Tom Keene, der König der Steppe

Film
Deutscher TitelTom Keene, der König der Steppe
OriginaltitelFreighters of Destiny
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1931
Länge57 Minuten
Stab
RegieFred Allen
DrehbuchAdele S. Buffington
MusikErnest Klapholtz
Arthur Lange
KameraTed D. McCord
SchnittWilliam Clemens
Besetzung
  • Tom Keene: Steve Macey
  • Barbara Kent: Ruth Mercer
  • Mitchell Harris: Randolph Carter
  • Frederick Burton: John Macey
  • Frank Rice: „Rough“
  • Billy Franey: „Ready“
  • William Welsh: Mr. 'Dad' Mercer
  • Fred Burns: Sheriff
  • Slim Whitaker: Bill Toller

Tom Keene, der König der Steppe ist ein einstündiger US-amerikanischer Western-Film, der in Schwarz-Weiß gedreht wurde.

Inhalt

Der Transportunternehmer Randolph Carter will eine andere Firma übernehmen und sabotiert dessen Auslieferungen. In letzter Konsequenz tötet er sogar den Firmeninhaber Mr. Macey. Sein Sohn Steve Macey übernimmt den Laden und setzt sich mit Hilfe von Gangstern zur Wehr. Allerdings gerät er in Schwierigkeiten als er seine Mitarbeiter mit Geld bezahlt, welches „Rough“ und „Ready“ aus dem Safe von Carter erbeutet hatten.

Anmerkungen

Ein Mann, der zum Führer seiner Arbeiter aufsteigt, sich dabei aber mit Verbrechern einlässt, sind letztendlich Anspielungen auf damalige reale historische Ereignisse der US-amerikanischen Wirklichkeit der damaligen Zeit.

Insbesondere der Bezug auf die Transportarbeitergewerkschaft der „Teamsters“ verleihen dem Film auf Grund seines frühen Erscheinens und seiner Thematik etwas Prophetisches, wenngleich die Ereignisse natürlich direkt nicht vergleichbar und durch die Wahl des Genres nicht sofort erkennbar sind.

Der Originaltitel Freighters of Destiny (engl. „Frachter des Schicksals“) stellt diesen Bezug noch her, da im Prinzip damals (1931) alle Transportarbeiter Mitglied der „Teamsters“ waren; während der deutsche Verleihtitel Tom Keene, der König der Steppe diese Anspielung nicht mehr aufweist.

Adaptionen

  • Der Film erfuhr 1940 ein partielles Remake mit dem Film Wagon Train von Tim Holt.

Weblinks