Thomas Thiel
Thomas Thiel (* 1975 in Rotenburg an der Fulda) ist ein deutscher Journalist.
Leben
Thiel wuchs in Bamberg auf. Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums studiert er Germanistik und Geschichte in Heidelberg. Ab 2001 absolvierte er ein einjähriges Studium der Geopolitik, Makroökonomie und Europäischen Studien am Institut d’études politiques in Paris. 2002 begann er mit seiner Doktorarbeit am Kulturwissenschaftlichen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin über den „Konflikt von Unmittelbarkeit der Anschauung und wissenschaftsförmiger Theorie“. Die Arbeit ist jedoch noch nicht beendet.
1998 begann er zunächst für die Heidelberger Studentenzeitung ruprecht zu schreiben, machte dann Praktika beim Der Spiegel und der taz. Anschließend arbeitete er für den Tagesspiegel und die Süddeutschen Zeitung. 2005 kam er zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung, deren Volontär er 2006 wurde. Seit 2008 ist er dort Redakteur im Feuilleton (Redaktionskürzel „tth“). Hier betreut er das Ressort Forschung und Lehre.[1]
Auszeichnungen
2008 erhielt er den Wächterpreis für Volontäre[2] und eine Auszeichnung beim Axel-Springer-Preis 2008[3].
Weblinks
- Profil bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Einzelnachweise
- ↑ Internetseite doc-Zentrum Ans Tageslicht.de
- ↑ Wächterpreis – Recherche mit Wirkung, Der Tagesspiegel, 8. Mai 2008
- ↑ „Wie im Krimi – Die Gebühreneinzugszentrale und ihre Methoden“, erschienen in: FAZ vom 27. August bis 13. November 2007, axelspringer.de, 6. Mai 2008
Personendaten | |
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NAME | Thiel, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 1975 |
GEBURTSORT | Rotenburg, Fulda |
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Autor/Urheber: Dontworry, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Thomas Thiel, bei den 50. Römerberggesprächen, Thema:„Sprache. Macht. Gerechtigkeit – Wer darf wie reden?“, im November 2021 im Chagall-Saal der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main.