Technische Physik

Technische Physik oder auch physikalische Technik ist ein Teilgebiet der Physik. Es befasst sich mit der praktischen Anwendung physikalischer Erkenntnisse.

Zu der technischen Physik zählen die Konstruktionslehre, die Umweltphysik sowie die Computersimulation physikalischer Prozesse. Sie verwendet unter anderem Gebiete aus der Molekülphysik, der Physik der kondensierten Materie, der Optik sowie physikalischer Mess- und Analysemethoden.

Studiengang Technische Physik

Der Studiengang Technische Physik oder Physikalische Technik wird an Fachhochschulen und ergänzend bzw. alternativ zum Studium der Physik an Universitäten angeboten. Das Studium besteht aus einem Bachelorstudium mit einer Regelstudienzeit von sechs oder sieben Semestern und einem anschließenden Masterstudium mit einer Regelstudienzeit von vier oder drei Semestern. Eine ähnliche Ausbildung durchlaufen Studenten im Studiengang Angewandte Physik. Im Gegensatz zur universitären Ausbildung wird an Fachhochschulen mehr Wert auf die praktische Arbeit gelegt.[1]

Der Studiengang vermittelt den Studenten physikalische Grundkenntnisse – Vorlesungen aus der Experimental- und theoretischen Physik – zusammen mit den Arbeitsmethoden der Physiker und der technischen Denkweise von Ingenieuren. So sind Aufgaben aus der Elektrotechnik, der Informatik, der Sensorik und des Maschinenbaues enthalten.

Das Studium ist ein praxisbezogener Ingenieurstudiengang, welches mit dem Abschluss Bachelor of Science bzw. (Master of Science) endet.

Siehe auch

Angewandte Physik

Einzelnachweise

  1. Studiengangspräsentationen für Bachelor Studiengänge Physikalische Technik