The Atlantic Times
The Atlantic Times | |
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Beschreibung | Monatszeitung |
Verlag | Times Media GmbH |
Erstausgabe | 3. Oktober 2004 |
Chefredakteur | Peter Köpf, Rafael Seligmann |
Herausgeber | Theo Sommer |
Weblink | The Atlantic Times online |
Artikelarchiv | The Atlantic Times Archive |
ISSN (Print) | 1864-3965 |
The Atlantic Times (AT) ist eine seit 2004 in englischer Sprache erscheinende deutsche Monatszeitung aus dem Verlagshaus Times Media, die sich an Leser in den USA und Kanada richtet. Inhaltsschwerpunkte sind Politik, Wirtschaft und Kultur. Die Zeitung wird in Berlin redaktionell hergestellt und nahe Washington, D.C. in Springfield (Virginia). von Gannett Offset im US-amerikanischen Broadsheet-Format gedruckt. The Atlantic Times ist ausschließlich anzeigenfinanziert und politisch unabhängig. Die erste Ausgabe der Atlantic Times erschien am 3. Oktober 2004, dem Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung, und wurde in der deutschen Botschaft in Washington D.C. vorgestellt.
Herausgeber der Atlantic Times ist Theo Sommer, langjähriger Herausgeber der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Die Chefredaktion führen Peter Köpf und der Schriftsteller und Autor Rafael Seligmann. Rainer Bieling verantwortet die Sonderbeilagen.
Verlag, Herausgeber und Redaktion sind mit dem Ziel angetreten, eine Brücke von Deutschland in die USA zu bauen. Laut Theo Sommer verdanke sich die Idee zur Atlantic Times der Einsicht, „dass die Welt immer mehr zusammenwächst. Durch besseres gegenseitiges Verständnis soll das Zusammenleben gestärkt, soll der transatlantische Rahmen gefestigt werden.“[1] Auf diese Weise leiste die Atlantic Times einen konkreten Beitrag zur Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Seit Januar 2007 erscheint im selben Verlag als Pendant für Europa die ebenfalls englischsprachige Schwesterzeitung The German Times.
Autoren und Adressaten
In der ersten Ausgabe der Atlantic Times war der Autor der Titelgeschichte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder.[2] Zum zweiten Geburtstag (Ausgabe Oktober 2006) schrieb Bundeskanzlerin Angela Merkel den Leitartikel.[3] Außerdem haben in der Atlantic Times Beiträge veröffentlicht: Frank-Walter Steinmeier, Henry A. Kissinger, Helmut Schmidt, Walther Leisler Kiep, Lothar Späth, Günter Verheugen, Caio Koch-Weser, Volker Rühe, Hans-Ulrich Klose, Ernst Cramer, Volker Schlöndorff, Kai Diekmann, Christoph Keese, Stephan-Andreas Casdorff, Wolfgang Ischinger, Richard Lugar.
Regelmäßige Empfänger der Zeitung sind nach Verlagsangaben der US-Präsident Barack Obama, das Weiße Haus, die US-Administration, der Kongress und viele wichtige Entscheidungsträger in den Vereinigten Staaten. Am 2. April 2005 überreichte der Verleger der Times Media dem US-Präsidenten George W. Bush bei seinem Deutschlandbesuch ein Exemplar der Atlantic Times.[4] George W. Bush erhält die Atlantic Times wie auch sein Vater, der ehemalige US-Präsident George Bush. Auch das deutsche Bundeskanzleramt, alle Bundesministerien und die Abgeordneten von Bundestag und Bundesrat sind regelmäßige Empfänger der Atlantic Times. The Atlantic Times wird an Universitäten wie Stanford, Harvard und Princeton verbreitet. Sie liegt in Lufthansa-Maschinen auf Flügen von und nach Nordamerika aus und ist an Zeitungskiosken in größeren Städten in den USA und Europa erhältlich. In den USA kostet sie 1 Dollar, in Europa 3,90 Euro.
Weblinks
- Times Media GmbH – Website des Verlags
- The Atlantic Times online – Website der Zeitung
Einzelnachweise
- ↑ Zitat bei Judith Rieder: Sommers „Times“ In: taz, 24. Februar 2008
- ↑ Nancy Krahlisch: Wo der Bundeskanzler schreibt.The Atlantic Times heißt eine neue Zeitung aus Berlin. In: Berliner Zeitung, 21. Oktober 2004
- ↑ Angela Merkels Leitartikel zum zweijährigen Bestehen (Memento des Originals vom 22. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: The Atlantic Times, Oktober 2006, S. 1
- ↑ Bush on the Atlantic Times: “A really great idea”. March 2005 Issue. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. Mai 2006; abgerufen am 23. Februar 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Autor/Urheber: Christopher Prinz , Lizenz: CC BY 3.0 de
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Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Faktorei in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Faksimile des Titelbildes von The Atlantic Times, Ausgabe Oktober 2004