tomas Gustafson (* 28. Dezember 1959 in Katrineholm) ist ein ehemaliger schwedischer Eisschnellläufer.

Sportlicher Werdegang

Mit 20 Jahren konnte Gustafson mit dem vierten Platz bei den Mehrkampf-Europameisterschaften 1979 einen ersten Erfolg erringen. Bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid belegte er über 1500 Meter den siebten Platz.

Im Jahr 1982 wurde er Europameister im Mehrkampf. Bei diesen Titelkämpfen stellte er über 10.000 Meter einen neuen Weltrekord auf. 1983 wurde er hinter Rolf Falk-Larssen Zweiter bei den Mehrkampf-Weltmeisterschaften. Gustafson hatte zwar die meisten Punkte erkämpft, aber Larssen hatte drei von vier Strecken gewonnen. Dies reichte ihm bei den damaligen Regeln zum Sieg. Nach den Weltmeisterschaften wurden die Regeln aufgrund dieses Ergebnisses korrigiert, so dass 1984 die Regel mit den drei Siegen abgeschafft wurde.

Bei den Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo gewann er über 5000 Meter die Goldmedaille vor Igor Malkow. Über 10.000 Meter belegte er hinter Malkow den zweiten Platz.

1988 gewann er alle vier Strecken bei den Europameisterschaften im Mehrkampf und galt somit als Favorit für die Olympischen Spiele in Calgary. Über 5000 und 10.000 Meter konnte Gustafson seiner Favoritenrolle gerecht werden und gewann jeweils die Goldmedaille. Für diese Leistung wurde er mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt und gewann den Radiosportens Jerringpris.

1992 trat er nochmals bei Olympischen Spielen an, konnte in Albertville aber lediglich den dreizehnten Platz belegen. Danach trat er vom Leistungssport zurück.

Gustafson ist mit der früheren Curlerin Elisabet Gustafson verheiratet.

Weblinks

Commons: Tomas Gustafson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Tomas Gustafson, former speedskater from Sweden
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