Theodor Hecht (Architekt)
Theodor Hecht (* 28. April 1850 in Blankenburg (Harz); † 4. Mai 1917 in Hannover) war ein deutscher Architekt.
Leben
Hecht absolvierte zunächst eine Maurerlehre und studierte ab 1872 an der Polytechnischen Schule Hannover, u. a. als Schüler von Conrad Wilhelm Hase. Seine Backsteinbauten folgten den Formentendenzen der Berliner und der Hannoverschen Schule.[1]
Bauten und Entwürfe (unvollständig)
- 1879–1881: Central-Schlacht- und Viehhof in Hannover[1]
- 1882: Wettbewerbsentwurf für einen Turmbau auf dem Astenberg (ausgezeichnet mit einem Ehrenpreis)[2]
- 1887: Badehaus in Sankt Andreasberg
- 1888–1889: Mellini-Theater in Hannover (gemeinsam mit Heinrich Siepmann)[1]
- 1895: Umbau eines Wohnhauses in Hannover für das Bankhaus A. Spiegelberg[1]
- um 1901: Landhaus in Vahrenwald[1]
- Eckgebäude Heise[1]
Literatur
- Günther Kokkelink, Monika Lemke-Kokkelink: Baukunst in Norddeutschland. Architektur und Kunsthandwerk der Hannoverschen Schule 1850–1900. Schlütersche, Hannover 1998, ISBN 3-87706-538-4.
- Friedrich Lindau: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität. 2. Auflage, Schlütersche, Hannover 2001, ISBN 3-87706-659-3, S. 325. (eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)
Weblinks
- Datensatz zu Theodor Hecht in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), zuletzt abgerufen am 11. November 2022
- Bildmaterial zum Mellini-Theater
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Friedrich Lindau: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität. 2. Auflage, Schlütersche, Hannover 2001, ISBN 3-87706-659-3, S. 325.
- ↑ Centralblatt der Bauverwaltung, 2. Jahrgang 1882, Nr. 39 (vom 30. September 1882) (online), S. 357.
Personendaten | |
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NAME | Hecht, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 28. April 1850 |
GEBURTSORT | Blankenburg (Harz) |
STERBEDATUM | 4. Mai 1917 |
STERBEORT | Hannover |