Tatra Trucks

Tatra Trucks a.s.

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RechtsformAkciová společnost
Gründung1850 (1924)
SitzKopřivnice, Tschechien Tschechien
Leitung
  • Petr Karasek (Vorstand)[1]
  • René Matera (Aufsichtsrat)[2]
Mitarbeiterzahl845 (2014)[3]
Umsatz3,7 Mrd. CZK (2014)[3]
130 Mio. EUR[4]
BrancheNutzfahrzeuge
Websitewww.tatra.cz
Tatra-Werbung an der Karl-Marx-Allee in Berlin (2009)

Die Tatra Trucks a.s. ist ein tschechischer Automobilhersteller mit Sitz in Nesselsdorf/Mähren (Kopřivnice). Tatra ist einer der ältesten noch bestehenden KFz-Produzenten der Welt. Bekanntheit erlangte Tatra durch die Entwicklung des Zentralrohrrahmens sowie besonders durch aerodynamische Modelle wie den Tatra 77 und den Tatra 87 mit luftgekühltem Heckmotor. Diese technischen Entwicklungen gelten unter anderem auch als Grundlage für den späteren Volkswagen Käfer. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Tatra verstaatlicht; planwirtschaftliche Stellen schrieben Tatra vor, den Pkw-Bau zu unterlassen, um die Werkskapazitäten vermehrt für geländegängige Lastkraftwagen zu nutzen. In der Zwischenzeit ergab sich in internationalen Regierungskreisen ein Mangel an repräsentativen Limousinen, so dass 1956 der Tatra 603 entwickelt wurde. Mit dem Tatra 700 kam 1996 der letzte Personenwagen auf den Markt, der letzte lief 1999 vom Band. Seither werden bei Tatra nur noch Lastkraftfahrzeuge hergestellt, die auch am Africa Eco Race oder der Rallye Dakar teilnehmen.

Nach zahlreichen Eigentümerwechseln gehört Tatra zur Czechoslovak Group.

Geschichte

Tatra 12
Historisches Logo

Gründerjahre

1924 entstanden die Tatra-Werke durch die Fusion der Nesselsdorfer Wagenbau-Fabriks-Gesellschaft mit der Waggonfabrik Ringhoffer AG in Prag-Smíchov. Die nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie auf dem Gebiet Tschechoslowakei gelegenen Werke wurden nach dem höchsten Gebirge des Landes, der Tatra, benannt. Die Fahrzeuge tragen seit 1920 den Namen Tatra, zuvor war die Markenbezeichnung „Nesselsdorfer (Kopřivničan)“ oder „NW“ (Nesselsdorfer Wagenbau) verwendet worden.

Die Zentrale wurde von Wien nach Prag verlegt, da Österreich nach dem Krieg zum Ausland geworden war. Gleichzeitig wurde in Wien als Generalvertretung die Austro-Tatra gegründet.

Im gleichen Jahr entwickelte der Konstrukteur Hans Ledwinka den Prototyp 11, einen Pkw mit Zentralrohrrahmen, luftgekühltem Zweizylinder-Boxermotor vorne und Pendelachse hinten, im Volksmund Bügeleisen genannt, wegen der Form seiner spitzen, kühlerlosen Frontpartie. Dem folgte eine Reihe dieser Baulinie, auch mit Vierzylindern. 1931 wurde der Prototyp V-570 gebaut, mit stromlinienförmiger Karosserie und luftgekühltem Zweizylinder-Boxermotor im Heck. Dieses Auto ging nicht in Serie, kann aber als ideeller Vorgänger des deutschen VW Käfer gelten; Ledwinka war mit Ferdinand Porsche befreundet, und beide führten einen regen Ideenaustausch. 1934 folgte der große stromlinienförmige Typ 77 mit luftgekühltem V-Achtzylinder im Heck mit 3 Liter Hubraum und OHC-Ventilsteuerung, der in der letzten Vorkriegsstufe als Typ 87 bis zu 160 km/h schnell war (dank des für damalige Verhältnisse niedrigen Luftwiderstands-Beiwertes von cw = 0,36). An der Entwicklung dieser Baureihe war maßgeblich Ledwinkas Sohn Erich beteiligt. In den Jahren 1947–1950 unternahmen Miroslav Zikmund und Jiří Hanzelka mit dem Typ 87 eine Reise durch drei Kontinente.

Verstaatlichung

(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Tatra 600 (1951)

Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte die neue sozialistische Führung, die Marke Tatra auf die Lkw-Produktion umzustellen. So wurde die 1947 eingeführte kleinere Version des Typs 87 mit 2-Liter Vierzylinder, der Typ 600 Tatraplan, in das Škoda-Werk in Mladá Boleslav verlegt. Dieses Vorhaben wurde jedoch aufgegeben, als die Produktion eigener repräsentativer Fahrzeuge notwendig wurde. Zu diesem Zweck wurden die auf dem Typ 87 basierenden Modelle 603 (seit 1956) und der von Vignale karossierte Typ 613 (seit 1975) in handwerklicher Weise gebaut. Als letzten Versuch im Pkw-Geschäft brachte Tatra 1996 den Typ 700 auf den Markt, dessen Produktion jedoch nach zwei Jahren eingestellt wurde. Seither beschränkt sich Tatra auf die LKW-Produktion.

Alle Tatra-LKW zeichnen sich durch luftgekühlte V-Motoren, Stirnrad-Differentialgetriebe, einen zentralen Rohrrahmen (auch Tatra-Konzept genannt) und Allradantrieb aus. Dank der Pendelachsen sind sie gut geländetauglich.

Legendär wurde der dreiachsige Typ 111 mit V-12-Diesel (ab 1943, einige Nachfolger). Eine Weiterentwicklung des Typs 111 war die schwere Zugmaschine Typ 141, die von 1958 bis 1970 im Zweigwerk Bánovce nad Bebravou in der Slowakei hergestellt wurde.

Der 1953 eingeführte leichte Typ 805 mit V-8-Benziner diente überwiegend in den Streitkräften. Die Produktion wurde bald wieder eingestellt, da sich Tatra aufgrund einer Entscheidung des Ministeriums für Maschinenbau im Jahre 1952 auf Fahrzeuge mit 7 bis 10 Tonnen Nutzlast spezialisieren sollte. Zikmund und Hanzelka machten 1959–1964 eine weitere Weltreise mit dem Typ 805.

Ab den 1960er Jahren wurden nur noch 10-Tonner hergestellt. 1961 ging der Hauber-Typ 138 in die Serienfertigung und löste den veralteten Typ 111 ab. Ein Testgelände wurde gebaut, das überwiegend der Erprobung der Lkw-Eigenschaften diente. Zehn Jahre später, nach einem weiteren Entscheid des Ministeriums, Tatra zukünftig auf geländegängige Lkw ab 12 Tonnen Nutzlast zu spezialisieren, wurde der Typ 138 durch den Typ 148 ersetzt, welcher noch heute der am häufigsten anzutreffende Hauben-Lkw in Tschechien ist. Die neueste Generation der Tatra-Hauber ist der seit 2001 produzierte Typ JAMAL.

1967 wurde der schwere Frontlenker Typ 813 vorgestellt, welcher der Nachfolger des Typs 141 wurde. Er wird erfolgreich bei Trial-Rennen eingesetzt. Eine Besonderheit ist die Einzelradaufhängung mit extremen Federwegen. Es gab eine Sonderausführung mit 1000-PS-Gasturbine für die Streitkräfte. Im ersten untersetzten Gang erreicht er 3,6 km/h bei Vollgas und ist in der Lage, festgefahrene Panzer mit 40 Tonnen Gewicht zu bergen. Die Steigfähigkeit beträgt 100 %, die Wattiefe 2,20 m. Der Kraftstoffverbrauch beträgt zwischen 65 und 250 Liter pro hundert Kilometer, im schweren Bergeeinsatz 500 Liter pro hundert Kilometer. Bei der Rally Paris-Dakar wurde der Lkw nicht zugelassen, weil er als Prototyp eingestuft wurde. Deshalb nahm Tatra mit dem Nachfolger Typ 815 teil.

1983 folgte der Typ 815, der in großen Stückzahlen und in verschiedenen Ausführungen produziert wurde. Der neueste Frontlenker trägt den Namen TERRNo1. Der Typ 815 hat mehrmals die Rallye Paris-Dakar in der Kategorie der Lastkraftwagen gewonnen.

Privatisierung, häufiger Eigentümerwechsel und Ende der Pkw-Produktion

Nach der Samtenen Revolution in der Tschechoslowakei wurde eine umstrittene Coupon-Privatisierung durchgeführt, auch wenn Daimler AG hohes Interesse an einer Übernahme mit Fortsetzung der Produktion bekundete. Die Coupon-Privatisierung hat sich nicht bewährt. Es gelangten viele Unternehmensanteile in unterschiedliche Fonds. Folge war eine Uneinigkeit mit regelmäßigen Eigentümer- und Managementwechseln. Eine weitere Hürde war die Trennung der Tschechoslowakei Ende 1992, bei der Werke im slowakischen Landesteil verloren gingen.

Mehrere zuvor elementare Lkw-Kunden fielen aufgrund des wirtschaftlichen Einbruchs in den ehemaligen RGW-Staaten weg. Eine Rettung des Unternehmens Tatra war eine große Lieferung von Militär-Lkw an die Vereinigten Arabischen Emirate.

Auch die Pkw-Produktion konnte nur schwer Abnehmer finden, vor allem, weil das Modell Tatra 613-4 eine für westliche Vorstellungen unkonventionelle Konstruktion als Oberklasselimousine mit Heckmotor aus den frühen 1970ern war. Auch der vergleichsweise niedrige Preis konnte keine kaufkräftigen Kunden im Westen locken. Inflationsbereinigt würde ein Tatra von 1993 im Jahr 2017 etwa 55.000 Euro kosten, eine vergleichbare Mercedes S-Klasse etwa 80.000 Euro. Im Jahr 1996 wurde das Nachfolgemodell Tatra 700 vorgestellt. Im Grunde war es ein umfangreich modernisierter T613, konnte mit zahlreichen Neuerungen wie Airbags, Antiblockiersystem, Tempomat und weiteren Ausstattungselementen zumindest auf den ersten Blick aufholen. Die tschechische Regierung bekundete Interesse an dem Fahrzeug, bestellte dann aber nur eine kleine Zahl an Fahrzeugen. Bei der Bevölkerung wollte man keine negativen Erinnerungen an das sozialistische Regime erwecken, da in dieser Zeit insbesondere hohe Funktionäre der KSČ (papaláši ) in Tatras chauffiert und die Fahrzeuge in private Hand nie verkauft worden waren. Unter anderem wurde Ministerpräsident und späterer Präsident Miloš Zeman im T700 gefahren. Die Regierung bestellte im Jahr 1999 bei Škoda etwa 200 um etwa 8 cm im Radstand verlängerte Octavia für ihre Behörden. Im gleichen Jahr stoppte Tatra nach nicht einmal 100 Fahrzeugen die Pkw-Manufaktur.

Von 2002 bis 2006 gehörte Tatra mehrheitlich zur amerikanischen Terex-Corporation. Ab 2006 war Tatra ein Teil der tschechischen Blue River Group.

Tatra war der einzige Motorenhersteller für Lastkraftwagen, der einen luftgekühlten V8 Zylinder mit der Euronorm 4 und seit dem Jahr 2008 auch mit Euro 5 anbot. Neben den Tatra Terrn°1 bot Tatra auch den Langhauber Jamal an. Die Produktion reicht vom 4×4 bis zum 16×16, da auch Anhänger durch eine gekuppelte Welle angetrieben werden können.[5]

Hauptabsatzmärkte sind nach der Wende Mitteleuropa (Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Ungarn), Osteuropa, Asien, sowie Westeuropa.

Im August 2011 beteiligte sich DAF Trucks N. V. mit 19 % der Anteile an Tatra. DAF Trucks N. V. liefert nun auch Motoren und Kabinen an Tatra. Erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit war der im September 2011 vorgestellte Tatra Phoenix. Hierbei wird der Zentralrohrrahmen mit Achsen und Rahmen von Tatra produziert und die Kabine und Motor von DAF beigesteuert. Dieses und andere Tatra-Modelle werden künftig auch über das offizielle DAF-Händlernetz vertrieben.[6][7]

Im März 2013 wurde Tatra in einer Auktion für 9,0 Millionen US-Dollar an ein Konsortium neuer Eigentümer verkauft, nachdem Tatra für zahlungsunfähig erklärt worden war.[8] 2014 verkaufte Tatra 850 Lkw. Davon gingen 80 % in den Export.[3] Gegenwärtig gehört Tatra Trucks zur Czechoslovak Group mit Sitz in Prag, es ist eine Unternehmensgruppe, die sich auf traditionelle Industriebetriebe der ehemaligen Tschechoslowakei konzentriert und hierbei auf eine wirtschaftlich positive Entwicklung baut. 2016 wurden 1326 Fahrzeuge von Tatra hergestellt.[9]

Tatra Trucks ist Zulieferer für Militärfahrzeuge. Die slowakischen Panzerhaubitzen ZUZANA basieren auf Fahrgestellen von Tatra.

Museum

Technisches Museum in Kopřivnice
Tatra 11 von 1923
Tatra 87
Tatra 603
Tatra 613-3
Tatra 700

In Kopřivnice befindet sich ein technisches Museum. Innerhalb des Gebäudes befinden sich historische Straßenfahrzeuge, darunter Personenkraftwagen oder Geländewagen, welche mehrmals bei der Rally Dakar gewonnen haben. Außerhalb befindet sich der Zug Slovenská Strela (Slowakischer Pfeil).

Historische Straßenfahrzeuge

Personenwagen

TypBauzeitraum
Tatra 101923–1925
Tatra 111923–1926
Tatra 121926–1934
Tatra 171925–1927
Tatra 201923–1925
Tatra 26/301927–1933
Tatra 26/521931
Tatra 301926–1930
Tatra 30/521929–1930
Tatra 311926–1930
Tatra 521930–1938
Tatra 52 Sport1930–1938
Tatra 541931–1934
Tatra 571932–1935
Tatra 57 A1936–1938
Tatra 57 B1938–1949
Tatra 701931–1932
Tatra 70 A1934–1947
Tatra 751933–1942
Tatra 771934–1935
Tatra 77 A1935–1936
Tatra 801931–1935
Tatra 871937–1950
Tatra 87-603 Versuchsfahrzeug1950/1964
Tatra 90 Prototyp1935
Tatra 971937–1946
Tatra 1071946–1947
Tatra 201 Prototyp1947
Tatra 600 Tatraplan1947–1952
Tatra 600 Diesel Prototyp1952
Tatra 6031956–1963
Tatra 603 A Prototyp1955
Tatra 603 X Prototyp1967
Tatra 2-6031963–1968
Tatra 3-6031969
Tatra 604 Prototyp1954
Tatra 6131973–1996
Tatra 6231980–1998
Tatra 7001996–1999
Tatra Prezident Prototyp1994
Tatra V 570 Prototyp1933

Renn- und Sportwagen

Tatra 607, Baujahr 1950, 1989 auf dem Nürburgring
TypBauzeitraum
Tatra 12 Targa Florio1925
Tatra 30 Sport1926
Tatra 601 Monte Carlo1949–1952
Tatra 602 Tatraplan Sport1949–1952
Tatra 2-603 B51966–1967
Tatra 2-603 B61968
Tatra 6051956
Tatra 607 Monoposto1950
Tatra 607-2 Monoposto1951–1958
Tatra 6251986
Tatra Delfin1963
Tatra JK 25001954

Geländewagen

TypBauzeitraum
Tatra V 7501935–1937
Tatra V 7991938
Tatra V 8091940–1942
Tatra 57 K1941–1948
Tatra 821935–1937
Tatra 921937–1941
Tatra 931939
Tatra 803 Prototyp1950
Tatra 804 Prototyp1951

Minibus und Transporter

Tatra Mikrobus in Bratislava
TypBauzeitraum
Tatra 603 MB (Mikrobus) Prototyp1961
Tatra Beta (Kleintransporter)1996–1999

Lastkraftwagen

Tatra 141
Tatra 148
Tatra 815
Tatra TERRNo1
Tatra TERRNo1 8×8 in der Golderkundung, Western Australia
TypBauzeitraum
Tatra TL 21915–1924
Tatra TL 41916–1924
Tatra 131924–1933
Tatra 221934–1935
Tatra 231926–1931
Tatra 241926–1931
Tatra 251933–1934
Tatra 271930–1947
Tatra 281931–1935
Tatra 431931–1938
Tatra 491929–1930
Tatra 721933–1937
Tatra 811939–1942
Tatra 84 Prototyp1935
Tatra 851936–1941
Tatra 1111942–1962
Tatra 1141947–1948
Tatra 1151948–1949
Tatra 116,117,120 2-achsige Prototypen1948–1952
Tatra 118,119,122 3-achsige Prototypen1948–1952
Tatra 1281951–1952
Tatra 130 Prototyp1951
Tatra 131 Prototyp1951
Tatra 137 Prototyp1956
Tatra 1381959–1971
Tatra 1411957–1970
Tatra 1471957–1961
Tatra 1481972–1982
Tatra 157 Prototyp1972–1974
Tatra 165 Prototyp1994–2000
Tatra 8051953–1960
Tatra 8131967–1982
Tatra 8151982–2008

Omnibusse & Oberleitungsbusse

TypBauzeitraum
Tatra 241926–1931
Tatra 271930–1947
Tatra 431931–1938
Tatra 721933–1937
Tatra 861936–1939
Tatra 1141947–1948
Tatra 4001948–1955
Tatra 401 Prototyp1958
Tatra 5001954–1957

Militärfahrzeuge

Tatra wurde wie etliche Fahrzeughersteller von der Wehrmacht zur Produktion von Militärfahrzeugen herangezogen, was unter anderem mit dem Schell-Plan festgelegt wurde. Danach wurde für Tatra die Produktion des Tatra 57 K geplant. Nach 1945 wurde die Palette der Militärfahrzeuge erweitert.

Der Tatra 815 als THW-Einsatzfahrzeug
TypBauartBauzeitraum
Tatra 111LKW1942–1962
Tatra 805leichter LKW1953–1960
Tatra 809Halbkettenfahrzeug
Tatra 813schwerer LKW1967–1982
Tatra OT-64Panzerwagen 8x8 in Zusammenarbeit mit Polen auf Basis Tatra 813
Tatra OT 810Halbkettenfahrzeug – Nachbau des deutschen mittleren SPW Sd.Kfz. 251
DANASelbstfahrhaubitze, Fahrgestell und Antrieb des Tatra 815
Nexter Titus6x6 Radpanzer, in Zusammenarbeit mit Nexter Systems2013–

Motorschlitten

Tatra Motorschlitten
TypBauzeitraum
Tatra V 8551942

Historische Schienenfahrzeuge

Turmtriebwagen der ČSD-Baureihe M 120.4

Historische Flugzeuge

Tatra 101
TypBauartBauzeitraumLizenz
Tatra T-001Sportflugzeug1937
Tatra T-101Sportflugzeug1938
Tatra T-126Schulflugzeug1937Avro 626
Tatra T-131SportflugzeugBücker Bü 131
Tatra T-201Sportflugzeug1938
Tatra T-301Sportflugzeug1938

Aktuelle Straßenfahrzeuge

Lastkraftwagen (zivil)

Tatra 163 JAMAL
TypBauartBauzeitraum
Tatra 815-2 TERRNo1
Tatra 163 JAMAL1999 bis 2015
Tatra Phoenixseit 2011

Lastkraftwagen (militärisch)

TypBauartBauzeitraum
Tatra 810seit 2008
Tatra 815-2 TERRNo1
Tatra 815-2 ARMAX
Tatra 815-7
Tatra 816 FORCE

Zeitleisten

Zeitleiste der Tatra- und Nesselsdorf-Modelle (1897–1952)
TypNesselsdorfer Wagenbau-Fabriks-GesellschaftTatra a.s.
1890er1900er1910er1920er1930er1940er1950er
678901234567890123456789012345678901234567890123456789012
Kleinwagen1112
57 / 57 A / 57 B
MittelklasseT20305497107600
DS430/5252
CL75
OberklassePräsidentABEFJ30S6U10173170 / 70A87
J4077 / 77A
80
Geländewagen57 K
V 750V 799V 809
82 / 92 / 93
Kleintransporter49
26/30 / 26/5272
13
43
LKWK25114/115
MTL22327 / 28128
RTL4242285
81111 ...
OmnibusOSOTO86400 ...
  • Modell von Nesselsdorf
  • Zeitleiste der Tatra-Modelle (ab 1953)
    Typ1950er1960er1970er1980er1990er2000er2010er2020er
    345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901
    Oberklasse603613700
    623
    KleintransporterBeta
    LKW805
    141810
    147813163 / Jamal
    111138148815 / 815-6 (816) / ARMAX / TERRN°1 / 815-7 (817)
    Omnibus400
    500

    Weblinks

    Commons: Tatra-Fahrzeuge – Sammlung von Bildern

    Literatur

    • Die Tatra-Konzeption des Automobils. In: Kraftfahrzeugtechnik. Band 7, 1957, S. 262–263.
    • Ivan Margolius & John G Henry: Tatra – The Legacy of Hans Ledwinka. SAF Publishing Ltd, 1990, ISBN 0-946719-06-3 (englisch).
    • Ivan Margolius & John G Henry: Tatra – The Legacy of Hans Ledwinka. Veloce, Dorchester 2015, ISBN 978-1-84584-799-9 (englisch).

    Einzelnachweise

    1. Company Profile
    2. Company Bodies
    3. a b c vorläufiges Jahresergebnis, Preliminary results of TATRA TRUCKS for 2014, auf www.tatratrucks.com, abgerufen am 24. Oktober 2015
    4. Umgerechnet zum Kurs am 31. Dezember 2014
    5. Allrad-Monster: Diese Riesen-Raupe hat den 16x16-Antrieb. In: focus.de, 25. November 2015 (abgerufen am 22. November 2018)
    6. DAF Trucks erwirbt Minderheitsbeteiligung an Tatra. In: auto.de. 3. August 2011 (auto.de).
    7. Tatra Phoenix 8x8: Auferstanden aus Schlammasseln (Fotogalerie). In: Transport. 2. Juni 2016, abgerufen am 27. Oktober 2016.
    8. http://www.tatraworld.nl/2013/03/21/new-owners-at-bankrupt-tatra-promise-not-to-lay-off-companys-employees-ronald-adams-comments-on-his-future/
    9. TATRA TRUCKS produced 1,326 vehicles in 2016 Production has grown by 56 percent year-on-year, auf www.tatratrucks.com, abgerufen am 17. Juni 2017

    Auf dieser Seite verwendete Medien

    Tatra 101.2.JPG
    Autor/Urheber: Ing. Jiri Hlinka, Lizenz: CC BY-SA 3.0
    Aircraft Tatra 101.2 (OK-TAO) in Kunovice, Czech republic; Slovacky Aeroklub Kunovice; Tatra T-101(Replica)
    SchwerlastZugmaschineTatra141.jpg
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    Schwerlastzugmaschine Tatra T 141 mit Culemeyer-Straßenroller beladen mit einem Privatkesselwagen für den Transport von Essigsäure.
    Tatra terrno1 RC.jpg
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    Tatra TerrNo.1 as a booster truck for a RC drill rig, Western Australia
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    Kopřivnice - Muzeum nákladních automobilů Tatra, Tatra 805 valník
    Tatra T-KAT.jpg
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    T-Kat je obrněné vozidlo vyvinuté firmami Tatra Defence Industrial (ČR) a Plasan (Izrael) na základě izraelského typu Sand Cat. T-Kat byl poprvé představen v roce 2016, Policie České republiky, resp. URNA, pořídila jeho čtvrtou generaci v roce 2019; Dny NATO 2019.
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    Tatra T 148 mit ČKD-Kran
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    Experimental aerosled (snow car) from 1942 Tatra V855 at Tatra museum
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    Truck Tatra Jamal at Brno Autotec fair - Nákladní automobil Tatra Jamal na veletrhu Autotec v Brně
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    Tatra 12 at Transport Museum in Bratisla, Slovakia
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    Tatra 11 (1924),

    Photo: Ondrej Ertl, 2004, Bratislava
    Fotothek df roe-neg 0006062 006 Kinder vor einem Tatra T600.jpg
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    Kinder vor einem Tatra T600
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    Tatra 813 der NVA mit einem GAZ 63 der sowjetischen Armee huckepack
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    Tatra T815
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    Tatra 700

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    Tatra1011.jpg
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    Tatra 607, Baujahr 1950 - 1989-08-05.jpg
    Autor/Urheber: Lothar Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
    Tatra 607, Baujahr 1950, 2500 cm³ beim Oldtimer-Grand-Prix des AvD auf dem Nürburgring
    Tatra 87.jpg
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    BAHNA 2018 - 032.jpg
    Autor/Urheber: Adam Hauner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Vojenská technika zaznamenaná při dynamických ukázkách na Dni pozemního vojska BAHNA 2018, který pořádá Velitel společných sil a Nadace pozemního vojska AČR.
    Tatra 603 MB.JPG
    Autor/Urheber: Pudelek (Marcin Szala), Lizenz: CC BY 3.0
    Tatra 603 MB at Transport Museum Bratislava, Slovakia
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    Tatra a. s.

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    Logo von Tatra

    Tatra1021.jpg
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