Thomas C. Breuer

Thomas C. Breuer im Kleinkunst­kreis Donaueschingen am 4. April 2014

Thomas C. Breuer (* 5. Oktober 1952 in Eisenach[1]) ist ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist. In seinen Beiträgen verknüpft er scheinbar Widersinniges über willkürliche Verballhornung und Verknüpfungen von Worten und Begriffen zu neuen, satirischen Aussagen.

Leben

Thomas C. Breuer wuchs in Bad Ems auf, lebte später in Koblenz und hat in Trier eine Lehre zum Buchhändler abgeschlossen.[2] Seit 1977 ist er als Kabarettist auf Kleinkunstbühnen in Deutschland, in Nordamerika und in der Schweiz tätig und arbeitet regelmäßig für verschiedene TV-Programme. Breuer schreibt Romane und Satiren. 2007 erschien beim MaroVerlag in Augsburg sein 25. Buch, der satirische Lebensbericht „Hitze in Dosen. Ein Soundtrack“.

Thomas C. Breuer lebte 25 Jahre in Heidelberg und zog später nach Rottweil. 2018 gab er bekannt, seine Karriere als Kabarettist zu beenden.[3]

Einzeltitel (Auswahl)

  • Säntimäntls Reise, Roman (1986).
  • Schnell Époque. Rasante Stimmungsbilder aus deutschen Landen, rororo, (1987), ISBN 3-499-15864-7
  • Sekt in der Wasserleitung, Roman (1996).
  • Heidelberger Demenz, Satiren (1997).
  • Stadt Land Blues. Einseitige Geschichten (2000).
  • Schweizerkreuz und quer (2001).
  • Paradies etc. (2002).
  • Schweizfahren (2005).
  • Hitze in Dosen. Ein Soundtrack (2007).

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. a b Preisträger 2014. Website des Salzburger Stiers, abgerufen am 3. Januar 2019.
  2. SWR1 Leute mit Thomas C. Breuer. Website des SWR, abgerufen am 3. Januar 2019.
  3. Jutta Schneider: Thomas C. Breuer verlässt die Kabarettbühne. Rhein-Neckar-Zeitung vom 4. Dezember 2018, abgerufen am 3. Januar 2019.

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Autor/Urheber: Heinz Bunse, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Erstes Soloprogramm 1978. Von 1978 – ca. 1990 regelmässig SWF3: „Flohmarkt“, Wetterberichte u.a. Seit 1980 bis heute: WDR „Unterhaltung am Wochenende“. Seit 2005 auch WDR „SpielArt“. Seit 1987 in der Schweiz unterwegs, seit 1988 über fünfzig Auftritte in der Neuen Welt (Goethe-Institut) in den U.S.A., Kanada, Costa Rica. Usw.

Neunziger: SDR „Blitzableiter“. HR „Monatsschauer“ mit Henning Venske, Urban Priol, Bernd Gieseking. Seit 1992 Mitglied im "Zungenschlag-Team" (mittlerweile SWR 2) – live viermal per Anno im Heidelberger Theater. Nuller: Seit 2008 regelmässig Schweizer Radio SRF 1 – „PET“ und „Zytlupe“. Moderation Lahnsteiner Blues-Festival 1995-2010.

„Hits“: Song „Planierraupen“ (1984). Aufkleberspruch „Vater Staat bringt uns noch unter Mutter Erde“. VW-Kultbuch „Küss mich, Käfer!“ (1995) Roman „Sekt in der Wasserleitung“ (1995). Andere Veröffentlichungen: Robert Gernhardt liebte „Stadt, Land, Blues“ (2000). Jahrelang Reiseberichte für die Süddeutsche Zeitung. Schreibt für „Häuptling Eigener Herd“ und die „Wahrheit” in der taz.

Seit 1978 Solo-Programme, aber auch unterwegs mit Lydie Auvray, Thommie Bayer & Werner Bodinek (Die drei Männer, die sie Pferd nannten), Klaus Spürkel & Jean-Marie Hummel (Dreiländerdreck), Jochen Malmsheimer (Gebratenes Wasser & schale Tiere), Stefan Hiss & Los Santos.

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