Teatro alla Scala

Teatro alla Scala (2011)
Blick in den Zuschauerraum

Die Mailänder Scala, italienisch Teatro alla Scala in Mailand, auch kurz Scala,[1] ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Es liegt an der Piazza della Scala, nach der das Opernhaus benannt wurde. Der Platz hat den Namen von der Kirche Santa Maria della Scala erhalten, die hier 1381 errichtet worden war und die nach der Stifterin Beatrice Regina della Scala, der Frau von Bernabò Visconti, benannt wurde. Die Mailänder Scala bietet Platz für 2.030 Zuschauer.

Geschichte des Opernhauses

Plan für die Scala von 1779
Scala im 19. Jahrhundert

Die Scala ist der Nachfolgebau des 1776 abgebrannten Teatro Regio Ducale. Maria Theresia ließ in der Hauptstadt der damals österreichischen Lombardei für den Neubau die Kirche Santa Maria alla Scala abreißen und durch den klassizistischen Architekten Giuseppe Piermarini das eher schlicht wirkende neue Opernhaus in nur 23 Monaten errichten. Den Eingang bildet eine Vorhalle mit Portikus. Über der Fensterreihe befindet sich ein Giebelfeld mit dem Sonnenwagen des Apoll. Das neue Haus wurde am 3. August 1778 eröffnet, zur Premiere wurde Antonio Salieris Oper L’Europa riconosciuta aufgeführt.

Nach der schweren Beschädigung im Zweiten Weltkrieg (1943) war das legendäre Opernhaus in Rekordzeit wieder aufgebaut worden. Am 11. Mai 1946 wurde das Haus mit einem Konzert unter Arturo Toscanini wiedereröffnet. Dem überhasteten Wiederaufbau waren verschiedene Fehler geschuldet, so wurde beispielsweise unter dem Orchestergraben Bauschutt abgelagert, was die Akustik beeinträchtigte. Eine Grundsanierung wurde dringend erforderlich. Eine heftige Diskussion über die Art der Sanierung entbrannte. Trotz erheblichen Protests, einer Sammlung von 18.000 Unterschriften durch die Primaballerina Carla Fracci zugunsten einer Erhaltung und behutsamen Modernisierung der voll funktionsfähigen Bühnentechnik und trotz Prozessen vor Gericht wurde die Scala teilweise abgerissen. Das Foyer, der Zuschauerraum und die von Stahlträgern gestützten Außenmauern blieben stehen. Der gesamte hintere Teil, beginnend mit der Bühne aus Holz, wurde entfernt.

Von 2002 bis Anfang Dezember 2004 war die Mailänder Scala geschlossen, um Akustik und Bühnentechnik auf den neuesten Stand zu bringen und dabei doch den Stil der ursprünglichen Inneneinrichtung weitgehend zu erhalten. Mit der Renovierung wurde der Schweizer Architekt Mario Botta beauftragt. Unter seiner Verantwortung entstand ein Theater mit modernster Bühnentechnik, aber Foyer und Zuschauerraum erhielten eine Rekonstruktion der Ausstattung von 1778. Seither kann auf drei Bühnen gleichzeitig geprobt werden. Der neue Bühnenturm erreicht eine Höhe von 38 Metern.

Wieder eröffnet wurde das Opernhaus am 7. Dezember 2004 mit derselben Oper wie zur Ersteröffnung: L’Europa riconosciuta. Regie führte Luca Ronconi, die Ausstattung entwarf Pier Luigi Pizzi, Dirigent war Riccardo Muti, die Hauptrolle sang die deutsche Sopranistin Diana Damrau. Unter den 2000 geladenen Gästen waren Sophia Loren und Giorgio Armani sowie Angehörige mehrerer europäischer Königshäuser. Eine Eintrittskarte der höchsten Preiskategorie zur Eröffnungsveranstaltung kostete 2400 Euro.

Ein Konflikt entzündete sich an der Person des Nachfolgers des Intendanten Carlo Fontana. Der Musikdirektor Muti favorisierte Maurizio Meli, gegen den sich jedoch die Belegschaft in Protestversammlungen aussprach. Die Wogen schlugen so hoch, dass Muti das Vertrauen in seine Person nicht mehr gegeben sah und zurücktrat. Schließlich kristallisierten sich Stéphane Lissner, Intendant des Festivals in Aix-en-Provence sowie Musikintendant der Wiener Festwochen, und Alexander Pereira, Direktor des Opernhauses Zürich als wichtigste Nachfolgekandidaten heraus. Lissner wurde 2005 bestellt und gab dafür seine Position in Aix auf.

Am 1. Oktober 2014 trat Alexander Pereira die Nachfolge Lissners an.[2]

Im März 2019 lehnte der Scala-Aufsichtsrat den Einstieg Saudi-Arabiens – gegen Zahlung einiger Millionen als Sponsor – in das Mailänder Opernhaus ab.[3] Nach einer großen öffentlichen Ablehnung der vom Intendanten Alexander Pereira eingefädelten Millionengelder gegen Berufung des saudi-arabischen Kulturministers in den Scala-Aufsichtsrat stellten sich Politiker aller italienischen Parteien gegen die Initiative.

Spielzeit

Die Saison beginnt alljährlich am 7. Dezember, dem Namenstag des Stadtpatrons von Mailand, dem Bischof und Kirchenvater Hl. Ambrosius (Sant’Ambrogio).

Sonstiges

Laut Auskunft des Opernhauses befinden sich die besten Plätze in Bezug auf Sicht und Akustik in den Logen 19, die in der Mitte des hinteren Parketts liegen.[4]

Alle Aufführungen beginnen traditionsgemäß „pünktlich“ zur vollen Stunde. Auch auf der Webseite wird eigens in Fettschrift[5] darauf hingewiesen, da dies für italienische Sitten durchaus ungewöhnlich ist. Früher war es sogar üblich, die Uhren nach dem Spielbeginn zu richten.

Zum 238. Jahrestag der Einweihung am 3. August 2016 wurde dem Opernhaus ein Google Doodle gewidmet.[6]

Persönlichkeiten

Daniel Barenboim, Hauptgastdirigent/Musikdirektor 2006–2014
Riccardo Chailly, Musikdirektor seit 2015

Generalintendanten

Künstlerische Direktoren

Musikdirektoren

Chordirektoren

Uraufführungen

DatumOperKomponist /
Librettist
Dirigat (D) / Regie (R) / Bühnenbild (B) / Kostüme (K) / BesetzungAnmerkungen
3. Aug. 1778L’Europa riconosciutaAntonio Salieri /
Mattia Verazi (~1730–1794)
26. Dez. 1805Adelasia ed AleramoJohann Simon Mayr /
Luigi Romanelli
1805Eraldo ed EmmaJohann Simon Mayr /
Gaetano Rossi
26. Sep. 1812La pietra del paragoneGioachino Rossini /
Luigi Romanelli
14. Aug. 1814Il turco in ItaliaGioachino Rossini /
Felice Romani
26. Dez. 1820FedraJohann Simon Mayr /
Luigi Romanelli
27. Okt. 1827Il pirataVincenzo Bellini /
Felice Romani
14. Feb. 1829La stranieraVincenzo Bellini /
Felice Romani
26. Dez. 1831NormaVincenzo Bellini /
Felice Romani
13. März 1832Ugo, conte di ParigiGaetano Donizetti /
Felice Romani
26. Dez. 1833Lucrezia BorgiaGaetano Donizetti /
Felice Romani
30. Dez. 1835Maria Stuarda
(Maria Stuart)
Gaetano Donizetti /
Giuseppe Bardari
17. Nov. 1839Oberto conte di San BonifacioGiuseppe Verdi /
Antonio Piazza, Bartolomeo Merelli (1794–1879) und Temistocle Solera (1815–1878)
5. Sep. 1840Un giorno di regno
(König für einen Tag)
Giuseppe Verdi /
Felice Romani
13. März 1841Il proscritto
(Der Verbannte)
Otto Nicolai /
Gaetano Rossi (1774–1855)
9. März 1842NabuccoGiuseppe Verdi /
Temistocle Solera
1. Feb. 1843I Lombardi alla prima crociata
(Die Lombarden auf dem ersten Kreuzzug)
Giuseppe Verdi /
Temistocle Solera und Tommaso Grossi (1790–1853)
Giacomo Panizza (D)
15. Feb. 1845Giovanna d’ArcoGiuseppe Verdi /
Temistocle Solera
5. März 1868Mefistofele
(1. Fassung)
Arrigo Boito
7. März 1874I lituani
(Die Litauer)
Amilcare Ponchielli /
Antonio Ghislanzoni
Franco Faccio (D)
8. Apr. 1876La GiocondaAmilcare Ponchielli /
Arrigo Boito
Franco Faccio (D)
26. Dez. 1880Il figliuol prodigoAmilcare Ponchielli /
Angelo Zanardini (1820–1893)
17. März 1885Marion DelormeAmilcare Ponchielli /
Enrico Golisciani
Franco Faccio (D)
5. Feb. 1887OtelloGiuseppe Verdi /
Arrigo Boito
Franco Faccio (D)
21. Apr. 1889EdgarGiacomo Puccini /
Ferdinando Fontana (1850–1919)
Franco Faccio (D)
20. Jan. 1892La WallyAlfredo Catalani /
Luigi Illica
Edoardo Mascheroni (D)
9. Feb. 1893FalstaffGiuseppe Verdi /
Arrigo Boito
Edoardo Mascheroni (D)
16. Feb. 1895Guglielmo RatcliffPietro Mascagni /
Andrea Maffei (1798–1885) (nach Heinrich Heine)
25. März 1895SilvanoPietro Mascagni /
Giovanni Targioni-Tozzetti
28. März 1896Andrea ChénierUmberto Giordano /
Luigi Illica
17. Jan. 1901Le maschere
(Die Masken)
Pietro Mascagni /
Luigi Illica
Arturo Toscanini (D) / Enrico Caruso (Florindo)Gleichzeitige Uraufführung an weiteren Bühnen: Genua (Teatro Carlo Felice), Turin (Teatro Regio) Rom (Teatro Costanzi), Venedig (Teatro La Fenice), Verona (Teatro Filarmonico)
1. März 1902Germania
(Deutschland)
Alberto Franchetti /
Luigi Illica
Arturo Toscanini (D) / mit Enrico Caruso
19. Dez. 1903Siberia
(Sibirien)
Umberto Giordano /
Luigi Illica
Cleofonte Campanini (D)
17. Feb. 1904Madama ButterflyGiacomo Puccini /
Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Cleofonte Campanini (D)
29. März 1906Notte di leggendaAlberto Franchetti /
Giovacchino Forzano
15. Dez. 1913ParisinaPietro Mascagni /
Gabriele D’Annunzio
14. Jan. 1915Notte di leggendaAlberto Franchetti /
Giovacchino Forzano
Gino Marinuzzi (D) / Giulio Cirino (Conte Aldovrandi), Cecilia Gagliardi (Vanna Aldovrandi), Giuseppe De Luca (Principe Gualberto Vismundi), Manfredo Polverosi (Gilfredo dei Vaschi), Luigi Ferroni (Neri)Uraufführung der Neufassung
20. März 1915FedraIldebrando Pizzetti /
Gabriele D’Annunzio
16. Dez. 1922Dèbora e JaéleIldebrando Pizzetti
26. Apr. 1923BelfagorOttorino Respighi /
Claudio Guastalla (1880–1948)
Antonio Guarnieri (D) / Giovacchino Forzano (R) / Vittorio Rota und Cesare Fratino (B) / Mariano Stabile (1888–1968) (Belfagor), Gaetano Azzolini (1876–1928) (Mirocleto)
1. Mai 1924NeroneArrigo BoitoArturo Toscanini (D)Fragment; ergänzt von Antonio Smareglia, Vittorio Tommasini [1879–1964] und Arturo Toscanini
20. Dez. 1924La cena delle beffe
(Das Nachtmahl der Spötter)
Umberto Giordano /
Sem Benelli (1877–1949)
Arturo Toscanini (D)
7. März 1925I cavalieri di Ekebù
(Die Herren von Ekeby)
Riccardo Zandonai /
Arturo Rossato (nach Selma Lagerlöf)
Arturo Toscanini (D)
25. Apr. 1926TurandotGiacomo Puccini /
Giuseppe Adami (1878–1946) und Renato Simoni (1875–1952)
Arturo Toscanini (D)Uraufführung als Fragment; von Franco Alfano ergänzte Fassung ab der 2. Vorstellung gespielt
29. Dez. 1927Sly ovvero La leggenda del dormiente risvegliato
(Sly oder Die Legende vom wiedererwachten Schläfer)
Ermanno Wolf-Ferrari /
Giovacchino Forzano
Ettore Panizza (D) / Aureliano Pertile (Sly), Mercedes Llopart (1895–1970) (Dolly)
16. Mai 1928Fra GherardoIldebrando PizzettiArturo Toscanini (D)
12. Jan. 1929Il rè
(Der König)
Umberto Giordano /
Giovacchino Forzano
Feb. 1929Le preziose ridicole
(Die lächerlichen Preziosen)
Felice Lattuada /
Arturo Rossato (nach Molière)
16. Jan. 1935NeronePietro Mascagni /
Giovanni Targioni-Tozzetti (nach Pietro Cossa [1830–1880])
Pietro Mascagni (D)
12. Feb. 1936Il campiello
(Der kleine Platz)
Ermanno Wolf-Ferrari /
Mario Ghisalberti (nach Carlo Goldoni)
Gino Marinuzzi (D)
2. Jan. 1947L’oro (Das Gold)Ildebrando PizzettiIldebrando Pizzetti (D)
21. Feb. 1948Le Baccanti
(Die Bacchantinnen)
Giorgio Federico Ghedini /
Tullio Pinelli (* 1908) (nach Euripides)
14. Feb. 1953Trionfo di AfroditeCarl Orff /
(nach Catull, Sappho, Euripides)
Herbert von Karajan (D)
24. März 1954La figlia del DiavoloVirgilio Mortari /
Corrado Pavolini (1898–1980)
Nino Sanzogno (D)
24. März 1954La gita in campagna
(Der Ausflug aufs Land)
Mario Peragallo (1910–1996) /
Alberto Moravia
Nino Sanzogno (D)
10. März 1956L’ipocrita felice
(Der glückliche Heuchler)
Giorgio Federico Ghedini /
Franco Antonicelli
Antonino Votto (D)Uraufführung im Teatro Piccola Scala
10. Jan. 1957Caino
(Kain)
Felice Lattuada /
Giuseppe Zambianchi
Nino Sanzogno (D) / Mario Frigerio (R) / Nicola Benois (B)
26. Jan. 1957Les Dialogues des Carmélites
(Gespräche der Karmelitinnen)
Francis Poulenc /
(nach Georges Bernanos)
Nino Sanzogno (D) / Margherita Wallmann / Nicola Benois (B)
1. März 1958Assassinio nella cattedrale
(Mord im Dom)
Ildebrando Pizzetti /
(nach T. S. Eliot)
Gianandrea Gavazzeni (D) / Margherita Wallmann (R)
23. März 1961Il calzare d’argento
(Der Silberschuh)
Ildebrando Pizzetti /
Riccardo Bacchelli
18. Juni 1962Atlántida
(Atlantis)
Manuel de Falla /
(nach Jacint Verdaguer)
[[[Thomas Schippers]] (D) / Margherita Wallmann (R) Teresa Stratas (Königin Isabella), Giulietta Simionato (Pirene), Roger Browne (Erzähler)Fragment; ergänzt von Ernesto Halffter
5. März 1963Les mamelles de Tirésias
(Die Brüste des Teiresias)
Francis Poulenc /
Guillaume Apollinaire
Uraufführung der Kammerorchester-Fassung/Piccola Scala
6. Mai 1963Passaggio
(Überfahrt)
Luciano Berio /
Edoardo Sanguineti
Piccola Scala
1. März 1965Clitennestra
(Klytämnestra)
Ildebrando PizzettiGianandrea Gavazzeni (D)
27. März 1965AtomtodGiacomo Manzoni (* 1932) /
Emilio Jona
Claudio Abbado (D) / Virginio Puecher (R) / Josef Svoboda (1920–2002) (B)Piccola Scala
1966L’albergo dei poveri
(Nachtasyl)
Flavio Testi /
(nach Maxim Gorki)
Piccola Scala
19. Mai 1972La camera degli sposiPaolo Renosto /
Antonio Rostagno
Giampiero Taverna (D) / Diaz Antonelli Madau (R) / Savi (B)Piccola Scala
2. März 1973Amore e PsicheSalvatore Sciarrino /
Aurelio Pes
Giampiero Taverna (D) / Filippo Crivelli (R) / Cavaliere (B)Piccola Scala
4. Apr. 1975Al gran sole carico d’amoreLuigi Nono /
Jurij Ljubimow (* 1917)
Claudio Abbado (D) / Jurij Ljubimow (R) / David Borovskij (B)Uraufführung mit dem Ensemble der Scala im Teatro Lirico; Uraufführung der 2. Fassung: 11. Februar 1978
7. Apr. 1976Nottetempo
(Nachts)
Sylvano Bussotti /
Romano Amidei
Giampiero Taverna (D) / Romano Amidei (R) / Varisco (B)
9. Dez. 1980Le Racine, pianobar pour PhèdreSylvano BussottiMassimo de Bernardt (D)Piccola Scala
5. Feb. 1981Il sosia
(Der Doppelgänger)
Flavio Testi /
(nach Dostojewski)
Roberto Abbado (D) / Virginio Puecher (R) / Pagano (B) / Mit Philip LangridgePiccola Scala
15. März 1981Donnerstag aus LichtKarlheinz StockhausenPéter Eötvös (D) / Luca Ronconi (R) / Gae Aulenti (B)
9. März 1982La vera storia
(Die wahre Geschichte)
Luciano Berio /
Italo Calvino
Luciano Berio (D) / Maurizio Scaparro (R) / Tommasi (B)
15. Jan. 1983LohengrinSalvatore Sciarrino /
(nach Jules Laforgue)
Salvatore Sciarrino (D)Piccola Scala
25. Mai 1984Samstag aus LichtKarlheinz StockhausenKarlheinz Stockhausen (D) / Luca Ronconi (R) / Gae Aulenti (B)im Palazzo dello Sport (Palasport di San Siro)
16. Feb. 1985AtemFranco DonatoniZoltán Peskó (D) / Giorgio Pressburger (R) / Maurizio Balò (B)
27. Jan. 1987Riccardo III
(Richard III.)
Flavio Testi /
(nach Shakespeare)
Roberto Abbado (D) / Virginio Puecher (R) / Grossi (B)
7. Juli 1987Il principe felice
(Der glückliche Prinz)
Franco Mannino (1924–2005) /
Maria Stella Sernas
Franco Mannino (D) / Sandro Sequi (R) / Luzzati (B)
7. Mai 1988Montag aus LichtKarlheinz StockhausenGabor Ötvös (D) / Michael Bogdanov (R) / Chris Dyer (B)
16. Mai 1989Doktor FaustusGiacomo Manzoni (* 1932) /
(nach Thomas Mann)
Gary Bertini (D) / Robert Wilson (R) / Cristini (B)
20. Mai 1990BlimundaAzio Corghi (1937–2022) /
José Saramago
Zoltán Peskó (D) / Jérôme Savary (1942–2013) (R) / Lebois (B)
5. Okt. 1996OutisLuciano Berio /
Dario Del Corno
David Robertson (D) / Graham Vick (R) / Timothy O’Brien (B)
2002Il processo
(Der Prozess)
Alberto Colla (* 1968) /
(nach Franz Kafka)
Enrique Mazzola (D) / Daniele Abbado (R) / Giovanni Carluccio (B)
22. Sep. 2007TenekeFabio Vacchi /
Franco Marcoaldi (nach Yaşar Kemal)
Roberto Abbado (D) / Ermanno Olmi (R) / Arnaldo Pomodoro (B+K)
26. Apr. 2011QuartettLuca Francesconi /
(nach Heiner Müller)
Susanna Mälkki (D) / Àlex Ollé (R)
15. Nov. 2018Fin de partie
(Endspiel)
György Kurtág /
(nach Samuel Beckett)
Markus Stenz (D) / Pierre Audi (R) / Christof Hetzer (B)

Siehe auch

  • Museo Teatrale alla Scala
  • Geschichte der Oper

Literatur

  • Giovanna Kessler: Teatro alla Scala. Rembrandt Verlag, Berlin 1963.
  • Wolfgang Kostujak: Vom musikalischen Entertainment im Überwachungsstaat: Die Mailänder Scala zwischen Risorgimento und Romanticismo. Sendung zur Neueröffnung des Teatro alla Scala im Dezember 2004, DeutschlandRadio Kultur, 11. Dezember 2004, Manuskript (PDF; 168 kB)

Weblinks

Commons: Teatro alla Scala – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Duden.
  2. Pereira wird schon im Oktober 2014 Scala-Intendant. In: Tages-Anzeiger. 18. Juli 2013;.
  3. Ölscheichs an Mailänder Scala unerwünscht. SWR, 18. März 2019; abgerufen am 19. März 2019.
  4. Der perfekte Plan. Gut hören, gut sehen, gut sitzen. In: SZ-Magazin, Nr. 14/2009, S. 40
  5. Informazioni utili des Teatro alla Scalla: Tutti gli spettacoli iniziano puntuali. Si consiglia di arrivare in Teatro almeno venti minuti prima dell’inizio dello spettacolo. übersetzt: Alle Aufführungen fangen pünktlich an. Man empfiehlt, mindestens 20 Minuten vor Beginn ins Theater zu kommen.
  6. 238. Jahrestag der Einweihung des Teatro Alla Scala. 3. August 2016, abgerufen am 29. August 2020.
  7. a b Dominique Meyer wird neuer Chef der Mailänder Scala. Abgerufen am 28. Juni 2019.
  8. Daniel Barenboim wird Musikdirektor der Scala. Zeit-Online, 14. Oktober 2011; abgerufen am 14. Oktober 2011
  9. Scala: Riccardo Chailly wird neuer Musikdirektor. In: DiePresse.com. 10. Dezember 2013, abgerufen am 31. Dezember 2017.

Koordinaten: 45° 28′ 3″ N, 9° 11′ 22″ O

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Innenansicht des Teatro alla Scala in Mailand
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Toekomstig dirigent Riccardo Chailly van het Concertgebouworkest repeteert voor enige concerten met het Concertgebouworkest; Riccardo Chailly dirigeert
  • 13 augustus 1986