Teddy Scholten
Teddy Scholten (* 11. Mai 1926; † 8. April 2010;[1] eigentlich Teddy Scholten-van Zwieteren, geborene Dorothea Margaretha van Zwieteren) war eine niederländische Sängerin.
Musikalische Karriere
Teddy Scholtens Karriere als Sängerin geht bis in die 1940er Jahre zurück, als sie als Teil des Duos Scholten & Van ’t Zelfde in ihrem Heimatland Erfolg hatte. 1945 verlobte sie sich mit Henk Scholten, den sie ein Jahr später heiratete.
Beim niederländischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 1959, bei dem die acht Beiträge von jeweils zwei Künstlern unabhängig voneinander vorgestellt wurden, einmal mit großem und einmal mit kleinem Orchester, stellte sie jeweils eine Version der Lieder De regen und ’n Beetje vor. Mit ersterem erlangte sie den zweiten und mit ’n Beetje den ersten Platz. Die Jury gab ihr als Interpretin den Vorzug vor John de Mol, der die zweite Version von ’n Beetje sang.[2]
Aus dem Eurovision Song Contest 1959 in Cannes ging sie ebenfalls als Siegerin hervor. Mit 21 Punkten erreichte sie den ersten Platz vor den Interpreten aus dem Vereinigten Königreich und Frankreich. Der Siegertitel, der in zwei niederländischen Fassungen aufgenommen wurde, erreichte den vierten Platz in den niederländischen Singlecharts. Teddy Scholten nahm außerdem Versionen des Titels auf Deutsch (Sei ehrlich), Französisch (Un p’tit peu), Schwedisch (Om våren) und Italienisch (Un poco) auf.[3] Letztere Fassung erreichte den 13. Platz in den italienischen Singlecharts.
Nach ihrer Teilnahme am Wettbewerb nahm Teddy Scholten noch einige Alben auf, in erster Linie mit Coverversionen bekannter Kinderlieder.
Diskographie (Alben, teils mit Henk Scholten)
- ’k Heb m’n wagen volgeladen
- En we zingen … en we springen … en we zijn zo blij (Alle bekende sinterklaasliedjes)
- Peter en de wolf & Kindersymfonie
- Alles op één plaat (1959)
- Klein Klein Kleutertje (1959)
- Klein Klein Kleutertje 2 (1960)
Weblinks
Literatur
- John Kennedy O’Connor: Eurovision Song Contest – Das offizielle Buch zu 50 Jahren europäischer Popgeschichte. Gondrom 2005.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Zangeres Teddy Scholten overleden bei nu.nl, 12. April 2010 (niederländisch; aufgerufen am 12. April 2010)
- ↑ The Dutch Final (Memento vom 11. Februar 2005 im Internet Archive) (englisch)
- ↑ Netherlands. In: The Diggiloo Thrush. Abgerufen am 14. Dezember 2014 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Scholten, Teddy |
ALTERNATIVNAMEN | Scholten-van Swieteren, Teddy; Swieteren, Teddy van |
KURZBESCHREIBUNG | niederländische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 11. Mai 1926 |
STERBEDATUM | 8. April 2010 |
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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- 6 december 1959