Thomas Giessing
Thomas Giessing ![]() | |||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||
Geburtstag | 19. März 1961 | ||||||||||||
Geburtsort | Rhede | ||||||||||||
Größe | 197 cm | ||||||||||||
Gewicht | 85 kg | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Mittelstreckenlauf | ||||||||||||
Bestleistung | 46,00 s (400 m) 1:45,73 min (800 m) | ||||||||||||
Verein | LAZ Rhede | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Thomas Giessing (* 19. März 1961 in Rhede, Kreis Borken) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet. Er war Europameister und Olympiateilnehmer.
Leben
Giessing – für die Bundesrepublik startend – gewann bei den Junioreneuropameisterschaften 1979 in Bydgoszcz Gold mit der 4-mal-400-Meter-Staffel. 1981 und 1982 wurde er Deutscher Juniorenmeister über 400 Meter.
Bei den Europameisterschaften 1982 gewann er in Athen mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der Bundesrepublik in 3:00,51 min die Goldmedaille: (Erwin Skamrahl, Harald Schmid, Thomas Giessing, Hartmut Weber). Im 400-Meter-Lauf dieser Europameisterschaften belegte er Platz acht (48,70 s). 1984 wurde er Dritter bei den Deutschen Meisterschaften und qualifizierte sich für die Olympischen Spiele. In Los Angeles war er im Vorlauf der 4-mal-400-Meter-Staffel eingesetzt, die im Zwischenlauf ausschied.
1986 stieg Giessing auf den 800-Meter-Lauf um und wurde Dritter bei den Deutschen Meisterschaften. Bei den Europameisterschaften 1986 stürzte er im Halbfinale. 1988 gewann Giessing dann den Deutschen Meistertitel über 800 Meter, konnte sich aber nicht für die Olympischen Spiele qualifizieren.
Thomas Giessing gehörte dem Sportverein LAZ Rhede an. In seiner aktiven Zeit war er 1,97 m groß und wog 85 kg. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und das Sparkassenstudium und wurde Vorstandsmitglied bei verschiedenen Banken.[1]
Bestzeiten
- 400 Meter: 46,00 s (1983)
- 800 Meter: 1:45,73 min (1986)
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft, Darmstadt 2005.
Weblinks
- Thomas Giessing in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Giessing wird Vorstand bei der Raiffeisenbank Heinsberg, abgerufen am 18. Februar 2015
Personendaten | |
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NAME | Giessing, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet, Olympiateilnehmer |
GEBURTSDATUM | 19. März 1961 |
GEBURTSORT | Rhede, Kreis Borken |
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
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