Thierschstraße 27 (München)

Haus Thierschstraße 27 in München
Portal und Atlanten

Das Gebäude Thierschstraße 27 im Stadtteil Lehel in München wurde 1889 errichtet. Das Wohnhaus ist ein geschütztes Baudenkmal.

Geschichte

Das Mietshaus im Stil des Neubarock wurde von den Architekten Albin Lincke und Max Littmann errichtet. Das Gebäude gehört zusammen mit den Häusern Nr. 25 und 29 zu einer monumentalen Baugruppe. Die Fassade der Nr. 27 bildet als risalitartig überhöhter Mittelbau den zentralen Aspekt der Baugruppe. Die Skulpturen der Hausteinfassade wurden von Anton Kaindl geschaffen. Zwei Atlanten tragen scheinbar den Mittelrisalit.

Im Dachgeschoss wurde 1946 durch den Architekten Wilhelm Becker ein Atelier für den Kunstmaler Carl Durban, verheiratet mit der Malerin Erika Durban-Hofmann, geschaffen.

Literatur

  • Heinrich Habel, Johannes Hallinger, Timm Weski: Landeshauptstadt München – Mitte (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.2/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2009, ISBN 978-3-87490-586-2, S. 1151.

Weblinks

Commons: Thierschstraße 27 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 8′ 7,6″ N, 11° 35′ 11,9″ O

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München-Lehel Thierschstraße 27 595.jpg
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Mietshaus in der Thierschstraße 27 im Lehel im Stadtbezirk Altstadt-Lehel in München (Bayern/Deutschland), 1889 von Albin Lincke und Max Littmann gebaut
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Mietshaus in der Thierschstraße 27 im Lehel im Stadtbezirk Altstadt-Lehel in München (Bayern/Deutschland), 1889 von Albin Lincke und Max Littmann gebaut, Atlant