Tischtennis-Bundesliga 2011/12

Tischtennis-Bundesliga 2011/12
MeisterMänner Borussia Düsseldorf
Frauen FSV Kroppach
PokalsiegerMänner 1. FC Saarbrücken
MannschaftenMänner 10
Frauen 9
SpieleMänner 90 + 5 Play-off-Spiele
Frauen 72
Bundesliga 2010/11
2. Bundesliga Nord und Süd

Die Bundesliga 2011/12 war bei den Männern die 46. und bei den Frauen die 37. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Tischtennis. Meister wurden Borussia Düsseldorf und der FSV Kroppach.

Männer

Vereine der Tischtennis-Bundesliga in der Saison 2011/2012

Bei den Männern nahmen zehn Mannschaften teil, neu war der TTC Frickenhausen, der den TSV Gräfelfing ersetzte. Die besten vier Mannschaften nach Abschluss der regulären Saison nahmen an den Play-off-Runden teil, um den deutschen Meister zu ermitteln. Die neunt- und zehntplatzierten Mannschaften sollten in eine der Gruppen der 2. Bundesliga absteigen; allerdings rückte von unten kein Verein nach, sodass der TTC Frickenhausen und der SV Plüderhausen in der 1. Bundesliga verbleiben konnten. Dafür verließ der Sechstplatzierte, die TG Hanau, die erste Liga, die daher in der folgenden Saison nur aus 9 Mannschaften bestand.

Auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga verzichteten SV Siek (Meister 2. BL Nord), TTC Jülich (Zweiter 2. BL Nord), ASV Grünwettersbach (Meister 2. BL Süd) und TTC Weinheim (Zweiter 2. BL Süd).[1]

Abschlusstabelle

RangMannschaftBegegnungenSiegeNiederlagenSpielePunkte
11. FC Saarbrücken1815349:2130:6
2Borussia Düsseldorf (M, P)1813545:2326:10
3TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell1810844:3520:16
4TTF Liebherr Ochsenhausen1810842:3520:16
5SV Werder Bremen1810838:3720:16
6TG Hanau1871130:4214:22
7TTC Zugbrücke Grenzau1871125:4514:22
8TTC Ruhrstadt Herne1861233:4012:24
9TTC matec Frickenhausen (N)1861233:4512:24
10SV Plüderhausen1861228:4412:24
Legende
  • Grün: Play-off
  • Rot: Abstieg
  • (M): Meister der Vorsaison
  • (P): Pokalsieger der Vorsaison
  • (N): Aufsteiger aus der Vorsaison

Play-offs

Das Finale fand am 25. Mai erstmals als echtes Endspiel ohne Hin- und Rückspiel auf neutralem Boden in der Bamberger Stechert Arena statt.[2]

 Halbfinale (Hinspiel/Rückspiel/Gesamt)Finale in Bamberg
           
1 1. FC Saarbrücken336  
4 TTF Liebherr Ochsenhausen123 
1 1. FC Saarbrücken1
 2 Borussia Düsseldorf3
3 TTC Fulda-Maberzell011
2 Borussia Düsseldorf336 

Frauen

Bei den Frauen nahmen insgesamt wie in der Vorsaison bloß 9 Mannschaften teil, da für den Absteiger TTK Anröchte nur der TTC Langweid nachgerückt war. Letzterer stieg allerdings gleich wieder ab, zusammen mit dem MTV Tostedt und dem TSV Schwabhausen. Meister wurde zum sechsten Mal der FSV Kroppach. Die Aufsteiger zur nächsten Saison waren die Vereine SV DJK Kolbermoor, LTTV Leutzscher Füchse 1990 und NSC Watzenborn-Steinberg.

Auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga verzichteten TuS Uentrop (Meister 2. BL Nord) und TTV Hövelhof (Zweiter 2. BL Nord).[1]

Abschlusstabelle

RangMannschaftBegegnungenSiegeUnentschiedenNiederlagenSpiele+/-Punkte
1FSV Kroppach (M)16150192:21+7130:2
2TTSV Saarlouis-Fraulautern16121387:43+4425:7
3ttc berlin eastside16101577:61+1621:11
4DJK TuS Essen-Holsterhausen1683572:65+719:13
5SV Böblingen1672771:64+716:16
6TTG Bingen/Münster-Sarmsheim1672768:66+216:16
7MTV Tostedt16511045:74−2911:21
8TSV Schwabhausen16121338:90−524:28
9TTC Langweid (N)16101528:94−662:30
Legende
  • Grün: Meister
  • Rot: Abstieg
  • (M): Meister der Vorsaison
  • (N): Aufsteiger aus der Vorsaison

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Zeitschrift tischtennis, 2017/19 Seite 23
  2. Play-off-Finale in Bamberg: Rabatte für Gruppen. Meldung auf tischtennis.de. 21. Mai 2012, archiviert vom Original am 27. März 2016; abgerufen am 27. März 2016 (deutsch).

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Astronomisches und astrologisches Symbol des Planeten Venus, in der Alchemie das Symbol für Kupfer, Symbol der Weiblichkeit, in der antiken Mythologie Zeichen für der griechischen Göttin Aphrodite und der römischen Göttin Venus.