Thomas Wildförster
Thomas Wildförster | |
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Wildförster bei der Deutschen Fünfkampf-Meisterschaft 1979 | |
Personalien | |
Geburtstag | 22. Mai 1954 (68 Jahre) |
Geburtsort | Düsseldorf |
Nationalität | Deutschland |
Erfolge Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“. | |
Kontinentale Meisterschaften: | |
2 × Cadre, Fünfkampf | |
Andere Turniere: | |
s. Erfolge | |
Verein(e) | |
Thomas Wildförster (* 22. Mai 1954 in Düsseldorf, Deutschland) ist ein deutscher Karambolagespieler in den klassischen Disziplinen Freie Partie und Cadre. Er ist Europameister und mehrfacher Deutscher Meister.
Karriere
Über seinen Vater Arthur, Mitglied einer alteingesessenen Düsseldorfer Marktfamilie mit über 100-jähriger Tradition, kam Thomas schon früh zum Billardsport. Er war auch einer seiner größten Förderer. Seine sportliche Karriere verlief parallel zu der des gleichaltrigen Wolfgang Zenkner, mit dem er schon zu Juniorenzeiten eine sportliche Rivalität pflegte, dies wurde später auch mit in den Seniorenbereich übernommen. Damit enden aber auch alle Parallelen. Im Gegensatz zum impulsiven und extrovertierten Zenkner ist Wildförster ein rationeller Spieler. Während des Spiels verzieht er keine Miene, nichts, das seinen Gemütszustand verrät und ihn aus seiner methodischen Konzentration reißt. Schwer einzuschätzen für seine Gegner. Ruhig bedächtig und methodisch auch sein Spiel, sorgfältig analysiert er die Spielsituation genau, bevor er den Ball stößt.[1] Erste größere Erfolge erzielte Wildförster in der Saison 1973/74 mit Silber bei der Junioren-Europameisterschaft im Cadre 47/2 und in der Freien Partie. 1977 wurde er dann Cadre-47/2-Junioreneuropameister. 1978 kam dann der große Durchbruch mit dem ersten deutschen Titelgewinn im Cadre 47/1, gleichzeitig wurde er in dieser Disziplin Dritter bei der Europameisterschaft, bevor er 1982 dann endlich Gold gewinnen konnte. Im Oktober 1984 war Wildförster in der Nationalmannschaft, die erstmals die Pentathlon-Europameisterschaft gewinnen konnte, fünf weitere Medaillen konnte er bei diesem Wettbewerb erringen. Mit dem BSV Velbert gewann er Anfang der 1980er Jahre ebenfalls fünf Mal die Meisterschaft, nach seinem Wechsel zum Horster Eck 1987 weitere vier Titel.[1]
Als Amateurspieler ging Wildförster bis zur Pensionierung hauptberuflich seiner Arbeit als studierter Bauingenieur nach. Er ist seit 1991 verheiratet.[1]
1977 stellte er bei der Deutschen Cadre-47/1-Meisterschaft mit 60,00 einen neuen Rekord im Einzeldurchschnitt (ED) auf. Im Cadre 47/2 stellte er mit 200,00 1979 einen neuen deutschen Rekord, den er 1980 wiederholte und 1990 mit 300,00 brach.
Erfolge
- Dreikampf-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften: 1989
- Cadre-47/1-Weltmeisterschaft: 1984
- Einband-Weltmeisterschaft: 1984
- Cadre-47/1-Europameisterschaft: 1982 1990, 1991 1978, 1980, 1984
- Fünfkampf-Europameisterschaft (Einzel): 1980
- Fünfkampf-Europameisterschaften für Nationalmannschaften: 1984 1979, 1981, 1990, 1992 1983
- Deutsche Freie-Partie-Meisterschaft: 1988 1986 1976, 1989
- Deutsche Cadre-47/1-Meisterschaft: 1978, 1980, 1981, 1983 1979, 1984, 1988 1977, 1982, 1989
- Deutsche Cadre-47/2-Meisterschaft: 1983, 1985, 1987, 1990 1980, 1981, 1984, 2010 1982, 1988, 2012
- Deutsche Cadre-71/2-Meisterschaft: 1982, 1987, 1988, 2010 1979, 1983
- Deutsche Einband-Meisterschaften: 1989, 1990, 2003, 2014, 2015 1979, 1982, 1984, 1985, 1986, 1987, 1997, 2011, 2019 1983
- Freie-Partie-Europameisterschaft der Junioren: 1974
- Cadre-47/2-Europameisterschaft der Junioren: 1977 1974
Weblinks
- Wildförster und Gries sind die Einband-Champions (Memento vom 25. November 2019 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Thomas Wildförster, deutscher Billardspieler; Internationales Sportarchiv 36/1991 vom 26. August 1991 , im Munzinger-Archiv, abgerufen am 25. November 2019 ([https://www.munzinger.de/document/01000003541 Artikelanfang] frei abrufbar)
- ↑ Spielerprofil. Kozoom, abgerufen am 25. November 2019.
- ↑ Karlheinz Heckert: Fünfkampf für Nationalmannschaften. Sport-komplett.de, archiviert vom Original am 2. Januar 2019; abgerufen am 25. November 2019.
Personendaten | |
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NAME | Wildförster, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Karambolagespieler und Europameister |
GEBURTSDATUM | 22. Mai 1954 |
GEBURTSORT | Düsseldorf, Deutschland |
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Billiard Pictogram in white, showing to the left
silver medal with number 2
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
(c) Carambol – CC-BY-SA-3.0
der deutsche Karambolagespieler Thomas Wildförster bei der Deutschen Pentathlon-Meisterschaft 1979 in Dülmen
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Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo
Reportage / Serie : [ onbekend ]
Beschrijving : kampioenschap van nederland ereklasse anker-kader 47/2, de 20-jarige W. Steures
Datum : 14 januari 1971
Locatie : Amsterdam, Noord-Holland
Trefwoorden : biljarten, sport
Persoonsnaam : Steures W
Fotograaf : Evers, Joost / Anefo
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.05