Tiroler Liga
Tiroler Liga | |
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Voller Name | Tiroler Liga |
Verband | ÖFB, organisiert von TFV |
Erstaustragung | 1913 bzw. 1945/46 |
Hierarchie | 4 |
Mannschaften | 16 |
Titelträger | FC Kitzbühel (4. Titel) |
Rekordsieger | bis 1945 SV Innsbruck (7 Titeln) seit 1945 SV Hall (13 Titeln) |
↑ Regionalliga Tirol (III) ↓ Landesliga (V)
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Die Tiroler Liga ist die höchste Spielklasse Nordtirols und die vierthöchste Spielklasse im österreichischen Herrenfußball. Der Bewerb wird vom Tiroler Fußballverband ausgerichtet. Der Tiroler Meister ist für die Regionalliga Tirol startberechtigt, die drei Letztplatzierten steigen in die Landesliga ab.
Geschichte
1909–1938 Anfänge und Tiroler A-Klasse (1. Spielklasse in Tirol)
Saison[1] | Meister |
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Turnier | |
1909 | Fußball Innsbruck |
1910 | Tiroler SK |
Qualifikationsturnier | |
1919/20 | Qualifikation für Tiroler A-Liga 1920/21 |
Tiroler A-Klasse | |
1920/21 | Innsbrucker Turnverein |
1922 | Innsbrucker Turnverein |
1922/23 | SV Innsbruck |
1923/24 | SV Innsbruck |
1924/25 | SV Innsbruck |
1925/26 | SV Innsbruck |
1927 | Innsbrucker AC |
1928 | FC Veldidena |
1928/29 | Innsbrucker AC |
1929/30 | Innsbrucker AC |
1930/31 | Innsbrucker AC |
1931/32 | SV Hötting |
1932/33 | Innsbrucker AC |
1933/34 | SV Hötting |
1934/35 | Innsbrucker SK |
1935/36 | Innsbrucker AC |
1936/37 | Innsbrucker AC |
1937/38 | Innsbrucker SK |
Bereits 1909 wurde ein Turnier zwischen Tirol und Vorarlberg ausgetragen. Bei diesem Turnier nahm Fußball Innsbruck mit zwei Mannschaften teil, die dritte Mannschaft aus Tirol war eine Realschülerauswahl. Der Teilnehmer aus Vorarlberg war der FC Lustenau. 1910 hat sich nur der Tiroler SK aus Innsbruck für ein Turnier interessiert und daher wurde ein Turnier gar nicht ausgetragen.
1919/20 entschied man sich, in der Saison 1920/21 eine Meisterschaft auszutragen. Innsbrucker SV, FC Wacker Innsbruck und FC Rapid Innsbruck waren dafür automatisch qualifiziert. Die anderen acht Mannschaften nahmen an ein Qualifikationsturnier teil, das waren: ATuS Innsbruck, FC Germania Innsbruck, Innsbrucker SV II, Rapid Innsbruck II, Studenten FC Innsbruck (Mittelschüler), FC Wacker Innsbruck II, FC Wacker Innsbruck III und FC Veldidena.
In der Saison trug man die Meisterschaften mit fünf Mannschaften aus, allerdings spielten auch die zweite Mannschaft des Innsbrucker SV und des FC Rapid Innsbruck mit. Schon im nächsten Jahr waren zweite Mannschaft in der A-Liga nicht teilnahmeberechtigt und man spielte mit vier Mannschaften, denn der FC Veldidena steig von der B-Liga auf. Ab 1925/26 spielte man mit fünf Vereinen, Aufsteiger waren AC Tirol und ATV Pradl. Ab der Saison 1930/31 spielte man mit sieben Vereinen, SV Hötting, SC Lichtwerke und erster Verein außerhalb von Innsbruck SV Kufstein. In der nächsten Saison spielten nur wieder vier Vereine, doch ab der Saison 1932/33 bis 1937 waren es wieder sieben Teilnehmer. In dieser Zeit wurde eine zweite Spielklasse in Oberland und Unterland eingeführt.
Die ersten Meisterschaften gewann der SV Innsbruck oder Mannschaften, die aus diesem Umkreis kamen. Der Innsbrucker AC konnte 1927 zum ersten Mal den Turniersieg erreichen, weitere folgen bis 1937. FC Veldidena war der Gewinner der Saison 1928. Der SV Hötting, der sich in den 1930er Jahren mit dem Innsbrucker SK zusammenschloss, errang die Meisterschaft in der Saison 1931/32.
1938–1945 Tiroler Kreisliga (Fußball in der Kriegszeit)
Saison[1] | Meister |
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Tiroler Kreisliga | |
1938/39K1K2 | FC Wacker Innsbruck (zu wenig Runden) |
1939/40K2 | Abbruch der Meisterschaft |
1940/41K2 | FC Wacker Innsbruck (inoffiziell) |
1941/42K2 | Reichsbahn SG Innsbruck (zu wenig Runden) |
1942/43K2 | Gebirgs-Artillerie Hall (zu wenig Runden) |
1944 | SV Innsbruck (inoffiziell) |
1944/45 | keine Meisterschaft ausgetragen |
Durch den Krieg wurde die Tiroler Fußballmeisterschaft sehr eingeschränkt ausgetragen. Sechsmal wurde sie entweder abgebrochen oder überhaupt nicht ausgetragen, davon dreimal wurde der Meister nicht anerkannt, da zu wenig Runden ausgetragen werden konnten. Nur in der Saison 1940/41 (FC Wacker Innsbruck) und 1944 (SV Innsbruck) wurde der Meister inoffiziell anerkannt.
1946 Meister-Playoff (1. Spielklasse in Tirol)
Saison[1] | Meister |
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Meister-Playoff | |
1946K1 | Innsbrucker AC |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
1946 wurde der Tiroler Meister durch drei verschiedene Turniere ausgetragen. Der Meister von Innsbruck (Innsbrucker AC), Oberland (ATV Landeck/Zams) und Unterland (FC Wörgl) ermittelten in einem Meister-Playoff in einer Hin- und Rückrunde den Tiroler Landesmeister, das der Innsbrucker AC gewann.
1946–1950 Tiroler Landesliga (1. Spielklasse in Tirol)
Saison[1] | Meister |
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Tiroler Landesliga | |
1946/47K1 | SV Innsbruck |
1947/48 | Innsbrucker SK |
1948/49 | SC Kufstein |
1949/50 | Polizei SV Innsbruck |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch in der die Tiroler Landesliga, die inoffiziell eine von den zweiten österreichischen Spielklassen war, wieder Fußball mit zehn Mannschaften gespielt. Aus Innsbruck spielten alle Innsbrucker Vereine, die im Qualifikationsturnier 1946 vertreten waren, mit, das waren Innsbrucker AC, Innsbrucker SK, SK Rot-Weiß Innsbruck, Polizei SV Innsbruck, SV Hall und SV Innsbruck, aus dem Oberland ATV Landeck und SV Reutte und aus dem Unterland FC Wörgl und SK Kufstein. Bis 1949 spielten in der A-Klasse zehn Vereine. Für die Saison 1950/51 gab es eine umfangreiche Reform, die auch die Saison 1949/50 betraf. In dieser Saison fanden erstmals in ganz Österreich Relegationsspiele statt und man konnte als westösterreichischer Verein in die Staatsliga A oder in die Staatsliga B aufsteigen. Daher nahm in der Tiroler Landesliga nur jene Vereine teil, die es sich finanziell leisten konnten, aufzusteigen. Die Meister in dieser Zeit waren altbekannte Namen, wie Innsbrucker AC, SV Innsbruck und Innsbrucker SK. Aber auch Vereine wie SC Kufstein und PSV Innsbruck konnten erstmals den Meisterschaftstitel erringen.
1950–1960 Tiroler Landesliga (3. Spielklasse)
Saison[2] | Meister |
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Tiroler Landesliga | |
1950/51K1 | SV Hall |
1951/52 | ESV Austria Innsbruck |
1952/53 | SV Wattens |
1953/54 | SV Innsbruck |
1954/55 | SC Schwaz |
1955/56 | SV Hall |
1956/57 | Innsbrucker AC |
1957/58 | FC Wacker Innsbruck |
1958/59 | SV Landeck |
1959/60 | SC Kufstein |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Vor der Saison 1949/50 wurde in Österreich eine Ligareform durchgeführt, die Tauernliga wurde als zweite Spielklasse eingezogen. Die Arlbergliga wurde ein Jahr später, 1950/51, gegründet und somit war die Tiroler Landesliga einer der dritten Spielklassen in Österreich. Die besseren Vereine Tirols, die zuvor in der Landesliga gespielt hatten, spielten nun in der Arlbergliga. Deswegen scheinen jetzt viele andere Vereine auf der Siegerliste auf, die zuvor keinen Titel gewonnen hatten: SV Hall, ESV Austria Innsbruck, SV Wattens, SC Schwaz, FC Wacker Innsbruck, SV Landeck und SC Kufstein.
1960–1974 Tiroler Landesliga (3. Spielklasse)
Saison[1][3] | Meister |
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Tiroler Landesliga | |
1960/61K1 | Innsbrucker AC |
1961/62 | SV Innsbruck |
1962/63 | SV Hall |
1963/64 | Innsbrucker SK |
1964/65 | SV Hall |
1965/66 | SC Schwaz |
1966/67 | SC Kufstein |
1967/68 | SC Kundl |
1968/69 | Innsbrucker AC |
1969/70 | ESV Austria Innsbruck |
1970/71 | SV Hall |
1971/72 | SV Innsbruck |
1972/73 | SC Kufstein |
1973/74 | SV Hall |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
1960/61 wurde die Arlbergliga in Regionalliga West umbenannt. Die Tiroler Landesliga blieb die dritte Spielklasse und es nahmen zwölf Mannschaften teil. Bis inklusive der Saison 1973/74 gewann Innsbruck AC (2×), SV Innsbruck (2×), SV Hall (4×), Innsbrucker SK, SC Schwaz, SC Kufstein (2×), SC Kundl und ESV Austria Innsbruck die Meisterschaft.
1974–1977 Tiroler Landesliga (3. Spielklasse)
Saison[1] | Meister |
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Tiroler Landesliga | |
1974/75K1 | SPG Innsbruck |
1975/76 | SPG Amateure Wattens |
1976/77 | SPG Amateure Wattens |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
In der Saison 1974/75 wurde die Bundesliga als neue erste Spielklasse eingeführt. Die Nationalliga, die bisher als erste Klasse fungiert hatte, war die neue zweite Spielklasse. Die Alpenliga wurde abgeschafft. Dadurch blieb die Tiroler Liga die dritte Spielklasse.
Der SV Innsbruck beschloss wegen finanzieller Probleme zusammen mit dem Innsbrucker SK eine Spielgemeinschaft einzugehen, die in der Saison 1974/75 auch den Meistertitel holte. Der ESV Austria Innsbruck trat 1976 dieser Spielgemeinschaft bei und spielte unter dem Namen SPG RAIKA Innsbruck. Auch eine zweite Spielgemeinschaft war erfolgreich: Die SPG Amateure Wattens holte gleich zweimal den Titel.
1977–1983 Tiroler Landesliga (4. Spielklasse)
Saison[1] | Meister |
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Tiroler Landesliga | |
1977/78K1 | SV Absam |
1978/79 | SC Schwaz |
1979/80 | SK Rum |
1980/81K1 | SC Kufstein |
1981/82 | SV Hall |
1982/83 | SV Hall |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Mit der Wiedereinführung der Alpenliga in der Saison 1977/78 als dritte Spielklasse, die in der Saison 1980/81 in Regionalliga West umbenannt wurde, avancierte die Tiroler Landesliga zur vierten Spielklasse. Die Teilnehmeranzahl wurde auf 14 aufgestockt. So wie Anfang der 1950er Jahre veränderte sich die Namen der Sieger und viele Vereine konnten ab nun den Titel in der höchsten Tiroler Liga feiern: SV Absam, SC Schwaz, SK Rum, SC Kufstein und SV Hall (2×).
1983–1992 Tiroler Liga (4. Spielklasse)
Saison[1][4] | Meister |
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Tiroler Liga | |
1983/84K1[3] | SVg Mayrhofen |
1984/85[3] | SV Fügen |
1985/86[3] | SV Axams |
1986/87[3] | SV Haiming |
1987/88[3] | SV Axams |
1988/89 | SC Kundl |
1989/90 | SV Fügen |
1990/91 | SK Rum |
1991/92 | SV Wörgl |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Die höchste Spielklasse in Tirol hieß nun Tiroler Liga, die mit 14. Mannschaften ausgetragen wurde. In der Siegerliste tauchen immer wieder neue Namen auf: SVg Mayrhofen, SV Axams (2×), SV Haiming, SC Kundl, SV Fügen, SK Rum und SV Wörgl.
1992–1996 Tiroler Regionalliga (3. Spielklasse)
Saison[1][4] | Meister |
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Tiroler Regionalliga | |
1992/93K1 | SV Wörgl |
1993/94 | SC Kundl |
1994/95 | SV Hall |
1995/96K2 | SK Rum |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. K2 1995/96: Einführung der Dreipunkteregel. |
Von 1992 bis 1996 wurde statt der Regionalliga West, die in Salzburg, Tirol und Salzburg ausgespielt wurde, drei Ligen in diesen Bundesländern in der 3. Leistungsstufe eingeführt. Die ersten zwei bzw. drei Mannschaften der drei Ligen spielen in der Aufstiegsgruppe Regionalliga West in einem Frühjahrsdurchgang um einen Aufstiegsplatz für die 2. Division. Die restlichen sieben bzw. acht Mannschaften spielen zur gleichen Zeit in der Tiroler Regionalliga um den Tiroler Meistertitel. Meister wurden SV Wörgl (2×) SV Kundl, SV Hall und SK Rum.
1996–2008 Tiroler Liga (4. Spielklasse)
Saison[1][4] | Meister |
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Tiroler Liga | |
1996/97K1 | SV Kirchbichl |
1997/98 | SVG Reichenau |
1998/99 | SVG Jenbach |
1999/2000 | SV Axams |
2000/01 | SV Hall |
2001/02 | SK Rum |
2002/03 | SV Axams |
telesystem Tirol Liga | |
2003/04 | SV Wörgl II |
2004/05[5] | WSG Wattens |
2005/06[6] | Innsbrucker AC |
2006/07 | SC Kundl |
2007/08 | SC Schwaz |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Die höchste Tiroler Spielklasse nannte sich wieder Tiroler Liga, wurde mit 16 Mannschaften ausgespielt und die Sieger heißen: SV Kirchbichl, SVG Reichenau, SVG Jenbach, SV Axams (2×), SV Hall, SK Rum und SV Wörgl. Ab der Saison 2003/04 wurde ein Sponsor für die Tiroler Liga gewonnen, telesystem tirol. Die weiteren Gewinner lauten: WSG Wattens, Innsbrucker AC, SC Kundl und SC Schwaz.
2008–2019 UPC Tirol Liga (4. Spielklasse)
Saison | Meister |
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UPC Tirol Liga | |
2008/09K1 | FC Wacker Innsbruck II |
2009/10 | SPG Reichenau/Union Innsbruck II |
2010/11 | SV Hall |
2011/12 | SVG Reichenau |
2012/13 | SC Schwaz |
2013/14 | FC Kitzbühel |
2014/15 | SVG Reichenau |
2015/16 | SV Wörgl |
2016/17 | FC Kitzbühel |
2017/18 | SVG Reichenau |
2018/19 | SV Hall |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Ab der Saison 2008/09 übernahm UPC das Sponsoring der Tiroler Liga. In dieser Saison gewann der neu gegründete FC Wacker Innsbruck. Danach konnten die Spielgemeinschaft der Reichenau und der Union Innsbruck und 2011 der SV Hall den Gewinn der Tiroler Liga freuen. Die SVG Reichenau, die die Spielgemeinschaft mit Union auflöste, gewann nochmals 2012 und 2015. Dazwischen war der SC Schwaz und FC Kitzbühel erfolgreich. In der Saison 2015/16 wurde der SV Wörgl als Sieger gefeiert. 2017 wiederholte der FC Kitzbühel den Meister, 2018 die SVG Reichenau und 2019 wieder der SV Hall.
Seit 2019 Tiroler Regionalliga (3. Spielklasse)
Saison | Meister |
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Tiroler Regionalliga | |
2019/20K1 | kein Meister |
2020/21 | FC Kitzbühel |
tt.com Regionalliga Tirol | |
2021/22 | SC Imst |
2022/23 | SPG Silz/Mötz |
2023/24 | FC Kitzbühel |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Anstelle der Regionalliga West werden bundeslandintern in einer Regionalliga Salzburg, Regionalliga Tirol und VN-Eliteliga Vorarlberg aus jeweils zehn Vereinen zwei Play-off-Teilnehmer für die Regionalliga West, die nur mehr im Frühjahr existiert, ausgespielt. Die bundeslandtinterne Regionalliga Tirol, die sich aus den 5 ehemaligen Regionalligisten, den zwangsabgestiegenen Wacker Amateuren und vier Aufsteigern aus der ehemaligen UPC Tirol Liga zusammensetzt, stellt nunmehr die 3. Leistungsklasse dar, sodass die Tiroler Liga (vormals UPC Tirol Liga) nunmehr der 4. Leistungsklasse im österreichischen Herrenfußball entspricht. Entgegen weit verbreiteter Medienberichte gab es also in der Saison 2018/19 keinen Aufsteiger, sondern neben den 4 Vereinen, die sich für die Regionalliga Tirol qualifizierten und somit die 3. Leistungsklasse halten konnten, aufgrund der vom TFV vorangetriebenen Reform ausschließlich Absteiger in die nunmehrige 4. Leistungsklasse, was auch zum Rückzug des Ligasponsors UPC führte. Die Tiroler Liga wird weiterhin mit 16 Vereinen durchgeführt, wobei im Regelfall die beiden bestplatzierten in die Regionalliga Tirol auf- und die drei letztplatzierten in die Landesliga Ost/West absteigen.
Bezeichnung (Sponsor)
Die Landesliga in Tirol wird seit 2003 mit einem Sponsor im Namenszug ausgetragen. Davor wurde die oberste Liga Tiroler Liga genannt. Folgende Sponsoren beziehungsweise Namensänderungen hat die Landesliga in ihrer Namensgebung gehabt.
- Tiroler A-Klasse: 1920/21–1937/38
- Tiroler Kreisliga: 1938/39–1944/45
- Meister-Playoff: 1946
- Tiroler Landesliga: 1946/47–1984/85
- Tiroler Liga: 1985/86–1991/92, 1996/97–2002/03, seit 2019/20
- Regionalliga Tirol: 1992/93–1995/96
- der Sponsor ist im Namenszug in Verbindung mit „Tirol Liga“:
- telesystem Tirol Liga: 2003/04–2007/08 (Namensgeber: telesystem Tirol, jetzt UPC Austria)
- UPC Tirol Liga: 2008/09–2018/19 (Namensgeber: UPC Austria)
- Hypo TIROL Liga: seit 2019/20 (Namensgeber: Hypo Tirol Bank)
Spielmodus
In der Tiroler spielen insgesamt sechzehn Fußballvereine aus dem Bundesland. Der Tirolerligameister steigt in die dritthöchste Spielklasse Österreichs, die Regionalliga Tirol, auf.
Teilnehmer
Folgende Vereine nehmen an der Saison 2019/20 teil:
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Die Titelträger
In der Geschichte der Tiroler Liga errangen 26 verschiedene Vereine den Titel.
Rang | Verein | Gesamt | Turnier | Tiroler A-Klasse | Tiroler Kreisliga | Champions Playoff | Tiroler Landesliga | Tiroler Liga(TT1) | |
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1909–1910 | 1920–1938 | 1938–1945 | 1946 | 1946–1985 | seit 1985 | ||||
1. | SV Hall | 12 | 8 | 4 | |||||
Landesliga: 1950/51, 1955/56, 1962/63, 1964/65, 1970/71, 1973/74, 1981/82, 1982/83, Liga:1994/95, 2000/01, 2010/11, 2018/19 | |||||||||
Innsbrucker AC | 12 | 7 | 1 | 3 | 1 | ||||
A-Klasse:1927, 1928/29, 1929/30, 1930/31, 1932/33, 1935/36, 1936/37, Champions Playoff: 1946, Landesliga: 1956/57, 1960/61, 1968/69, Liga: 2005/06 | |||||||||
3. | SV Innsbruck | 12 | 1 | 6 | TT2 | 15 | |||
als Fußball Innsbruck | 1 | 1 | |||||||
Turnier: 1909 | |||||||||
als Innsbrucker Turnverein | 2 | 2 | |||||||
A-Klasse:1920/21, 1922 | |||||||||
als SV Innsbruck | 8 | 4 | TT2 | 14 | |||||
A-Klasse:1922/23, 1923/24, 1924/25, 1925/26, Kreisliga: 1944, Landesliga: 1946/47, 1953/54, 1961/62, 1971/72 | |||||||||
als SPG Innsbruck | 1 | 1 | |||||||
Landesliga: 1974/75 | |||||||||
4. | Innsbrucker SK | 6 | 4 | 2 | |||||
als SV Hötting | 2 | 2 | |||||||
A-Klasse: 1931/32, 1933/34 | |||||||||
als Innsbrucker SK | 4 | 2 | 2 | ||||||
A-Klasse: 1934/35, 1937/38, Landesliga: 1947/48, 1963/64 | |||||||||
5. | SVG Reichenau | 5 | 5 | ||||||
als SVG Reichenau | 4 | 4 | |||||||
Liga: 1997/98, 2011/12, 2014/15, 2017/18 | |||||||||
als SPG Reichenau/Union II | 1 | 1 | |||||||
Liga: 2009/10 | |||||||||
SC Schwaz | 5 | 3 | 2 | ||||||
Landesliga: 1954/55, 1965/66, 1978/79, Liga: 2007/08, 2012/13 | |||||||||
SC Kufstein | 5 | 5 | |||||||
Landesliga: 1948/49, 1959/60, 1966/67, 1972/73, 1980/81 | |||||||||
8. | SC Kundl | 4 | 1 | 3 | |||||
Landesliga: 1967/68, Liga: 1988/89, Liga: 1993/94, 2006/07 | |||||||||
WSG Wattens | 4 | 3 | 1 | ||||||
als SC Wattens | 1 | 1 | |||||||
Landesliga: 1952/53 | |||||||||
als SPG Amateure Wattens | 2 | 2 | |||||||
Landesliga: 1975/76, 1976/77 | |||||||||
als WSG Wattens | 1 | 1 | |||||||
Liga: 2004/05 | |||||||||
SV Wörgl | 4 | 4 | |||||||
als SV Wörgl | 3 | 3 | |||||||
Liga: 1991/92, Liga: 1992/93, 2015/16 | |||||||||
als SV Wörgl II | 1 | 1 | |||||||
Liga: 2003/04 | |||||||||
SV Axams | 4 | 4 | |||||||
Liga: 1985/86, 1987/88, 1999/2000, 2002/03 | |||||||||
SK Rum | 4 | 1 | 3 | ||||||
Landesliga:1979/80, Liga: 1990/91, 1995/96, 2001/02 | |||||||||
13. | FC Kitzbühel | 4 | 4 | ||||||
Liga: 2013/14, 2016/17, 2020/21, 2023/24 | |||||||||
14. | FC Wacker Innsbruck | 2 | TT2 | 11 | 1 | ||||
FC Wacker Innsbruck | 1 | TT2 | 11 | ||||||
Kreisliga: 1940/41, Landesliga: 1957/58 | |||||||||
FC Wacker Innsbruck II | 1 | 1 | |||||||
Liga: 2008/09 | |||||||||
SV Fügen | 2 | 1 | 1 | ||||||
Landesliga: 1984/85, Liga: 1989/90 | |||||||||
ESV Austria Innsbruck | 2 | 2 | |||||||
Landesliga: 1951/52, 1969/70 | |||||||||
17. | SPG Silz/Mötz | 1 | 1 | ||||||
Liga: 2022/23 | |||||||||
SC Imst | 1 | 1 | |||||||
Liga: 2021/22 | |||||||||
SVG Jenbach | 1 | 1 | |||||||
Liga: 1998/99 | |||||||||
SV Kirchbichl | 1 | 1 | |||||||
Liga: 1996/97 | |||||||||
SV Haiming | 1 | 1 | |||||||
Liga: 1986/87 | |||||||||
SVg Mayrhofen | 1 | 1 | |||||||
Landesliga: 1983/84 | |||||||||
SV Absam | 1 | 1 | |||||||
Landesliga: 1977/78 | |||||||||
SV Landeck | 1 | 1 | |||||||
Landesliga: 1958/59 | |||||||||
Polizei SV Innsbruck | 1 | 1 | |||||||
Landesliga: 1949/50 | |||||||||
FC Veldidena | 1 | 1 | |||||||
A-Klasse: 1928 | |||||||||
Tiroler SK | 1 | 1 | |||||||
Turnier: 1910 |
Abschlusstabellen
Abschlusstabelle der Saison 2010/11 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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TL1 Rückreihung bei Punktegleichheit Legende für die Tiroler Liga, Saison 2010/11 |
Siehe auch
Weblinks
- Homepage des Tiroler Fußballverband (TFV)
- oefb.at: TFV, HYPO TIROL Liga, HYPO TIROL Liga, Saison 2023/24
- Ligaportal: Tirol Liga
- Fanreport: Tirol Liga
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j Austria - Tirol - List of Champions, Saison 1910–2003/04. In: rsssf.org. Abgerufen am 11. Juni 2015.
- ↑ Austria Final League Tables Vorarlberg 1920–1960 unter dem Punkt "Promoted", Saison 1950/51–1959/60. In: rsssf.org. Abgerufen am 11. Juni 2015.
- ↑ a b c d e f Tabellen 1947 bis heute, Saison 1960/61–1967/68 in Listenform. In: sv-kematen.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. März 2019; abgerufen am 11. Juni 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c TFV, Tabellenservice Ergebnisse vor 2007, 1990/91 bis 2006/07. In: tfv.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2017; abgerufen am 17. Juli 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Austria 2004/05, Tiroler Liga. In: rsssf.org. Abgerufen am 11. Juni 2015.
- ↑ telesystem Tirol Liga, Saison 2005/06. In: homepage.uibk.ac.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juni 2016; abgerufen am 11. Juni 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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