Thobias Fredriksson

Thobias Fredriksson
NationSchweden Schweden
Geburtstag4. April 1975 (49 Jahre)
GeburtsortGunnersnäs, Schweden
Karriere
VereinAXA Sports Club
Statuszurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen0 × Goldmedaille2 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold2006 TurinTeamsprint klassisch
Bronze2006 TurinSprint Freistil
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold2003 Val di FiemmeSprint Freistil
Bronze2005 OberstdorfSprint klassisch
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber1993 HarrachovStaffel
Bronze1993 Harrachov10 km klassisch
Silber1994 BreitenwangStaffel
Bronze1995 Gällivare10 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup29. November 1995
 Weltcupsiege im Einzel5  (Details)
 Weltcupsiege im Team2  (Details)
 Gesamtweltcup7. (2005/06)
 Sprintweltcup1. (2002/03, 2003/04)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Sprintrennnen586
 Staffel251
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup14. Dezember 1995
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 COC-Einzelrennen011
 
Thobias Fredriksson und Björn Lind auf dem obersten Podestabsatz bei der Siegerehrung zum Teamsprint 2006.

Thobias Fredriksson (* 4. April 1975 in Gunnersnäs) ist ein ehemaliger schwedischer Skilangläufer.

Die ersten Internationalen Rennen bestritt Thobias Fredriksson bereits 1993, als er an den Junioren-Weltmeisterschaften im tschechischen Harrachov teilnahm. Mit 18 Jahren gewann er damals die Bronzemedaille über 10 Kilometer im klassischen Stil und Silber mit der schwedischen Staffel. Im Folgejahr gewann er im österreichischen Breitenwang mit der schwedischen Mannschaft erneut Staffelsilber. 1995 gewann er bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Gällivare zum zweiten Mal Bronze über zehn Kilometer. In der Saison 1995/1996 nahm der Schwede zum ersten Mal an einem Weltcup teil, konnte jedoch mit der Elite noch nicht mithalten. Erst zwei Jahre später machte er mit dem 13. Platz im Sprint auf sich aufmerksam. Thobias Fredriksson legte sein Hauptaugenmerk auf den Sprint und fuhr dabei auch große Erfolge ein. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 holte er im Val di Fiemme den Titel im Sprint, 2005 gewann er in Oberstdorf die Bronzemedaille. In der Saison 2002/2003 und 2003/2004 dominierte Fredriksson zudem im Sprint-Gesamtklassement, 2005/2006 wurde er in dieser Wertung Zweiter. Ein weiterer großer Erfolg vom Schweden ist der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin. Zusammen mit Björn Lind war Thobias Fredriksson im Teamsprint in nicht zu schlagen. Den Einzelsprint beendete er hier als Dritter. Aufgrund von Querelen trennte sich Thobias Fredriksson im Jahr 2007 vom schwedischen Verband und trainiert seitdem in einem Privatteam.

Sein Bruder Mathias ist ebenfalls erfolgreicher Skilangläufer.

Erfolge

Medaillen bei Olympischen Spielen

  • 2006 in Turin: Gold im Teamsprint, Bronze im Sprint

Medaillen bei Weltmeisterschaften

Siege bei Weltcuprennen

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtDisziplin
1.20. März 2003Schweden BorlängeSprint Freistil
2.18. Januar 2004Tschechien Nové MěstoSprint Freistil
3.5. März 2004Finnland LahtiSprint Freistil
4.7. März 2006Schweden BorlängeSprint Freistil
5.15. März 2006China Volksrepublik ChangchunSprint Freistil

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtDisziplin
1.26. Oktober 2003Deutschland DüsseldorfTeamsprint
2.28. Oktober 2007Deutschland DüsseldorfTeamsprint

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamtDistanzSprint
PunktePlatzPunktePlatzPunktePlatz
1996/971279.1258.
1997/988030.8023.
1998/996043.2529.
1999/20003173.3139.
2000/0115231.1618.
2001/0215030.2544.
2002/0328417.4161.
2003/044369.2661.4101.
2004/0527718.2655.2674.
2005/064147.4432.
2006/0710749.10723.
2007/088864.8831.
2008/0927110.2760.
2009/104996.4947.

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Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing
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Podium for the team sprint in the 2006 Winter Olympics in Torino. Gold: Thobias Fredriksson and Björn Lind, Sverige. Silver: Jens Arne Svartedal and Tor Arne Hetland, Norway. Bronze: Ivan Alypov and Vassili Rotchev, Russia.