Thüritz

Thüritz
Koordinaten:52° 44′ N, 11° 21′ O
Höhe: 33 m
Fläche:6,66 km²[1]
Einwohner:87 (31. Dez. 2022)[2]
Bevölkerungsdichte:13 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Juli 1973
Eingemeindet nach:Badel (Kalbe)
Postleitzahl:39624
Vorwahl:039009
Thüritz (Sachsen-Anhalt)

Lage von Thüritz in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Thüritz
Dorfkirche Thüritz

Thüritz ist ein Ortsteil der Ortschaft Badel und der Stadt Kalbe (Milde) im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geografie

Thüritz, ein Straßendorf mit Kirche, liegt zwischen Salzwedel und Kalbe (Milde) in der Altmark, etwa neun Kilometer nordwestlich von Kalbe (Milde). Südlich des Dorfes fließt der Augraben, der bei Gladigau in die Biese mündet.[3]

Nachbarorte sind Badel im Westen, Zierau im Nordwesten, Lüge im Norden und Güssefeld im Südosten.[3]

Geschichte

Mittelalter bis Neuzeit

Im Jahre 1268 wird der Ort als in turiz erwähnt. Markgraf Otto beschenkte das Haus der Aussätzigen in Salzwedel (Hospital St. Georg) mit Besitzungen in einigen Dörfern.[4][5] Im Jahre 1324 wird das Dorf als Thuricz erwähnt, als Hans und Heinecke von Kröcher das Schloss Kalbe mit den zugehörigen Dörfern an Albrecht von Alvensleben verkaufen.[6] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Tuͤritz und Turitz aufgeführt. Es umfasste 21 Hufen.[7] Weitere Nennungen sind 1427 to Turitze, 1687 Thüritz[1] und 1804 Thüritz, Dorf mit Lehnschulze.[8]

Nördlich des Dorfes links des Weges nach Lüge stand Anfang des 20. Jahrhunderts eine Windmühle.[9]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: zwei Besitzungen über 100 Hektar hatten zusammen 278 Hektar, 12 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 296, eine Kirchenbesitzung hatte 48 Hektar Land. Enteignet wurden 348 Hektar und auf 91 Siedler aufgeteilt. Im Jahre 1953 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ III „Philipp Müller“.[1]

Herkunft des Ortsnamens

Heinrich Sültmann leitet den Ortsnamen vom wendischen Wort „turu“ ab, was für „Ur“ steht. Übersetzt heißt Thüritz also „Auerochsendorf“.[10] Aleksander Brückner erkennt im Ortsnamen das slawische Wort „turь“ für „Auerochse“,[11] so auch Jürgen Udolph.[12]

Archäologie

Drei Gefäße der Kugelamphoren-Kultur und ein Becher der Einzelgrabkultur aus Thüritz

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts befand sich das Großsteingrab Thüritz im Flurstück „Thüritzer Gehren“ der damaligen noch nicht separierten Feldmark Thüritz, drei Kilometer westlich von Winterfeld.[13]

Bei Thüritz sind ein abgeflachter jungsteinzeitlicher Grabhügel, eine Grabhügelgruppe aus etwa 4 Hügeln und eine bronzezeitliche Grabhügelgruppe dokumentiert.[14]

1838, 1839, 1841 wurde von den Aufgrabungen des Ackermanns Schernikau aus Thüritz berichtet. Er fand einige hundert Kegelgräber auf der Feldmark Thüritz bei den Breiten Gehren und den Holzbrücken zwischen Thüritz und Zethlingen.[15][16]

1906 beschrieb Paul Kupka die Überlieferung im Altmärkischen Museum Stendal zu einem Hügelgrab auf dem Damkeschen Plan bei Thüritz. Es war von einem Steinkreis umgeben, der einen Durchmesser von 6 Metern hatte und aus 46 Steinen bestand.[17]

1958 wurde ein Hügelgrab der Einzelgrabkultur beschrieben.

Im Johann-Friedrich-Danneil-Museum in Salzwedel sind Funde aus Thüritz ausgestellt.

Eingemeindungen

Ursprünglich gehörte das Dorf zum Arendseeischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag der Ort im Kanton Groß Apenburg auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörte die Gemeinde ab 1816 zum Landkreis Salzwedel.[1]

Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde in den neu eingerichteten Kreis Kalbe (Milde) eingegliedert. Am 1. Juli 1973 wurde die Gemeinde Thüritz in die Gemeinde Badel eingemeindet.[18] Am 1. Januar 2011 wurde Badel nach Kalbe (Milde) eingemeindet.[19] Gleichzeitig wurde eine Ortschaft Badel gebildet. So kam der Ortsteil Thüritz zur neu eingerichteten Ortschaft Badel und zur Stadt Kalbe (Milde).[20]

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohner
1734091
1774083
1789108
1798103
1801100
1818070
JahrEinwohner
1840152
1864154
1871155
1885164
1892[00]164[21]
1895168
JahrEinwohner
1900[00]158[21]
1905178
1910[00]174[21]
1925201
1939165
1946295
JahrEinwohner
1964248
2015116
2016106
2017100
2018093
2020[00]087[22]
JahrEinwohner
2021[00]91[22]
2022[0]87[2]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 1964[1] und 2015 bis 2018[23]

Religion

Die evangelische Kirchengemeinde Thüritz, die früher zur Pfarrei Thüritz gehörte,[24] wird heute betreut vom Pfarrbereich Kalbe–Kakerbeck im Kirchenkreis Salzwedel im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[25] Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Thüritz stammen aus dem Jahre 1626.[26]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Laurentius in Salzwedel im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[27]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Die evangelische Dorfkirche Thüritz, ein spätromanischer Feldsteinbau aus Schiff und Westquerturm, wurde wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut.[28]
  • Ein Wegweiser am westlichen Ortseingang, der Großmutterstein am Weg nach Dammkrug und zwei Bauernhöfe neben der Kirche stehen unter Denkmalschutz.[3]
  • In der Thüritzer Galerie finden gelegentlich Ausstellungen statt.[29]

Persönlichkeiten

Sagen und Bräuche aus Thüritz

Der Helljäger

Adalbert Kuhn schilderte 1848 eine Sage über die Wilde Jagd: „Auf den Thüritzer Felde hört man oft, wie der Helljäger dahinfährt und wie seine Hunde giffen[30] und gaffen. Das ist nämlich der Graf Schulenburg zu Apenburg, der war ein gewaltiger Jäger und so rasend liebte er die Jagd, dass er sogar sonntags mit seinen Hunden durch das Korn zog; dafür ist er denn zur Strafe verwünscht worden und jagt nun ewig.“[31]

Pfingstbrauch

Ein alter Mann in Thüritz erzählte, früher sei man mit einem Fuchs zu Pfingsten von Haus zu Haus gezogen und habe Gaben eingesammelt.[32]

Weihnachtsbräuche

Jodocus Temme berichtete 1839 aus den Akten des Altmärkischen Vereins für Geschichte und Industrie. Am Abend vor Weihnachten wurden Eisen und Stahl in die Futterschneidemaschine und in die Krippe der Kühe gesteckt. So sollte das ganze Jahr hindurch das Vieh nicht zu Schaden kommen. Am ersten Weihnachtsmorgen wurden brennende Feuer in den Brunnen und in den Wassertrog geworfen, gegen Hexerei.[33]

Literatur

  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 348, 161. Thüritz (Online bei google books).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 144–145 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2227–2230, doi:10.35998/9783830522355 (eBook zur zweibändigen Druckausgabe).

Weblinks

Commons: Thüritz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c d e Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2227–2230, doi:10.35998/9783830522355 (eBook zur zweibändigen Druckausgabe).
  2. a b Doreen Schulze: Kalbe verliert weiterhin Einwohner. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 23. Januar 2023, DNB 954815971, S. 11.
  3. a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  4. Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. 1. Lieferung. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 236, Nr. 961 (Online).
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 14. Berlin 1857, S. 11 (Digitalisat).
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 378 (Digitalisat).
  7. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 392 393 (uni-potsdam.de (Memento vom 19. April 2019 im Internet Archive)).
  8. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 348 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00370~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  9. Meßtischblatt 1681 (Jeetze). 1902, einzelne Nachträge 1932. Reichsamt für Landesaufnahme, 1932, abgerufen am 16. Dezember 2017.
  10. Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Salzwedel (= Wochenblatt-Schriften. Folge IX.). 1931, DNB 362852693, S. 26.
  11. Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 54, 83 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11381473~SZ%3D00089~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  12. Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nordwestlichen Altmark (= Bernd Janowski und Dirk Schumann [Hrsg.]: Kirchen im ländlichen Raum. Band 9). Lukas, Berlin 2021, ISBN 978-3-86732-379-6, S. 534–536.
  13. Johann Friedrich Danneil: General-Bericht über Ausgrabungen in der Umgegend von Salzwedel. In: Karl Eduard Förstemann (Hrsg.): Neue Mittheilungen aus dem Gebiete historisch-antiquarischer Forschungen. Band 2. Halle 1835, S. 554 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10020579~SZ%3D00598~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  14. Barbara Fritsch: Städte - Dörfer - Friedhöfe. Archäologie in der Altmark. Band 2. Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit. Burgwälle, Steinkreuze und Großsteingräber. Hrsg.: Hartmut Bock (= Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Band 8). dr. ziehten verlag, Oschersleben 2002, ISBN 978-3-935358-36-1, S. 505.
  15. Grabhügel in Backofenform. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 1. Jahresbericht, 1838, S. 46 47 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013286~SZ%3D00046~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  16. Aufgrabungen. 4) Bei Thüritz im September 1840. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 37 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013289~SZ%3D00037~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  17. Paul Kupka: Ein Hügelgrab bei Thüritz. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band II. Heft 2/3). 1906, ZDB-ID 212026-4, S. 79–80. Digitalisat
  18. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 357–363.
  19. Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys auf destatis.de. Gebietsänderungen (Namen-, Grenz- und Schlüsseländerungen). Abgerufen am 16. Dezember 2017.
  20. Gesetz über die Neugliederung der Gemeinden im Land Sachsen-Anhalt betreffend den Landkreis Altmarkkreis Salzwedel (GemNeuglG SAW). 8. Juli 2010, abgerufen am 22. August 2021.
  21. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 144–145 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  22. a b Doreen Schulze: Geburten steigen, Sterbefälle sinken. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 12. Januar 2022, DNB 954815971, S. 19.
  23. Einwohnermeldeamt der Stadt Kalbe (Milde): Einwohnerdaten zum 31.12. der Jahre 2015 bis 2018. 4. März 2019.
  24. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 25 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  25. Pfarrbereich Kalbe–Kakerbeck. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  26. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 2 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  27. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 3. November 2022.
  28. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 493 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. Galerie Thüritz Nr. 7. Galerie Gerd Kassühlke. In: kassuehlke.de. Abgerufen am 3. November 2022.
  30. niederdeutsch für kläffen
  31. Adalbert Kuhn, Wilhelm Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 130 131, Der Helljäger (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10020094~SZ%3D0178~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  32. Adalbert Kuhn, Wilhelm Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 390, VI. Pfingsten Nr. 78 a (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10020094~SZ%3D0438~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  33. Jodocus Donatus Hubertus Temme: Gewohnheiten in Thüritz. In: Die Volkssagen der Altmark. Nicolaische Buchhandlung, Berlin 1839, S. 80 (Wikisource)

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Drei Gefäße der Kugelamphoren-Kultur und ein Becher der Einzelgrabkultur aus Thüritz (Kalbe (Milde)); Johann-Friedrich-Danneil-Museum, Salzwedel