The Islamic Foundation
Die Islamic Foundation (Islamische Stiftung) von Leicester wurde 1973 gegründet. Sie hat ihren Sitz in der Ratby Lane in Markfield[1], Leicestershire, Vereinigtes Königreich, und ist nach eigenen Aussagen eine auf die Bereiche Forschung, Bildung und Publikation spezialisierte Institution.[2] Sie gibt auch Bücher und islamische und politische Texte für Kinder und Jugendliche heraus.[3] Das ihr angeschlossene College steht unter Leitung von Khurshid Ahmad, der gleichzeitig Vizepräsident der von Abu Ala Maududi gegründeten Jamaat-e-Islami in Pakistan ist.[4] Khurram Murad (1932–1996) war ein früherer Direktor der Foundation, Ahmad von Denffer zählte zu ihren Mitarbeitern.
Literatur
- Stefan Meining: Eine Moschee in Deutschland: Nazis, Geheimdienste und der Aufstieg des politischen Islam im Westen. 2011 (Online-Teilansicht)
- Khurram Murad: Da'wah among Non-Muslims in the West: Some Conceptual and Methodological Approach. The Islamic Foundation, Leicester, 1986.
- Khadija Katja Wöhler-Khalfallah: Islamischer Fundamentalismus: Von der Urgemeinde bis zur Deutschen Islamkonferenz. (Islam: Grüne Reihe). 2009 (Online-Teilansicht)
- Bowen, Innes: Medina in Birmingham, Najaf in Brent: Inside British Islam. Hurst, 2014, ISBN 978-1-84904-529-2 (Online-Teilansicht)
Weblinks
- Dr. M. Manazir Ahsan
- Großbritannien: Bericht über das Unterrichten des Islam an Universitäten
- Homepage
- Erfahrungen mit Integration in Großbritannien - zur Arbeit der Islamic Foundation in Leicester – 'bpb.de'
Einzelnachweise und Fußnoten
- ↑ Das Markfield Institute of Higher Education (MIHE) hat hier seinen Sitz.
- ↑ islamic-foundation.org.uk (Memento des vom 5. Juni 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. : „research, education and publication“ (abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ german.irib.ir: Die Islamische Kultur und Zivilisation im Laufe der Geschichte (Teil 100) (9. November 2014) - deutsches Sendemanuskript des Rundfunks der Islamischen Republik Iran (IRIB) - abgerufen am 25. März 2017
- ↑ Khadija Katja Wöhler-Khalfallah, S. 213.
Koordinaten: 52° 40′ 33,5″ N, 1° 16′ 20,8″ W