Tempelelefant

Tempelelefant im Srirangam Tempel, Tiruchirapalli, Tamil Nadu, 2006
Tempelelefantin im Kumbeswarar Tempel, Kumbakonam, Tamil Nadu, 2020

Als Tempelelefant bezeichnet man Elefanten, die in asiatischen Ländern wie Indien und Sri Lanka in Tempeln gehalten werden.

Elefanten spielen allgemein in der hinduistisch und buddhistisch geprägten Kultur Süd- und Südostasiens eine bedeutende Rolle und gelten als heilig. Tempelelefanten nehmen normalerweise an religiösen Ritualen oder Prozessionen teil; Gläubige lassen sich auch von ihnen segnen.[1] Es kommt jedoch vor, dass ein Tempel mehrere oder viele Elefanten besitzt, die nicht (alle) für Rituale eingesetzt werden.[2][3][4] Bei großen religiösen Festivals (z. B. in Thrissur Puram) kommen auch Elefanten aus Privatbesitz zum Einsatz, die aufgrund besonderer körperlicher Merkmale als besonders heilig gelten. Auch sie werden in der Literatur als Tempel- oder Zeremonialelefanten bezeichnet.

Im frühen 21. Jahrhundert ist starke Kritik von Experten und Naturschützern an der Haltung gefangener Elefanten in Tempeln aufgekommen, da die Lebensbedingungen meistens problematisch sind und den Elefanten kaum Möglichkeiten bleiben, ihre natürlichen Bedürfnisse auszuleben.[5]

Vorgeschichte

Im Hinduismus gibt es den elefantenköpfigen Gott Ganesha als eine Verkörperung von Weisheit, Gelehrsamkeit und Wohlstand.[6] Der heilige weiße Elefant Airavata gilt als Urahn aller Elefanten und spielt als Reittier des Gottes Indra eine hervorragende Rolle.[7][8] Nach buddhistischen Legenden wurde die Mutter des historischen Buddha erst mit ihm schwanger, nachdem sie einen weißen Elefanten im Traum gesehen hatte; auch soll Buddha später von einem Elefanten, der ihn eigentlich zertreten sollte, gerettet worden sein.[9] Darüber hinaus gibt es im Hinduismus weitere Mythen, in denen Elefanten eine wichtige Rolle spielen. Dies alles führte nicht nur dazu, dass südostasiatische Tempel oft mit Elefantenskulpturen geschmückt sind, sondern es wurden und werden auch lebende Elefanten in Tempeln gehalten, die nach hinduistischem und buddhistischem Glauben Glück bringen sollen.[10] In einigen Tempeln haben Elefanten eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit einer an diesem Ort verehrten Gottheit.[11]

Die Tradition der Haltung von Tempelelefanten ist uralt, aber es ist nicht genau bekannt, wann sie begann. Trotz der religiösen Assoziationen sollen Elefanten ganz ursprünglich in erster Linie zum Transport von Wasser vom meist nahegelegenen Fluss zum Tempel gebraucht worden sein; sie mussten außerdem während gewisser „glückverheißender Stunden“ in der Nähe des Tempels stehen, konnten aber in der übrigen Zeit frei im Wald beim Tempel leben.[11] Erst später sollen sich andere, rituelle Funktionen herausgebildet haben. Manche Forscher vermuten außerdem, dass früher auch Kriegselefanten zwischen den Schlachten in Tempeln untergebracht wurden (Ghosh, 2005) – das betrifft vor allem Tempel mit einer Tradition von männlichen Elefanten, wie z. B. im indischen Staat Kerala.[12]

Indien

Bis heute (Stand 2024) halten bedeutende Tempel vor allem Südindiens eigene Tempelelefanten, die entweder durch Kauf oder als Geschenk erworben werden.[13] Dabei besteht allerdings die Möglichkeit, dass Elefanten, die im Jahr 2009 als „Geschenk“ an einen Tempel deklariert wurden, in Wirklichkeit unter der Hand auf dem illegalen Schwarzmarkt erworben, aber offiziell als „Geschenk“ ausgegeben wurden – das ist eine gängige Praxis, seit 1972 der Handel mit Elefanten in Indien verboten ist, aber trotzdem weiterhin bis in die Gegenwart (Stand 2024) illegal florierte (u. a. in Sonpur Mela).[14] Tempel bzw. Festivals in Kerala waren auf jeden Fall in den illegalen Elefantenhandel verwickelt.[14] Nur sehr selten wurde ein Elefant in einen Tempel ausdrücklich „gerettet“.[15]
Elefanten, die bereits in einem Tempel geboren werden, sind extrem selten, da viele Tempelelefanten allein und in Isolation gehalten werden, keinen oder kaum Kontakt zum anderen Geschlecht haben und außerdem die Fortpflanzungsfähigkeit von Elefantenkühen in Gefangenschaft stark abnimmt, besonders wenn sie sich nicht wohlfühlen; darüber hinaus werden männliche Elefanten in Musth – eine wichtige Voraussetzung für die Paarung – gewöhnlich isoliert und strengstens angekettet.[16][17] Laut Richard C. Lair (1997) gilt aber auch in „hinduistischen Tempeln ... ein ausdrückliches Zuchtverbot“.[18] Im Jahr 2009 befanden sich unter den Tempelelefanten Indiens keine Tiere unter 6 Jahren, die meisten waren zwischen 16 und 60 Jahre alt.[19]

Segnende Tempelelefantin im Oppiliappan Tempel, Kumbakonam, 2007

In den Staaten Tamil Nadu und Karnataka findet man vor allem weibliche Tempelelefanten.[20] Besonders bekannte Tempelelefantinnen (Stand 2024) in Tamil Nadu sind Andal (oder Andaal) im Srirangam- (oder Sri Ranganathaswamy) Tempel in Tiruchirapalli,[21] Akila im Jambukeshwara-Tempel in Tiruvanaikkaval[22] oder Mangalam im Kumbeshwara- (oder Kumbeswarar Kovil) Tempel in Kumbakonam[23]. Im südindischen Staat Kerala dagegen werden traditionell männliche Tempelelefanten bevorzugt, die jedoch besonders während der zeitweiligen Musth-Perioden aggressiver sind und gefährlich werden können.[24] Allein der Guruvayur-Tempel im Distrikt Thrissur besaß im Jahr 2019 45 Elefantenbullen (2009 waren es 54, plus 6 Weibchen)[25], von denen laut Sangita Iyer 13 für Rituale verwendet wurden.[26][27]

Die Tempelelefanten nehmen gemeinsam mit ihren Mahuts an religiösen Zeremonien im Tempel teil. Dazu werden sie an Gesicht, Rüssel und Ohren bemalt und unter Umständen auch mit Girlanden, farbenprächtigen Schabracken und einem sogenannten Nettipattom,[28][29] das die Stirn und einen Teil des Rüssels bedeckt, geschmückt. Häufig tragen Tempelelefanten auch ein oder mehrere Glöckchen um den Hals oder am Körper. Außerdem werden ihnen zuvor einige spezielle Fähigkeiten antrainiert, wie z. B. sich zu verneigen[30] oder eine Art „Gebetshaltung“ mit zur Stirn erhobenem Rüssel einzunehmen;[31] auch lernen einige Elefanten Mundorgel (oder Mundharmonika) zu spielen.[32]

Zu den Pflichten der Tempelelefanten gehört auch, zusammen mit ihrem Mahut an einem bestimmten Ort im Tempel, oft nahe beim Eingang, zu stehen, um den Gläubigen Segen zu spenden, der im kurzen Auflegen des Rüssels auf den Kopf besteht.[33] Es soll vorkommen, dass einzelne Elefanten an Festtagen 800 bis 2000 (!) mal den Segen spenden müssen – eine Stunden dauernde Tätigkeit.[34]

Darüber hinaus gibt es besondere religiöse Feste mit glamourösen Elefanten-Prozessionen und Paraden, die auch viele Touristen anziehen – besonders bekannt sind die Elefantenparaden in Kerala.[35] Bei den großen Tempelfesten werden zusätzlich Elefanten und deren Mahuts angemietet, was pro Elefant bis zu etwa 10.000 Dollar pro Festival kosten kann.[35] Der oben erwähnte Guruvayur-Tempel vermietet beispielsweise seine Elefanten und nahm um 2019 für einen „berühmten Elefanten“ („celebrity elephant“) 700.000 Rupien (= ca. 11.600 Dollar) pro Tag.[36]

Elefant in Ketten mit verletzter Haut, Thrissur Pooram Festival, Kerala

Eine erste wissenschaftlich fundierte Studie über Tempelelefanten und ihre Lebensbedingungen wurde 2009 publiziert, untersucht wurden 267 Elefanten aus 112 Tempeln in fünf indischen Staaten; die Mehrheit der untersuchten Elefanten (161) lebte in Kerala.[37] Die Ergebnisse waren bedenklich: Bei neun von zehn beobachteten Parametern (z. B. Nahrung, Unterkunft, Bewegungsmöglichkeiten, Gesundheit, Zugang zu Wasser und Bademöglichkeiten, soziale Kontakte mit anderen Elefanten etc.), die für Elefanten in Gefangenschaft eigentlich lebenswichtig sind, gab es beträchtliche Defizite; ein arttypisches Verhalten der Tempelelefanten wurde auf mannigfaltige Weise beschnitten.[38] Insgesamt kamen die Forscher 2009 zu folgendem Ergebnis: „Die Haltung von Elefanten in Tempeln und die Sicherstellung ihres Wohlergehens in diesen Einrichtungen scheint eine schwierige Aufgabe zu sein. Es liegt im Interesse der Elefanten und der Allgemeinheit, dass keine neuen Elefanten in Tempeln untergebracht werden. Am besten wäre es, die Elefanten in den Tempeln über einen bestimmten Zeitraum auslaufen zu lassen“.[39]
Eine breitere Öffentlichkeit erreichte die Elefantenschutzaktivistin Sangita Iyer mit ihrem später vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm Gods in Shackles („Götter in Ketten“), den sie 2016 herausbrachte und in dem sie die schockierend brutale Realität der Tempel- und Zeremonialelefanten hinter der glitzernden Fassade von religiösen Festivals wie dem von Thrissur Puram aufdeckt.[35][40][41][42][43] Iyer, ihre Organisation Voices for Asian elephants und verschiedene andere Tierschutzorganisationen in aller Welt wenden sich gegen die gängigen tierquälerischen Praktiken: Wie fast alle in Gefangenschaft lebenden asiatischen Elefanten werden auch Tempelelefanten als Babys ihren Müttern entrissen und der brutalen, lebensgefährlichen Prozedur namens „Phajaan“ unterworfen, bei der sie gefesselt, geschlagen, ausgehungert und regelrecht gefoltert werden, um sie gefügig zu machen.[44][45] Wenn die Trennung von der Mutter zu früh geschieht (und das Baby überlebt), hat dies lebenslange gesundheitliche Konsequenzen für den Elefanten, da Elefantenkälber sehr lange von der Muttermilch abhängig sind. Später müssen die Elefanten nicht nur stundenlang auf harten Beton- oder Steinböden herumstehen, meistens mit kurzen Ketten gefesselt und isoliert von den Artgenossen, sie werden auch geschlagen und mit spitzen Elefantenhaken bedroht; viele Tiere haben Probleme mit den Füßen und Gelenken oder andere gesundheitliche Probleme und/oder zeigen das sogenannte „Weben“, ein stereotyp hin- und her-wippendes Verhalten, das typisch für Tiere in Gefangenschaft ist und auf seelisches Trauma hindeutet;[46] in besonders schlimmen Fällen wurden Elefanten auch an Ketten gelegt, die mit spitzen Haken versehen sind und sich in das Fleisch bohren, ebenso wurden einigen Tieren von wütenden Mahuts die Augen ausgehackt. Während der religiösen Festivals müssen die mit einem außergewöhnlich feinen Gehör begabten Tiere außerdem das Geschrei riesiger Menschenmassen und Lärm von Feuerwerkskörpern ertragen.[43][35][10] Selbst Elefanten, die an schmerzhaftem Rheumatismus, Arthritis, Bronchitis oder anderen chronischen Erkrankungen litten, wurden nur selten von der Teilnahme an anstrengenden Festivals verschont, trotz gegenteiliger gesetzlicher Bestimmungen – die Besitzer ließen sich sogar von offensichtlich bestechlichen oder inkompetenten Tierärzten die angebliche Gesundheit und „Fitness“ eines in Wahrheit kranken Elefanten bescheinigen.[47] Dabei nahmen Tempelelefanten in Kerala um 2009 während der Festivalsaison an 40 bis 100 verschiedenen Programmen teil und mussten dazu immer wieder an verschiedene Orte in einem Umkreis von 35 bis 150 km reisen.[48] Die schon mehrfach erwähnten Elefanten des Guruvayur-Tempels bekamen (Stand 2019) darüber hinaus eine viel zu einseitige Ernährung, hatten bei glühender Hitze keinen Zugang zu Wasser und litten unter teilweise tödlichen Krankheiten, die u. a. durch mangelhafte Hygiene verursacht sind.[49]

Der berühmte Elefant Thechikkottukavu Ramachandran im Festornat während einer Prozession, 2011 (Ramanchira Tempel, Thrissur)

Die schwere, traumatisierende Belastung der Tiere äußert sich nicht zuletzt in den immer wieder in Nachrichten auftauchenden Berichten von „durchdrehenden“ Elefanten, die inmitten von Menschenmassen „ausrasten“ und dabei manchmal auch Menschen tottrampeln. Ein bekannter Fall ist der berühmte und nach wie vor hochverehrte Elefantenbulle Thechikkottukavu Ramachandran, der als „größter asiatischer Elefant in Gefangenschaft“ gilt, mehrfach aus StressAmok lief“ und dabei sowohl Menschen als auch Artgenossen tötete;[35] Ramachandran selber ist Opfer eines Mahuts, der ihm irgendwann ein Auge blind hackte.[50] Ramachandran wurde bereits aus Sicherheitsgründen vonseiten der Regierung vom bekannten Thrissur Puram Tempel Festival ausgeschlossen, wo er u. a. bei einer traditionellen Zeremonie ein Tempeltor öffnete, zum begeisterten Geschrei einer entfesselten Menschenmasse[51] – er musste jedoch wegen lautstarker Proteste der Festival-Organisatoren, Elefantenbesitzer, Fans und der Kerala Elephant Owners Federation wieder zugelassen werden.[52]

Möglicherweise als Reaktion auf die sich häufenden Proteste wegen Tierquälerei wurden sogenannte „Rejuvenation“-Camps („Verjüngungscamps“) für Tempelelefanten eingerichtet, die einmal im Jahr für etwa sechs Wochen stattfinden.[53][54] Dabei müssen die Elefanten jedoch nach wie vor angekettet herumstehen, viele haben starke Probleme mit den Beinen, einige machen auch stereotype Pendel-Bewegungen mit dem Kopf („Weben“), die als typisches Zeichen für seelisches Trauma gelten und u. a. auf den chronischen Bewegungsmangel und das ewige Stehen zurückzuführen sind.[55][56][57][58] Im Jahr 2021 gab es einen Skandal wegen eines Youtube-Videos, auf dem zwei Mahuts in einem „Rejuvenation“-Camp zu sehen sind, die eine Tempelelefantin aus Assam mit Schlägen misshandelten.[59][60]

Die Tierschutzorganisation PETA hat einem Tempel im Bundesstaat Kerala, der freiwillig auf derartige Tierquälereien verzichtete, im März 2023 einen lebensecht aussehenden mechanischen Roboter-Elefanten geschenkt.[61]

Sri Lanka

Elefanten mit Buddha-Reliquiar bei der Kandy Esala Perahera, Sri Lanka, um 1885

Die Situation der Tempelelefanten ist in Sri Lanka ähnlich, wo es ebenfalls große Festivals mit Elefantenparaden gibt, deren berühmteste die sogenannte Kandy Esala Perahera[62][63] und die Perahera von Kataragama sind.[64] Die Prozessionen der Kandy Esala Perahera drehen sich um eine heilige Zahnreliquie des Buddha, die im Tempel Sri Dalada Maligawa (oder Zahntempel) in Kandy aufbewahrt wird; an den Prozessionen im Juli–August müssen etwa 60 Elefanten auftreten.[65][66] Nur wenige ausgewählte männliche Elefanten dürfen dabei das Zahnreliquiar tragen, sie müssen sehr umgänglich sein und traditionell bestimmte körperliche Merkmale aufweisen – unter anderem müssen sie besonders groß sein, lange beeindruckende Stoßzähne haben, und 7 Punkte des Körpers, die 4 Beine, der Rüssel, der Penis und der Schwanz, müssen alle gleichzeitig den Boden berühren.[67][68] Die entsprechenden Elefanten werden einer besonderen Kaste zugeordnet, gelten als besonders heilig und sind Objekt größter Verehrung. Im 20. und frühen 21. Jahrhundert waren dies die Elefanten Maligawa Raja (um 1913–1988; von 1953 bis 1986), Heiyantuduwa Raja († 2002; von 1991 bis 2000) und Nadungamuwa Raja (1953–2022); von 2006 bis 2021).[67][69] Nach dem Tode von Maligawa Raja 1988 wurde ein nationaler Trauertag ausgerufen, später wurde sein Körper ausgestopft und ist in einem speziellen Museum im Zahntempel ausgestellt; auch Nadungamuwa Raja wurde 2022 nach feierlichem Staatsbegräbnis im buddhistischen Ritus auf Anordnung des Präsidenten Gotabaya Rajapaksa ausgestopft.[67][68][70][71] Heiyantuduwa Raja war kein reiner Tempel- oder Zeremonialelefant, er wurde auch für einige Filme vermietet, unter anderem für Indiana Jones; sein Skelett befindet sich im Colombo National Museum.[72][73][69]

Auch bezüglich der Tempelelefanten Sri Lankas gab es bereits Proteste von Tierschützern gegen den Missbrauch der Elefanten.[64] 2019 ging der Fall der alten Elefantin Tikiri durch die Presse, die trotz ihres bedenklich geschwächten und abgemagerten körperlichen Zustandes, der jedoch durch die glamouröse Ganzkörper-Verkleidung versteckt worden war, zum zigsten Male und tagelang an der Perahera in Kandy teilnehmen musste und laut einer Meldung der thailändischen Tierschützerin Lek Chailert nur wenige Wochen später im September 2019 verstarb.[65][66][74]

2023 ging der Fall des 29-jährigen männlichen Tempelelefanten namens Muthu Raja („Perlenkönig“) alias Sak Surin durch die internationale Presse. Muthu Raja kam 2001 zusammen mit zwei anderen Elefanten als Geschenk der thailändischen Königsfamilie nach Sri Lanka und lebte dort als Tempelelefant im buddhistischen Kande Viharaya Tempel; er nahm außerdem an religiösen Prozessionen teil. Nach Vorwürfen von Vernachlässigung und Missbrauch (in der Forstwirtschaft) wurde der Elefant – der unter anderem an mehreren Abszessen und einem durch eine unbehandelte Verletzung hervorgerufenen steifen Bein litt – zurück nach Thailand geschickt, wo er im Thai Elephant Conservation Center, Lampang behandelt wurde. Der Fall führte auch zu einer gewissen Verstimmung auf diplomatischer Ebene zwischen den beiden Ländern.[75][76][77]

Myanmar

Die 2009 eingeweihte buddhistische Uppatasanti-Pagode in Myanmars Hauptstadt Naypyidaw hält auf ihrem Gelände einige weiße Elefanten. Diese werden nicht nur in Myanmar, sondern in ganz Südostasien als besonders heilig und kostbar verehrt und dürfen nicht für Arbeiten verwendet werden.[78] Infolgedessen werden diese Elefanten nicht für Rituale, Prozessionen oder Segnungen verwendet, sondern leben nahe der Pagode auf einem eigenen Gelände ähnlich wie in einem Zoo.[79][80][81] Jedoch wurde auch in diesem Fall stereotypes Hin-und-Her-Wippen beobachtet, was darauf hindeutet, dass auch diese Elefanten offensichtlich nicht optimal gehalten werden (u. a. an engen Ketten, auf harten Steinböden).[78][82]

Fotogalerie

Siehe auch

Literatur

  • Karl Gröning, Martin Saller: Der Elefant in Natur und Kulturgeschichte, Könemann, Köln, 1998
  • Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, CUPA/ANCF-Technical Report No 13. Compassion Unlimited Plus Action (CUPA) and Asian Nature Conservation Foundation (ANCF), Bangalore, India, 2009; als PDF in: Asian Nature (Abruf am 14. Juli 2024)
  • Sravasti Dasgupta: Sri Lanka’s most sacred elephant will be stuffed and put on display after dying aged 68, in: Independent, 8. März 2022 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Krishan Francis: A temple elephant in Sri Lanka will be airlifted back to Thailand after allegations of neglect, in: AP news, 30. Juni 2023 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Priyanka Kurugala: Heiyanthuduwe Raja’s tusks, skeleton preserved, in: Daily News, 8. Februar 2013 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Craig C. Lewis: Tragic End for Tikiri, the Emaciated 70-year-old Elephant in Sri Lanka, in: BDG - Buddhistdoor Global, 25. September 2019 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Corazon Miller: Tikiri: Beloved elephant dies in Sri Lanka after being forced to perform for decades, in: Independent, 25. September 2019 (Abruf am 9. Juni 2024)
  • Kelly NG: Thai elephant flown home after alleged abuse in Sri Lanka, in: BBC, 3. Juli 2023 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Gods in shackles: Plight of temple elephants, in: The Times of India, 20. Juli 2016 (Abruf am 22. Juni 2024).
  • ‘National treasure’: Sri Lanka’s most revered elephant dies at 68, in: Aljazeera, 8. März 2022 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Sri Lankan elephant Tikiri forced to perform in parades dies, in: BBC, 25. September 2019 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Sri Lanka to hold state funeral for beloved sacred elephant Raja, in: 198 India News, 9. März 2022 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  • Swaminathan Natarajan: The woman trying to save India’s tortured temple elephants, in: BBC, 7. September 2020 (englisch; Abruf am 22. Juni 2024)
  • Vishnu Varma: Thechikottukavu Ramachandran is still in business: The story behind Kerala’s most loved (and feared) elephant, in: The Indian Express, 12. Mai 2019 (englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  • Justin Whitaker: Muthu Raja, a Thai Elephant Gifted to Sri Lanka for Buddhist Ceremonies, Returns Home After Neglect Allegations, in: BDG - Buddhistdoor Global, 6. Juli 2023 (englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
Commons: Temple elephants – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „The elephant is made to stand in the temple premises for work such as blessing devotees...“. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, CUPA/ANCF-Technical Report No 13. Compassion Unlimited Plus Action (CUPA) and Asian Nature Conservation Foundation (ANCF), Bangalore, India, 2009, S. 10
  2. Der Guruvayur Tempel in Kerala besaß 2009 60 Elefanten. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, CUPA/ANCF-Technical Report No 13. Compassion Unlimited Plus Action (CUPA) and Asian Nature Conservation Foundation (ANCF), Bangalore, India, 2009, S. 89
  3. Laut Sangita Iyer wurden um 2019 nur 13 der Elefanten des Guruvayur-Tempels für Rituale verwendet. Sangita Iyer: The dark truth behind Guruvayur Elephants, Video auf Youtube, 12. September 2019 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024)
  4. In Kerala allgemein wurden 2009 etwa 7 % der Tempelelefanten nicht für Arbeit verwendet. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 98
  5. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, CUPA/ANCF-Technical Report No 13. Compassion Unlimited Plus Action (CUPA) and Asian Nature Conservation Foundation (ANCF), Bangalore, India, 2009, S. 7
  6. Karl Gröning, Martin Saller: Der Elefant in Natur und Kultergeschichte, Könemann, Köln, 1998, S. 127–129
  7. Karl Gröning, Martin Saller: Der Elefant in Natur und Kultergeschichte, Könemann, Köln, 1998, S. 124
  8. John Dowson: A classical dictionary of Hindu mythology and religion, geography, history, and literature, Trübner & co., London, 1879, S. 9 (im Internet-Archiv; Englisch; Abruf am 17. Juli 2024)
  9. Karl Gröning, Martin Saller: Der Elefant in Natur und Kultergeschichte, Könemann, Köln, 1998, S. 130–131
  10. a b Temple Elephants, auf der Website der Elemotion Foundation (Englisch; Abruf am 11. Juli 2024)
  11. a b Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, CUPA/ANCF-Technical Report No 13. Compassion Unlimited Plus Action (CUPA) and Asian Nature Conservation Foundation (ANCF), Bangalore, India, 2009, S. 1
  12. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 87
  13. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 6
  14. a b Protected birds, animals sold openly inside Asia’s ‘biggest cattle fair’, Artikel auf der Website von: FIAPO – Federation of Indian Animal Protection Organisations, 8. November 2017 (englisch; Abruf am 19. Juli 2023)
  15. Im Jahr 2009 war von 267 beobachteten Tempelelefanten in 112 Tempeln nur einer (im Jahr 1936) gerettet worden. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 6
  16. In einer 2009 veröffentlichten Studie hatten nur 26 Weibchen von 267 untersuchten Tempelelefanten Kontakt zu Bullen, aber nur 5 bekamen ein Baby – was aus diesen fünf Kälbern wurde, geht aus der Studie nicht hervor. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 30–31, 46–47, 71–72, 99–100, 122–123, 141
  17. Eine seltene Ausnahme ist ein in Dharmasthala am 1. Juli 2020 geborenes Elefanten-Mädchen namens Shivany. Siehe Youtube-Videos: 1) Baby elephant in Dharmasthala temple named as Shivani, in: Tv9 Kannada, 31. August 2020; 2) Dharmasthala Shivani || ಮುದ್ದು ಗಜರಾಣಿ ಶಿವಾನಿಗೆ ಇದೀಗ 3 ವರ್ಷದ ಹುಟ್ಟುಹಬ್ಬದ ಸಂಭ್ರಮ –ಕಹಳೆ ನ್ಯೂಸ್, in: Kahale News, 29. Juni 2023 (Abruf am 14. Juli 2024)
  18. „In south India many elephants belong to Hindu temples which have specific prohibitions against breeding.“ Siehe im Kapitel India, den Abschnitt: Captive breeding, in: Richard C. Lair: Gone Astray - The Care and Management of the Asian Elephant in Domesticity. Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO), Forestry Department, Rome, Italy and Forestry Department Group, Regional Office for Asia and the Pacific (RAP). Printed by Dharmasarn Co., Ltd., Bangkok, 1997 (englisch; Abruf am 23. Juli 2023)
  19. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 6
  20. 2009 waren von 32 beobachteten Tempelelefanten in Karnataka nur 5 männlich, in Tamil Nadu von 25 Elefanten nur einer. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 57 (Karnataka) und S. 134 (Tamil Nadu)
  21. Derzeit (Stand 2024) leben dort zwei Elefantinnen namens Andal (oder Andaal) und Lakshmi. Siehe die Youtube-Videos: 1) Video mit beiden Elefantinnen in Zeremonie, spielen am Ende Mundharmonika, 2) Video mit beiden Elefantinnen, 3) Video mit beiden Elefantinnen, am Ende im Swimmingpool (Abruf am 22. Juni 2024).
  22. Siehe: 6 Videos auf Youtube (Abruf am 15. Juli 2024)
  23. Siehe die Youtube-Videos:: 1) Porträt von Mangalam mit Mahout im indischen TV, 2) Mangalam mit Mahout in Zeremonie (Abruf am 22. Juni 2024)
  24. „Nearly 50 % of observed elephants were reported to have killed/ injured handlers/ public, males were aggressive towards handlers while in musth: features that make this profession dangerous to both elephant and handler“. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 89 und 107
  25. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 89
  26. Laut Iyer forderte der Tempel in einer Petition an den Premierminister noch mehr Elefanten. Sangita Iyer: The dark truth behind Guruvayur Elephants, Video auf Youtube, 12. September 2019 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024)
  27. Natarajan spricht 2020 von insgesamt 50 Elefanten. Swaminathan Natarajan: The woman trying to save India’s tortured temple elephants, in: BBC, 7. September 2020 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  28. Siehe: Kategorie:Nettipattom auf Wikimedia Commons.
  29. Youtube-Video: Nettipattam - A Kerala Traditional Ornament That Is Being Forgotten, in: Choice Network, 13. Januar 2024 (Abruf am 15. Juli 2024)
  30. Siehe: 0,46–1,20 min im Youtube-Video: Tempelzeremonie mit sich verneigendem Elefanten (veröffentlicht am 23. März 2024; Abruf am 22. Juni 2024)
  31. Siehe Youtube-Video: Elefantin Mangalam mit Mahout während Zeremonie im Kumbeshwara- (oder Kumbeswarar Kovil) Tempel in Kumbakonam (veröffentlicht am 13. Mai 2023; Abruf am 22. Juni 2024)
  32. Siehe die Youtube-Videos: 1) Tempelelefantinnen Andal und Lakshmi in Zeremonie im Srirangam Tempel in Tiruchirappalli, spielen am Ende Mundharmonika (Abruf am 22. Juni 2024).
  33. Siehe Youtube-Video: Tempelelefantin Andal im Srirangam Tempel in Tiruchirappalli segnet Premierminister Narendra Modi, und spielt Mundharmonika, in: Voice of America News, 20. Januar 2024 (Abruf am 22. Juni 2024).
  34. Im Jahr 2009 war von 267 beobachteten Tempelelefanten in 112 Tempeln nur einer (im Jahr 1936) gerettet worden. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 9
  35. a b c d e Swaminathan Natarajan: The woman trying to save India’s tortured temple elephants, in: BBC, 7. September 2020 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  36. Siehe 2,37–2,50 min im folgenden Video. Sangita Iyer: The dark truth behind Guruvayur Elephants, Video auf Youtube, 12. September 2019 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024)
  37. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, CUPA/ANCF-Technical Report No 13. Compassion Unlimited Plus Action (CUPA) and Asian Nature Conservation Foundation (ANCF), Bangalore, India, 2009, S. 21
  38. „Absence of features suitable to captive elephants for nine of the ten observed parameters indicates the extent of divergence from natural conditions in temples. Expression of species-typical behaviours can be curtailed in many ways.“ Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, S. 2 und 6–7 (Zusammenfassung der Ergebnisse, Zitat auf S. 7)
  39. „Keeping of elephants in temples and ensuring their welfare therein seems to be an uphill task. It is in the interest of the elephants and of the general public that no new elephants be brought under the management of temples. It would be best to phase out temple elephants over a designated period of time“. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, S. 13
  40. Biografie von Sangita Iyer, auf der Website von: Voices for Asian elephants (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  41. Gods in Shackles, auf der Website von: Voices for Asian elephants (Abruf am 22. Juni 2024).
  42. Gods in shackles: Plight of temple elephants, in: The Times of India, 20. Juli 2016 (Abruf am 22. Juni 2024).
  43. a b Youtube-Video: Gods in Shackles Brand New Trailer, 5. November 2018 (Abruf am 22. Juni 2024).
  44. Der Alptraum Phajaan („The Crush“), auf der Website von: Future for Elephants (Abruf am 22. Juni 2024).
  45. Sieh Abschnitt: The Pajaan (sic!): breaking the elephants' souls, in: Traditions - Temple Elephants, auf der Website: Turismo responsable (spanisch und englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  46. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, siehe u. a. S. 66 (Karnataka), S. 106 (Kerala), S. 139 (Tamil Nadu)
  47. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 11
  48. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, S. 98
  49. Siehe 3,19–5,30 min im folgenden Video. Sangita Iyer: The dark truth behind Guruvayur Elephants, Video auf Youtube, 12. September 2019 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024)
  50. Vishnu Varma: Thechikottukavu Ramachandran is still in business: The story behind Kerala’s most loved (and feared) elephant, in: The Indian Express, 12. Mai 2019 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  51. Youtube-Video: Thechikottukavu Ramachandran Mass Entry at Thrissur Pooram, 16. April 2016 (Abruf am 22. Juni 2024).
  52. Kerala: The 'killer' Indian elephant who's loved and feared, in: BBC, 9. Februar 2023 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  53. Youtube-Video: Elephant Rejuvenation Camp – Tamilnadu, India, 31. Mai 2016 (Abruf am 22. Juni 2024).
  54. Youtube-Video: India elephant 'rejuvenation camp' lets temple animals ‚relax‘ - BBC News, 9. März 2021 (Englisch; Abruf am 22. Juni 2024).
  55. Stereotypes Verhalten vieler Tempelelefanten wurde natürlich schon vorher registriert, siehe oben. Surendra Varma, S. R. Sujata, M.C. Sathyanarayana, E.K. Easwaran, T.S. Rajeev, Mahesh Agarwal, N. Mohanraj, Nilesh Bhanage: Captive Elephants of Temples of India - An Investigation into the Status, Management and Welfare Significance, ..., Bangalore, India, 2009, siehe u. a. S. 66 (Karnataka), S. 106 (Kerala), S. 139 (Tamil Nadu)
  56. Angekettete Tempelelefanten in einem Rejuvenation-Camp, von denen einige stereotype Pendel-Bewegungen mit dem Kopf machen – ein Zeichen für seelisches Trauma – sieht man im folgenden Youtube-Video: Thekkampatti Elephant Camp | Coimbatore Elephant Camp, 18. Februar 2021 (Abruf am 22. Juni 2024).
  57. Elefanten mit Gehbeschwerden wegen Problemen mit den Beinen – von denen einige trotzdem von Mahuts geritten werden – sieht man in folgendem Youtube-Video: Thekkampatti Elephant camp#mettupalayam..., 24. Februar 2021 (Abruf am 22. Juni 2024).
  58. Youtube-Video: Elefantinnen Andal und Akila angekettet im „Rejuvenation“-Camp, 24. Februar 2021 (Abruf am 22. Juni 2024).
  59. Temple Elephant beaten up in a rejuvenation camp in Tamil Nadu: Video goes viral | Oneindia News, 22. Februar 2021 (Abruf am 22. Juni 2024)
  60. Allgemeines Nachrichten-Video über das Leid der Tempelelefanten von Dezember 2022 (erwähnt auch geschlagene Elefantin in „Rejuvenation“-Camp)
  61. Für weniger Tierleid: PETA Indien spendet lebensechten Roboter-Elefanten für Tempel, 8. März 2023 (Abruf am 15. Juli 2024)
  62. Kandy Esala Perahera: A Guide to Experiencing Sri Lanka’s Famous Festival, auf: Lanka Tour Experts, 10. Juni 2024 (Abruf am 9. Juni 2024)
  63. The history of Kandy Esala Perahera, auf der Website der Kandy Esala Perahera, 10. Juni 2024 (Abruf am 9. Juni 2024)
  64. a b Sri Lankas Peraheras - Sakrale Elefantenprozessionen, auf der Website der: 3sat, 10. Juni 2024 (Abruf am 9. Juni 2024)
  65. a b Corazon Miller: Tikiri: Beloved elephant dies in Sri Lanka after being forced to perform for decades, in: Independent, 25. September 2019 (Abruf am 9. Juni 2024)
  66. a b Sri Lankan elephant Tikiri forced to perform in parades dies, in: BBC, 25. September 2019 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  67. a b c ‘National treasure’: Sri Lanka’s most revered elephant dies at 68, in: Aljazeera, 8. März 2022 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  68. a b Sri Lanka to hold state funeral for beloved sacred elephant Raja, in: 198 India News, 9. März 2022 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  69. a b Youtube-Video: Heiyantuduwa Raja|හෙයියන්තුඩුවේ රාජා මතකාවර්ජනය විශේෂ විඩියෝ අංක 01, in: Elephant TV (offizieller Kanal über die Elefanten des Zahntempels Sri Dalada Maligawa in Kandy, 17. Mai 2024 (Abruf am 9. Juni 2024)
  70. Sravasti Dasgupta: Sri Lanka’s most sacred elephant will be stuffed and put on display after dying aged 68, in: Independent, 8. März 2022 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  71. Youtube-Video: Sri Lanka mourns death of sacred elephant ‘Nadungamuwa Raja’, in: South Asia Newsline, 11. März 2022 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  72. Priyanka Kurugala: Heiyanthuduwe Raja’s tusks, skeleton preserved, in: Daily News, 8. Februar 2013 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  73. Webarchiv, 2009 (Abruf am 9. Juni 2024)
  74. Craig C. Lewis: Tragic End for Tikiri, the Emaciated 70-year-old Elephant in Sri Lanka, in: BDG - Buddhistdoor Global, 25. September 2019 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  75. Kelly NG: Thai elephant flown home after alleged abuse in Sri Lanka, in: BBC, 3. Juli 2023 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  76. Krishan Francis: A temple elephant in Sri Lanka will be airlifted back to Thailand after allegations of neglect, in: AP news, 30. Juni 2023 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  77. Justin Whitaker: Muthu Raja, a Thai Elephant Gifted to Sri Lanka for Buddhist Ceremonies, Returns Home After Neglect Allegations, in: BDG - Buddhistdoor Global, 6. Juli 2023 (Englisch; Abruf am 9. Juni 2024)
  78. a b Eva Hirschi: Improving life for Yangon’s white elephants, in: Frontier, Myanmar, 19. Januar 2019 (Englisch; Abruf am 17. Juni 2024)
  79. Sudipto Roy: Nay Pyi Daw chronicle – The white elephants, in: India Outbound, 16. Mai 2017 (Englisch; Abruf am 17. Juni 2024)
  80. Abschnitte White Elephants House und Uppatasanti Pagoda in: Myanmar - be enchanted: Nay Pyi Taw (Englisch; Abruf am 17. Juni 2024)
  81. Siehe 5,25–6,45 min im Youtube-Video: UPPATASANTI PAGODA MYANMAR | Pagoda Terbesar Ikon Ibu Kota Myanmar (Naypyidaw) von Timotius Mulyadi, 7. Juni 2020 (Abruf am 17. Juni 2024)
  82. Youtube-Videos: 1) Myanmar`s White Elephants – A Life of Suffering (Film unterstützt vom Schweizer Tierschutz STS); 2) Weisse Elefanten in Myanmar – Ein heiliges Tier in Kettenhaft (von: SRF Kultur). Beide Videos auf: Niederwil, 27. September 2018 (Abruf am 17. Juni 2024)

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