Tischtennis-Bundesliga 2005/06

Tischtennis-Bundesliga 2005/06
MeisterMänner TTC Frickenhausen
Frauen Müllermilch Langweid
PokalsiegerMänner TTC Frickenhausen
Mannschaften10
Spiele90 + Männer 6 Play-off-Spiele
Bundesliga 2004/05
2. Bundesliga Nord und Süd

Die Bundesliga 2005/06 war bei den Männern die 40. und bei den Frauen die 31. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Tischtennis. Meister wurden der TTC Frickenhausen und Müllermilch Langweid.

Männer

Tischtennis-Bundesliga 2005/06 (Deutschland)
Jülich
Tündern
Würzburg
Vereine der Tischtennis-Bundesliga in der Saison 2005/2006

Bei den Männern nahmen zehn Mannschaften teil, neu waren Werder Bremen, der TSV Schwalbe Tündern und der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, die den Absteiger TSV Gräfelfing und den SV Plüderhausen ersetzten (in der Saison zuvor waren es nur neun Mannschaften gewesen). Die besten vier Mannschaften nach Abschluss der regulären Saison nahmen an den Play-off-Runden teil, um den deutschen Meister zu ermitteln. In zwei Finalspielen setzte sich der TTC Frickenhausen gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen durch und wurde damit zum 1. Mal deutscher Meister[1]. Absteigen sollten eigentlich die beiden letztplatzierten Vereine, von unten rückte allerdings nur Plüderhausen nach, sodass lediglich Werder Bremen die 1. Bundesliga verlassen musste.

Abschlusstabelle

Pl.MannschaftBgn.SUNSpielePunkte
1TTC Frickenhausen181422101:3630:6
2TTF Liebherr Ochsenhausen (P)18133299:5029:7
3TTC Zugbrücke Grenzau18112589:6924:12
4Borussia Düsseldorf18104486:6824:12
5TTV Gönnern1892784:7620:16
6TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (N)1882877:7418:18
7Müller Würzburger Hofbräu (M)1882873:7818:18
8SIG Combibloc Jülich/Hoengen18311452:957:29
9TSV Schwalbe Tündern (N)18211543:995:31
10Werder Bremen (N)18211542:1015:31
Legende
  • Grün: Play-Off
  • Rot: Abstieg
  • (M): Meister der Vorsaison
  • (P): Pokalsieger der Vorsaison
  • (N): Aufsteiger aus der Vorsaison

Play-offs

Halbfinale (Hinspiel/Rückspiel/Gesamt)Finale (Hinspiel/Rückspiel/Gesamt)
            
3 TTC Zugbrücke Grenzau358   
2 TTF Liebherr Ochsenhausen6511 
2 TTF Liebherr Ochsenhausen268
 1 TTC Frickenhausen639
4 Borussia Düsseldorf628
 
1 TTC Frickenhausen268 

Frauen

Bei den Frauen nahmen insgesamt 10 Mannschaften teil, neu waren die Vereine Homberger TS, TTK Anröchte und DJK TuS Holsterhausen, der die Bundesliga am Ende der Saison als einziger verlassen musste, da bloß die SV Böblingen aufstieg. Meister wurde zum siebten Mal Müllermilch Langweid, wobei am Ende der Saison erstmals keine Play-off-Runde durchgeführt wurde.

Abschlusstabelle

Pl.MannschaftBgn.SUNSpiele+/-Punkte
1Müllermilch Langweid181620106:40+6634:2
2FSV Kroppach181332100:42+5829:7
3TV Busenbach (M)18131487:46+4127:9
43B Berlin Tischtennis18131490:52+3827:9
5MTV Tostedt18111683:54+2923:13
6Homberger TS (N)18801070:73−316:20
7TuS Bad Driburg18601257:87−3012:24
8TTC Troisdorf18311447:98−517:29
9TTK Anröchte (N)18201635:98−634:32
10DJK TuS Holsterhausen (N)18011722:107−851:35
Legende
  • Grün: Meister
  • Rot: Abstieg
  • (M): Meister der Vorsaison
  • (N): Aufsteiger aus der Vorsaison

Weblinks

Einzelnachweise

  1. tischtennis.de – 2006 (abgerufen am 26. Januar 2016)

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Astronomisches und astrologisches Symbol des Planeten Mars, in der Alchemie das Symbol für Eisen, Symbol der Männlichkeit, in der antiken Mythologie Zeichen für den griechischen Gott Ares und den römischen Gott Mars.
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Astronomisches und astrologisches Symbol des Planeten Venus, in der Alchemie das Symbol für Kupfer, Symbol der Weiblichkeit, in der antiken Mythologie Zeichen für der griechischen Göttin Aphrodite und der römischen Göttin Venus.