Thomas Lackner
Thomas Lackner | |||||||||||||||||||||||||||||||
Thomas Lackner (2017) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 9. April 1993 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Hall in Tirol, Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | HSV Absam-Bergisel | ||||||||||||||||||||||||||||||
Pers. Bestweite | 212,0 m (Oberstdorf, 20. März 2022) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 4. Jänner 2018 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 36. (2020/21) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Vierschanzentournee | 22. (2020/21) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Skisprung-Grand-Prix | |||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Grand Prix | 29. September 2019 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtwertung Grand Prix | 31. (2022) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Skisprung-Continental-Cup (COC) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im COC | 11. Juli 2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||
COC-Siege (Einzel) | Details) | 2 (||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtwertung COC | 2021/22) | 2. (||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 12. Januar 2023 |
Thomas Lackner (* 9. April 1993 in Hall in Tirol) ist ein österreichischer Skispringer.
Werdegang
Lackner gab am 1. März 2008 in Bois-d’Amont bei einem Juniorenwettkampf sein internationales Debüt und belegte den dritten Platz. Nach mehreren Starts im Alpencup gab er am 31. Jänner 2009 in Eisenerz sein Debüt im FIS-Cup und belegte den 14. Platz. Im Sommer 2010 debütierte Lackner in Villach im Continental Cup und schaffte es mit den Plätzen elf und 19 auf Anhieb in die Punkte. In diesem Sommer ging er noch bei mehreren FIS-Cups und Alpencups an den Start. Zu Beginn des Winters ging Lackner bei mehreren Alpencups an den Start. In Neustadt und Bischofshofen startete er im Continental Cup und schaffte es immer in den 2. Durchgang. In Iron Mountain verpasste Lackner diesen als 38. von 42 Springern jedoch deutlich. Wenig später gewann er einen FIS-Cup in Villach. In Lauscha gewann er seinen ersten Alpencup. Im Sommer 2010 ging Lackner nur im Alpencup an den Start und gewann drei von vier Springen. Auch im Winter ging er außer bei den Continental Cups in Brotterode und Kranj sowie den FIS-Cups in Ruhpolding nur im Alpencup an den Start. Am Ende gewann er mit großem Vorsprung die Gesamtwertung des Alpencups vor Stefan Kraft und Jaka Hvala. Bei der Junioren-WM 2011 in Otepää belegte er im Einzel den sechsten Platz und gewann im Team mit Michael Hayböck, Stefan Kraft und Markus Schiffner die Goldmedaille. Zwei Jahre später konnte er bei der Junioren-WM 2013 in Liberec nicht an diese Platzierungen anknüpfen und wurde Zwölfter im Einzelspringen und Vierter mit der Mannschaft.
Nachdem er bereits an der Winter-Universiade 2015 im slowakischen Štrbské Pleso teilgenommen hatte, konnte er bei der Winter-Universiade 2017 im kasachischen Almaty die Bronzemedaille von der Normalschanze hinter dem Japaner Naoki Nakamura und dem Russen Michail Maximotschkin gewinnen.
Seinen ersten Einsatz im Weltcup hatte Lackner am 4. Jänner 2018 als Springer der Nationalen Gruppe der Österreicher während der Vierschanzentournee 2017/18 in Innsbruck, wo er den 43. Platz belegte. Seine folgenden Einsätze im Weltcup konnte er erst in der Weltcup-Saison 2020/21 absolvieren, als große Teile der österreichischen Mannschaft aufgrund von Corona-Erkrankungen pausieren mussten, dabei erreichte er gleich am ersten Wettkampftag in Nischni Tagil einen 4. Platz. Bei der Vierschanzentournee 2020/21 erreichte er mit Rang 22 seine bisher beste Tournee-Platzierung. In der Weltcup-Gesamtwertung wurde er 36. In der Folgesaison gehörte er dem A-Kader des österreichischen Verbandes an[1] und sprang wieder im Continental Cup. Nach überwiegend einstellige Platzierungen in dieser Wettkampfserie wurde er bei der Vierschanzentournee 2021/22 für die Nationale Gruppe bei den beiden Springen in Österreich berücksichtigt. Er qualifizierte sich jeweils auch für den Wettkampf, konnte dort aber nicht den zweiten Durchgang erreichen. Daraufhin wurde er weiter im Continental Cup eingesetzt und konnte am 22. Jänner 2022 in Innsbruck als Zweiter seine erste Podiumsplatzierung in diesem Wettbewerb erlangen, der er als Dritter am Folgetag seine zweite folgen ließ. Am 5. März 2022 gewann er auf der Salpausselkä-Schanze im finnischen Lahti erstmals ein Continental-Cup-Springen. Eine Woche später folgte der zweite Erfolg im polnischen Zakopane. Lackner gewann daraufhin die Winter-Wertung des Continental Cups, in der Gesamtwertung wurde er Zweiter.
Erfolge
Continental-Cup-Siege im Einzel
Nr. | Datum | Ort | Typ |
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1. | 5. März 2022 | Lahti | Großschanze |
2. | 12. März 2022 | Zakopane | Großschanze |
Statistik
Weltcup-Platzierungen
Saison | Platz | Punkte |
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2020/21 | 36. | 93 |
2021/22 | 45. | 49 |
Grand-Prix-Platzierungen
Saison | Platz | Punkte |
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2021 | 58. | 21 |
2022 | 31. | 45 |
Continental-Cup-Platzierungen
Saison | Platz | Punkte |
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2009/10 | 81. | 85 |
2010/11 | 164. | 6 |
2011/12 | 101. | 40 |
2012/13 | 125. | 35 |
2016/17 | 59. | 158 |
2017/18 | 23. | 425 |
2018/19 | 104. | 38 |
2019/20 | 86. | 64 |
2020/21 | 68. | 26 |
2021/22 | 2. | 1.117 |
2022/23 | 69. | 59 |
Einzelnachweise
- ↑ „Österreichischer Skiverband gibt Kadereinteilung bekannt“ auf berkutschi.com vom 11. Mai 2021 abgerufen, am 19. Februar 2022.
Weblinks
- Thomas Lackner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Thomas Lackner in der Datenbank von wyniki-skoki.hostingasp.pl (polnisch)
Personendaten | |
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NAME | Lackner, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Skispringer |
GEBURTSDATUM | 9. April 1993 |
GEBURTSORT | Hall in Tirol, Österreich |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Ski jumping
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Autor/Urheber: Christian Bier, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Continental-Cup-Springen zum Abschluss der Sommer-Saison 2017 in Klingenthal Thomas Lackner