Teriyaki

Hähnchen Teriyaki mit Brokkoli und Reis.

Teriyaki (jap. 照り焼き, von teri, „Glanz“ und yaku „grillen, schmoren“) ist eine Zubereitungsart in der japanischen Küche, bei der Fisch (gewöhnlich in Japan), Fleisch (besonders Rindfleisch oder Geflügel) und Gemüse mit einer speziellen Teriyaki-Sauce mariniert und dann gebraten, gegrillt oder geschmort werden.

Die dazugehörende Teriyaki-Sauce wiederum ist eine Mischung aus Sojasauce mit Mirin (Reiswein) oder Sake und weiteren Zutaten. Sie sorgt für den Glanz, die Zartheit des Fleisches und den besonderen Geschmack der Gerichte und ist auch als industrielles Produkt im Handel erhältlich.[1]

Zubereitung

Die klassische Teriyaki-Sauce wird zubereitet, indem man Sojasauce, Sake und Zucker zu gleichen Teilen mischt und bei geringer Hitze auf etwa die Hälfte des ursprünglichen Volumens reduziert. Die geringe Hitze wird angestrebt, damit einerseits der Alkohol aus dem Sake nicht vollständig verdunstet (dies soll erst während des Bratens oder Grillens passieren) und andererseits der Zucker nicht karamellisiert. Je nach Zweck der Marinade werden statt Sake auch Mirin und statt Zucker auch Honig verwendet. Andere Zutaten können Paprika, Ingwer und Bestandteile von Zitrusfrüchten (Saft, Schalenabrieb, Filets) sein. Knoblauch und Zwiebeln gehören traditionell nicht dazu.[2]

Weblinks

Wikibooks: Rezept für Teriyaki-Sauce – Lern- und Lehrmaterialien
Commons: Teriyaki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. René Corten: Teriyaki-Sauce Rezept. 17. Februar 2019, abgerufen am 17. Juni 2022.
  2. Richard Hosking: Ein Wörterbuch der japanischen Küche: Zutaten und Kultur. Abgerufen am 18. Juli 2022 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

-teriyaki-chicken.jpg
Autor/Urheber: Hanschrists, Lizenz: CC BY-SA 4.0
MENU MAKANAN WIKIFOOD