Thomas Morgenstern

Thomas Morgenstern
Thomas Morgenstern 2012

Thomas Morgenstern 2012

NationOsterreich Österreich
Geburtstag30. Oktober 1986
GeburtsortSpittal an der DrauÖsterreich
Größe184 cm
Gewicht68 kg
BerufHubschrauberpilot[1]
Karriere
VereinSV Villach
Pers. Bestweite232,0 m (Planica 2011)
Statuszurückgetreten
Karriereende26. September 2014[2]
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen3 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen8 × Goldmedaille2 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen3 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen3 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold2006 TurinGroßschanze
Gold2006 TurinTeam
Gold2010 VancouverTeam
Silber2014 SotschiTeam
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold2005 OberstdorfTeam Normalschanze
Gold2005 OberstdorfTeam Großschanze
Gold2007 SapporoTeam
Bronze2007 SapporoNormalschanze
Gold2009 LiberecTeam
Gold2011 OsloNormalschanze
Gold2011 OsloTeam Normalschanze
Gold2011 OsloTeam Großschanze
Silber2011 OsloGroßschanze
Silber2013 Val di FiemmeMixed Team
Gold2013 Val di FiemmeTeam
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Bronze2004 PlanicaTeam
Bronze2006 Bad MitterndorfEinzel
Gold2008 OberstdorfTeam
Gold2010 PlanicaTeam
Gold2012 VikersundTeam
 Skisprung-Junioren-WM
Gold2003 SollefteåTeam
Gold2003 SollefteåNormalschanze
Gold2004 StrynTeam
Silber2004 StrynNormalschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup29. Dezember 2002
 Weltcupsiege (Einzel)23  (Details)
 Weltcupsiege (Team)16  (Details)
 Gesamtweltcup01. (2007/08, 2010/11)
 Skiflug-Weltcup03. (2010/11)
 Vierschanzentournee01. (2010/11)
 Nordic Tournament01. (2006)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzelspringen222623
 Skifliegen140
 Teamspringen1686
 Mixed-Teamspringen010
Skisprung-Grand-Prix
 Gesamtwertung Grand Prix01. (2003, 2007, 2011)
 

Thomas Morgenstern (* 30. Oktober 1986 in Spittal an der Drau) ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer. Mit vierzehn gewonnenen Goldmedaillen (acht bei Nordischen Skiweltmeisterschaften, drei bei Olympischen Winterspielen und drei bei Skiflug-Weltmeisterschaften) gilt er als einer der erfolgreichsten Medaillengewinner Österreichs, allerdings wurden zwölf dieser vierzehn Goldmedaillen in Mannschaftsbewerben errungen. Die beiden Einzelmedaillen gewann er bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin auf der Großschanze und bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo auf der Normalschanze. Außerdem ist er Gewinner der Vierschanzentournee in der Saison 2010/11 und Gesamtweltcupsieger der Saisonen 2007/08 und 2010/11. Somit zählt Thomas Morgenstern zu den fünf Athleten (neben ihm Espen Bredesen, Matti Nykänen, Jens Weißflog und Kamil Stoch), die die wichtigsten vier Bewerbe im Skisprung-Sport (Olympia, Weltmeisterschaften, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) gewonnen haben. Am 26. September 2014 verkündete er im Alter von 27 Jahren seinen Rücktritt vom aktiven Sport.[2]

Werdegang

Thomas Morgenstern begann seine Weltcup-Karriere in der Saison 2002/03. Nachdem er im Dezember 2002 mit drei Siegen und einem zweiten Platz im Continental Cup aufzeigte, feierte er sein Weltcup-Debüt im Zuge der Vierschanzentournee 2002/03. Mit dem 9. Platz in Oberstdorf, 25. in Garmisch-Partenkirchen, 12. in Innsbruck und 6. in Bischofshofen gelang Morgenstern der Sprung an die Weltspitze. Schlussendlich belegte er Rang 10 in der Tourneewertung. Nur fünf Tage nach Ende der Tournee gewann er im tschechischen Liberec sein erstes Weltcupspringen. Im Februar 2003 wurde Morgenstern in Sollefteå sowohl im Einzelspringen als auch mit der Mannschaft Juniorenweltmeister.

Diese Erfolge konnte er in der darauffolgenden Saison 2003/04 bestätigen. Beim Auftaktspringen in Kuusamo stürzte Morgenstern schwer. Er überschlug sich mehrmals aufgrund einer kräftigen Windböe, kam jedoch nur mit Prellungen, Schnittwunden und einer Gehirnerschütterung davon und wurde pünktlich zur Vierschanzentournee wieder fit. Dort belegte er in Oberstdorf hinter dem späteren Tourneesieger Sigurd Pettersen Platz zwei. Mit drei weiteren Platzierungen unter den zehn Besten bei den Veranstaltungen in Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen belegte Morgenstern am Ende Rang vier der Tourneewertung. Bei der im Februar in Stryn ausgetragenen Juniorenweltmeisterschaft gewann er hinter dem Polen Mateusz Rutkowski die Silbermedaille und mit dem Team die Goldmedaille. In der Weltcupgesamtwertung belegte Morgenstern den sechsten Rang.

Auch in der Saison 2004/05 zeigte Morgenstern sein Können. Bei der Vierschanzentournee belegte er Rang drei, holte bei der Weltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf im Team Gold vom kleinen und großen Bakken und sicherte sich in der Weltcupwertung den siebten Rang.

Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin wurde Thomas Morgenstern Olympiasieger auf der Großschanze mit dem Vorsprung von nur 0,1 Punkten vor seinem Teamkollegen Andreas Kofler. Beide deklassierten die Konkurrenz aufgrund ihrer weiten Sprünge von 140 und 139,5 m im zweiten Durchgang. Der Gewinner der Bronzemedaille, Lars Bystøl, lag bereits 26,2 Punkte hinter dem Olympiasieger. Des Weiteren holte er zusammen mit seinen Teamkollegen Andreas Widhölzl, Martin Koch und Andreas Kofler die Goldmedaille im Teamwettbewerb auf der Großschanze. Zudem gewann Thomas Morgenstern in dieser Saison mit den Rängen fünf, zwei, eins und zwei und insgesamt 14,5 Punkten vor dem Schweizer Andreas Küttel die Wertung des Nordic Tournament.

Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Sapporo gewann er gemeinsam mit Wolfgang Loitzl, Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler die Goldmedaille im Teamwettbewerb auf der Großschanze und die Bronzemedaille im Einzelbewerb auf der Normalschanze. Im Sommer 2007 konnte er mit vier Einzelsiegen die Gesamtwertung des Sommer Grand-Prix für sich entscheiden.

Thomas Morgenstern bei der „Nacht des Sports“ 2008

Die Saison 2007/08 verlief für den Kärntner sehr erfolgreich: Als erster Springer der Geschichte konnte er die ersten sechs Wettbewerbe einer Weltcupsaison für sich entscheiden.[3] Des Weiteren ist Morgenstern neben Janne Ahonen, Matti Hautamäki und Gregor Schlierenzauer der einzige Skispringer, dem es gelang sechs Weltcupspringen in Folge zu gewinnen.[4] Bereits sechs Springen vor Saisonende stand er als Sieger des Gesamtweltcups fest.

Im Oktober 2008 gab Morgenstern einen Skimarken-Wechsel bekannt und wechselte in der Saison 2008/09 von Fischer auf Atomic. Zu Beginn der Saison 2009/10 wechselte er aber wieder zurück auf Fischer (da Atomic die Produktion von Sprungschiern einstellte). Am 22. Oktober 2008 wurde er zum österreichischen Sportler des Jahres gewählt.

Der Beginn der Saison verlief nicht nach Wunsch und Thomas Morgenstern erreichte keinen Stockerlplatz. Erst knapp vor der Weltmeisterschaft belegte er zweimal den 2. Rang hinter seinem Mannschaftskollegen Gregor Schlierenzauer bei den Springen in Whistler und Sapporo. Bei seinem erklärten Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft, landete er im zweiten Durchgang auf der Normalschanze bei 101,5 m. Damit war Morgenstern in diesem Durchgang zwar der Weiteste und auf dem Weg zur Goldmedaille, stürzte aber nach der Telemarklandung und wurde dadurch nur 8. Im Teambewerb konnte er sich mit seinen Kollegen Gregor Schlierenzauer, Wolfgang Loitzl und Martin Koch die Goldmedaille sichern.

In der Saison 2009/10 gewann Morgenstern nach fast zwei Jahren Durststrecke wieder ein Springen im Weltcup: Am 6. Jänner 2010 konnte er das Abschlussspringen der 58. Vierschanzentournee in Bischofshofen für sich entscheiden. Nachdem er beim anschließenden Skifliegen am Kulm im Mittelfeld landete, bestätigte er seine gute Form mit einem Sieg in Sapporo. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er im Springen von der Normalschanze den 8. und von der Großschanze den 5. Platz. Gemeinsam mit Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer gewann er vor Deutschland das Teamspringen und holte sich damit seine dritte olympische Goldmedaille.

Auch die Saison 2010/11 verlief außerordentlich erfolgreich. Zum Jahreswechsel 2010/11 gewann Morgenstern mit zwei Tagessiegen (in Oberstdorf und Innsbruck) erstmals die Vierschanzentournee. Kurz darauf gelang ihm am 9. Jänner 2011 in Harrachov erstmals der Sieg in einem Skifliegen. Am 13. Februar 2011 sicherte er sich mit einem fünften Platz am Vikersundbakken bereits drei Bewerbe vor Saisonende seinen zweiten Gesamtweltcupsieg. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo wurde Morgenstern auf der Normalschanze sowohl im Einzel- als auch im Teambewerb Weltmeister. Es war seine erste Einzel-Goldmedaille bei Weltmeisterschaften. Damit war er einer von damals vier Springern, die sowohl Olympiagold, Gold bei Weltmeisterschaften, den Gesamtweltcup und die Vierschanzentournee gewonnen hatten. Auch auf der Großschanze wurde er im Teambewerb Weltmeister, im Einzelbewerb musste er sich nur Gregor Schlierenzauer geschlagen geben und errang erstmals Silber.

(c) Tadeusz Mieczyński, CC BY-SA 3.0
Morgenstern im März 2013

Im Juni 2011 wurde bekannt, dass sich Thomas Morgenstern für die Entwicklungsarbeit des Skispringens in Rumänien einsetzt.[5]

Bei der WM 2013 holte Morgenstern den Sieg mit der Mannschaft. Er ist unter Einbeziehung von Teamspringen der erfolgreichste WM-Teilnehmer in seiner Sportart.

Zu Beginn der Saison 2013/14 stürzte Morgenstern am 15. Dezember in Titisee-Neustadt und zog sich einen Fingerbruch, Abschürfungen im Gesicht, Prellungen und Blutergüsse am ganzen Körper zu,[6] nachdem er einen Tag zuvor seinen 23. Weltcupsieg gefeiert hatte.[7] Bei der Vierschanzentournee konnte er wieder starten und belegte den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Am 10. Jänner 2014 stürzte er im Training zum Skiflug-Weltcup am Kulm erneut und zog sich kritische Verletzungen an Kopf und Lunge zu.[8] Trotzdem konnte er bereits einen Monat später an den Olympischen Spielen in Sotschi teilnehmen.[9] Dort belegte er auf der Normalschanze den 14. Rang, auf der Großschanze erreichte er nicht den zweiten Durchgang, mit dem Team gewann er die Silbermedaille. Nach den Winterspielen entschied sich Morgenstern, die Saison 2013/14 vorzeitig zu beenden und über ein Karriereende nachzudenken.[10] Am 26. September 2014 gab er bei einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bekannt. Er begründete dies mit der psychischen Belastung nach den beiden schweren Stürzen in der Olympiasaison.[11]

Privates

Thomas Morgenstern ist der Neffe des Skirennläufers Alois Morgenstern. Eine im Jahr 2007 begonnene Ausbildung bei der österreichischen Bundespolizei brach er im April 2008 ab. Stattdessen schloss er im Herbst 2008 die Ausbildung zum Piloten erfolgreich ab. 2012 erwarb er den Hubschrauberpilotenschein.[12]

Am 11. April 2013 gab Morgenstern via Facebook die Trennung von seiner Freundin bekannt, mit der er zehn Jahre liiert war.[13] Mit ihr hat er eine Tochter, die im Dezember 2012 geboren wurde.[14] Im Dezember 2021 wurde Morgenstern zusammen mit seiner neuen Lebensgefährtin erneut Vater, dieses Mal von Zwillingstöchtern.[15]

Erfolge

Olympische Winterspiele

Olympische Winterspiele 2006 in Turin

  • Normalschanze: 9.
  • Großschanze: Gold
  • Teamspringen: Gold

Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver

  • Normalschanze: 8.
  • Großschanze: 5.
  • Teamspringen: Gold

Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi

  • Teamspringen: Silber

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
0111. Jänner 2003Tschechien LiberecGroßschanze
0210. März 2006Norwegen LillehammerGroßschanze
031. Dezember 2007Finnland KuusamoGroßschanze
048. Dezember 2007Norwegen TrondheimGroßschanze
059. Dezember 2007Norwegen TrondheimGroßschanze
0613. Dezember 2007Osterreich VillachNormalschanze
0714. Dezember 2007Osterreich VillachNormalschanze
0822. Dezember 2007Schweiz EngelbergGroßschanze
0930. Dezember 2007Deutschland OberstdorfGroßschanze
102. Februar 2008Japan SapporoGroßschanze
113. Februar 2008Japan SapporoGroßschanze
128. Februar 2008Tschechien LiberecGroßschanze
136. Jänner 2010Osterreich BischofshofenGroßschanze
1416. Jänner 2010Japan SapporoGroßschanze
154. Dezember 2010Norwegen LillehammerGroßschanze
165. Dezember 2010Norwegen LillehammerGroßschanze
1717. Dezember 2010Schweiz EngelbergGroßschanze
1818. Dezember 2010Schweiz EngelbergGroßschanze
1929. Dezember 2010Deutschland OberstdorfGroßschanze
203. Jänner 2011Osterreich InnsbruckGroßschanze
219. Jänner 2011Tschechien HarrachovFlugschanze
226. Jänner 2012Osterreich BischofshofenGroßschanze
2314. Dezember 2013Deutschland Titisee-NeustadtGroßschanze

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtTyp
018. März 2003Norwegen OsloGroßschanze
0212. Februar 2005Italien PragelatoGroßschanze
034. März 2006Finnland LahtiGroßschanze
0410. März 2007Finnland LahtiGroßschanze
057. Februar 2009Deutschland WillingenGroßschanze
067. März 2009Finnland LahtiGroßschanze
0714. März 2009Norwegen VikersundFlugschanze
0827. November 2009Finnland KuusamoGroßschanze
0927. November 2010Finnland KuusamoGroßschanze
1029. Jänner 2011Deutschland WillingenGroßschanze
116. Februar 2011Deutschland OberstdorfFlugschanze
1212. März 2011Finnland LahtiGroßschanze
1319. März 2011Slowenien PlanicaFlugschanze
1427. November 2011Finnland KuusamoGroßschanze
153. März 2012Finnland LahtiGroßschanze
1617. März 2012Slowenien PlanicaFlugschanze

Grand-Prix-Siege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
0110. August 2003Deutschland HinterzartenNormalschanze
0214. August 2005Frankreich CourchevelGroßschanze
0312. August 2007Deutschland HinterzartenNormalschanze
0418. August 2007Schweiz EinsiedelnGroßschanze
0524. August 2007Polen ZakopaneGroßschanze
0617. Juli 2011Polen WisłaGroßschanze
0720. Juli 2011Polen SzczyrkNormalschanze
0823. Juli 2011Polen ZakopaneGroßschanze
097. August 2011Deutschland HinterzartenNormalschanze
1013. August 2011Frankreich CourchevelGroßschanze

Grand-Prix Siege im Team

Nr.DatumOrtTyp
019. August 2003Deutschland HinterzartenNormalschanze
024. August 2004Deutschland HinterzartenNormalschanze
0311. August 2007Deutschland HinterzartenNormalschanze
0426. Juli 2008Deutschland HinterzartenNormalschanze
0522. Juli 2011Polen ZakopaneGroßschanze
066. August 2011Deutschland HinterzartenNormalschanze

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
1.14. Dezember 2002Finnland LahtiGroßschanze
2.21. Dezember 2002Tschechien LiberecGroßschanze
3.22. Dezember 2002Tschechien LiberecGroßschanze

Statistik

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2002/0320.0385
2003/0406.0696
2004/0507.1138
2005/0605.0846
2006/0706.0756
2007/0801.1794
2008/0907.0795
2009/1003.0944
2010/1101.1757
2011/1207.1014
2012/1325.0312
2013/1415.0438

Vierschanzentournee-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2002/0310.0913
2003/0404.1013
2004/0503.0986
2005/0620.0825
2006/0704.0916
2007/0802.1066
2008/0908.1001
2009/1006.0987
2010/1101.0959
2011/1202.0908
2012/1316.0848
2013/1402.0994

Grand-Prix-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
200301.223
200404.273
200503.466
200626.096
200701.569
200807.234
200952.023
201004.383
201101.620
201222.096

Continental-Cup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2002/0318.0380

Schanzenrekorde

OrtLandWeiteaufgestellt amRekord bis
OberstdorfDeutschland Deutschland140,0 m
(HS: 137 m)
29. Dezember 200329. Dezember 2003
KuusamoFinnland Finnland146,5 m
(HS: 142 m)
1. Dezember 20071. Dezember 2007
HarrachovTschechien Tschechien214,5 m
(HS: 205 m)
18. Jänner 2008aktuell

Auszeichnungen (Auszug)

Sportler des Jahres 2011, mit Elisabeth Görgl
Sportler des Jahres 2008, mit Mirna Jukić

Außerdem wurde er vom Sportpresseklub Kärnten sechs Mal (2005, 2006, 2008, 2010, 2011, 2013) zum „Kärntner Sportler des Jahres“ gewählt.[16]

Literatur

  • Thomas Morgenstern: Das Naturtalent. In: Michael Kummerer (Hrsg.): Vom Großglockner zum Klammer Stich – 100 Jahre Schisport in Kärnten. Carinthia Verlag, Klagenfurt 2007, ISBN 978-3-85378-622-2, S. 89–92.

Weblinks

Commons: Thomas Morgenstern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 17.2.2014: Gold für die deutschen Skispringer in Sochi, in: berkutschi.com vom 17. Februar 2020, abgerufen am 17. Februar 2020.
  2. a b Morgenstern springt in ein neues Leben. derStandard.at, 26. September 2014; abgerufen am 27. September 2014.
  3. Und wieder Morgenstern Der Standard, 3. Jänner 2008.
  4. Küttel nimmt Morgenstern den Druck Der Standard, 22. Jänner 2008.
  5. Thomas Morgenstern leistet Entwicklungshilfe in Rumänien skispringen.com, 14. Juni 2011.
  6. Entwarnung bei Thomas Morgenstern skispringen.com, 15. Dezember 2013, abgerufen am 18. Dezember 2013.
  7. Thomas Morgenstern siegt in Titisee-Neustadt skispringen.com, 14. Dezember 2013, abgerufen am 18. Dezember 2013.
  8. Noch keine Entwarnung bei Morgenstern ORF, 10. Jänner 2014.
  9. Bruchpilot Morgenstern hofft auf Medaillenwunder Die Welt online, 9. Februar 2014, abgerufen am 15. Februar 2014.
  10. Thomas Morgenstern beendet Saison vorzeitig skispringen.com, abgerufen am 27. Februar 2014.
  11. Thomas Morgenstern gibt Rücktritt bekannt skispringen.com, 26. September 2014.
  12. Die Hubschrauberpilotenausbildung von Thomas Morgenstern. In: helikopter.at, abgerufen am 21. März 2014.
  13. Sein brutaler Absprung. In: news.at, 18. April 2013.
  14. Thomas Morgenstern ist Vater. In: kurier.at, 26. Dezember 2012.
  15. Ex-Skispringer Thomas Morgenstern wurde Zwillingspapa. In: kurier.at, 23. Dezember 2021.
  16. Favorit für Kärntens Sportler des Jahres ist „Mathias Mayer“ (Memento vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive) Mediathek Villach, abgerufen am 28. Dezember 2015.

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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Der österreichische Skispringer Thomas Morgenstern bei der Galanacht des Sports, wo er als Sportler des Jahres ausgezeichnet wurde.