Tarrasmauer

Staudamm und Abfluss des Obersaidaer Teichs

Die Tarrasmauer (auch Terrasmauer, Terrassenmauer) bezeichnet im Wasserbau die wasserseitig auf den Staudamm aufgebrachte Schicht, um diesen gegen Zerstörung durch Wellenschlag zu schützen. Sie wird aus Mauerwerk errichtet und ist häufig etwas nach innen gekrümmt.[1][2] Beispiele dafür sind die Kunstteiche der Revierwasserlaufanstalt Freiberg.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Julius Weisbach: Lehrbuch der Ingenieur- und Maschinen-Mechanik. 2. Auflage. 2. Theil. Vieweg, Braunschweig 1851, S. 186–188 (books.google.de).
  2. Heinrich August Pierer: Encyclopädisches Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe. Band 22: Stadt – Tenn. Literatur-Comptoir, Altenburg 1834, S. 598, 689 (books.google.de).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Großhartmannsdorf Mittlerer Teich1.jpg
Autor/Urheber: Lysippos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Großhartmannsdorf, Mittlerer Großhartmannsdorfer Teich (Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland)
Obersaidaer Teich3.jpg
Autor/Urheber: Lysippos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Revierwasserlaufanstalt Freiberg, Obersaidaer Teich in Obersaida, Ausmauerung des Überlaufs (Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland)