Teloschistales
Teloschistales | ||||||||||||
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Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Teloschistales | ||||||||||||
D. Hawksw. & O.E. Erikss. |
Die Teloschistales sind eine Ordnung der Schlauchpilze (Ascomycota) und enthalten vor allem flechtenbildende Arten.
Merkmale
Die Vertreter der Ordnung bilden verschiedenartige Thalli, wie Blatt- und Krustenflechten aus. Die Färbung ist sehr variabel, bei Physciaceae beruht sie meist auf Atranorin, bei Teloschistaceae auf verschiedenen Anthrachinonen.
Als Photobionten treten vor allem Arten der Grünalgen-Gattung Trebouxia, seltener auch andere chlorococcale Grünalgen auf.
Viele Vertreter besitzen polare, diblastische Ascosporen, die häufig Wandverdickungen an der Innenseite besitzen.
Systematik
Die Teloschistales sind eine monophyletische Gruppe. Sie zerfallen in zwei Gruppen, wobei die erste, auch als Unterordnung Teloschistineae geführt, schon länger zu den Teloschistales gezählt werden. Zu ihnen zählen folgende Familien (mit ausgewählten Gattungen und Arten nach Eriksson 2006[1]):
- Letrouitiaceae mit einziger Gattung
- Letrouitia
- Megalosporaceae mit drei Gattungen
- Teloschistaceae mit 12 Gattungen, z. B.
- Caloplaca
- Fulgensia
- Teloschistes
- Xanthoria
- Zierliche Gelbflechte (Xanthoria elegans)
- Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina)
- Xanthoria polycarpa
Nach Untersuchungen von Miadlikowska et al. (2006) werden auch folgende Familien aus den Lecanorales jetzt zu den Teloschistales, als eigene Unterordnung Physciineae gezählt:[2]
- Caliciaceae mit 9 Gattungen
- Physciaceae mit 34 Gattungen, z. B.
Quellen
Literatur
- Jolanta Miadlikowska et al.: New insights into classification and evolution of the Lecanoromycetes (Pezizomycotina, Ascomycota) from phylogenetic analyses of three ribosomal RNA- and two protein-coding genes. In: Mycologia, Band 98, 2006, S. 1088–1103.
- D. S. Hibbett et al.: A higher-level phylogenetic classification of the Fungi. In: Mycological research, Mai 2007; 111(5): 509–547. Epub 2007 13. März 2007. doi:10.1016/j.mycres.2007.03.004, (PDF; 1,28 MB)
Einzelnachweise
- ↑ O. E. Eriksson (Hrsg.): Outline of Ascomycota - 2006 In: Myconet, Band 12, 2006, S. 1–82. (online html)
- ↑ Miadlikowska et al.: New insights into classification and evolution of the Lecanoromycetes..., 2006.
Weblinks
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Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Taka als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
- Date: 2006-03-31
- Location: Utrecht, Netherlands
- Source: Added on request to the Wikipedia. There are more photos of this species at https://www.flickr.com/photos/sybe/sets/72057594079289363/.