Tischtennis-Bundesliga 2004/05

Tischtennis-Bundesliga 2004/05
MeisterMänner Müller Würzburger Hofbräu
Frauen TV Busenbach
PokalsiegerMänner TTF Liebherr Ochsenhausen
MannschaftenMänner 9
Frauen 10
SpieleMänner 72 + 6 Play-off-Spiele
Frauen 90
Bundesliga 2003/04
2. Bundesliga Nord und Süd

Die Bundesliga 2004/05 war bei den Männern die 39. und bei den Frauen die 30. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Tischtennis. Meister wurden Müller Würzburger Hofbräu und der TV Busenbach.

Männer

Vereine der Tischtennis-Bundesliga in der Saison 2004/2005

Bei den Männern nahmen zehn Mannschaften teil, neu war der TSV Gräfelfing, der den Absteiger TTC Karlsruhe/DJK Offenburg ersetzte (auch in der Saison zuvor waren es nur neun Mannschaften gewesen). Die besten vier Mannschaften nach Abschluss der regulären Saison nahmen an den Play-off-Runden teil, um den deutschen Meister zu ermitteln. In zwei Finalspielen setzte sich Müller Würzburger Hofbräu gegen den TTC Frickenhausen durch und wurde damit zum 1. Mal deutscher Meister[1]. Absteigen sollte eigentlich der letztplatzierte Verein, der SV Plüderhausen erhielt jedoch keine Lizenz für die kommende Spielzeit und stieg daher zusammen mit dem TSV Gräfelfing ab. Ersetzt wurden die beiden durch Werder Bremen, den TSV Schwalbe Tündern und den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell.

Abschlusstabelle

Pl.MannschaftBgn.SpielePunkte
1Borussia Düsseldorf1689:5225:7
2Müller Würzburger Hofbräu1682:5324:8
3TTF Liebherr Ochsenhausen (M, P)1682:5121:11
4TTC Metabo Frickenhausen1673:5320:12
5SV Plüderhausen1676:6120:12
6TTV RE-BAU Gönnern1661:7313:19
7TTC Zugbrücke Grenzau1658:6911:21
8TTC SIG combibloc Jülich/Hoengen1651:7810:22
9TSV Gräfelfing (N)1615:960:32
Zum Saisonende 2004/05:
Play-off: Borussia Düsseldorf, Müller Würzburger Hofbräu, TTF Liebherr Ochsenhausen, TTC Metabo Frickenhausen
Abstieg: SV Plüderhausen, TSV Gräfelfing
Zum Saisonende 2003/04:
(M)Meister der Vorsaison: TTF Liebherr Ochsenhausen
(P)Pokalsieger der Vorsaison: TTF Liebherr Ochsenhausen
(N)Aufsteiger der Vorsaison: TSV Gräfelfing

Play-offs

Halbfinale (Hinspiel/Rückspiel/Gesamt)Finale (Hinspiel/Rückspiel/Gesamt)
            
4 TTC Metabo Frickenhausen639   
1 Borussia Düsseldorf167 
4 TTC Metabo Frickenhausen527
 2 Müller Würzburger Hofbräu5611
3 TTF Liebherr Ochsenhausen437
 
2 Müller Würzburger Hofbräu6612 

Frauen

Bei den Frauen nahmen insgesamt 10 Mannschaften teil, neu waren der TTC HS Schwarza und der TTC Spich, die die Absteiger Homberger TS und DJK TuS Holsterhausen ersetzten. Zum letzten Mal nahmen die besten vier Mannschaften nach Abschluss der regulären Saison an den Play-off-Runden teil, um den deutschen Meister zu ermitteln. In zwei Finalspielen setzte sich der TV Busenbach gegen den FSV Kroppach durch und wurde damit zum 1. Mal deutscher Meister. Absteigen sollten eigentlich die beiden letztplatzierten Vereine, es zogen sich allerdings die sechst-, acht- und neunplatzierten Vereine TSV Betzingen, SC Bayer 05 Uerdingen und TTC HS Schwarza zurück, sodass der TTC Spich, der sich in TTC Troisdorf umbenannte, in der ersten Liga verbleiben konnte. Ersetzt wurden die Absteiger durch den Homberger TS, TTK Anröchte und DJK TuS Holsterhausen.

Abschlusstabelle

RangMannschaftBegegnungenSpiele+/-Punkte
1FSV Kroppach18101:49+5230:6
23B Berlin Tischtennis1897:49+4830:6
3TV Busenbach18101:51+5029:7
4Müllermilch Langweid (M)1891:51+4026:10
5TuS Bad Driburg1873:75−218:18
6TSV Betzingen1878:73+516:20
7MTV Tostedt1863:87−2413:23
8SC Bayer 05 Uerdingen1854:94−409:27
9TTC HS Schwarza (N)1841:98−577:29
10TTC Spich (N)1834:106−722:34
Zum Saisonende 2004/05:
Play-off: FSV Kroppach, 3B Berlin Tischtennis, TV Busenbach, Müllermilch Langweid
Abstieg: TSV Betzingen, SC Bayer 05 Uerdingen, TTC HS Schwarza
Zum Saisonende 2003/04:
(M)Meister der Vorsaison: Müllermilch Langweid
(N)Aufsteiger der Vorsaison: TTC HS Schwarza, TTC Spich

Play-offs

Halbfinale (Hinspiel/Rückspiel/Gesamt)Finale (Hinspiel/Rückspiel/Gesamt)
            
3 TV Busenbach5611   
2 3B Berlin Tischtennis549 
3 TV Busenbach628
 1 FSV Kroppach066
4 Müllermilch Langweid426
 
1 FSV Kroppach6612 

Weblinks

Einzelnachweise

  1. tischtennis.de – 2005 (abgerufen am 30. August 2016)

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Astronomisches und astrologisches Symbol des Planeten Mars, in der Alchemie das Symbol für Eisen, Symbol der Männlichkeit, in der antiken Mythologie Zeichen für den griechischen Gott Ares und den römischen Gott Mars.
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Astronomisches und astrologisches Symbol des Planeten Venus, in der Alchemie das Symbol für Kupfer, Symbol der Weiblichkeit, in der antiken Mythologie Zeichen für der griechischen Göttin Aphrodite und der römischen Göttin Venus.