Tarnschemata der United States Navy
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Die Tarnschemata der United States Navy sollten es dem Gegner schwerer machen, ein Schiff von See her oder aus der Luft zu erkennen, seinen Kurs oder Geschwindigkeit zu ermitteln, und die Identifikation der Schiffsklasse erschweren oder gar unmöglich machen.
Schiffstarnungen im Ersten Weltkrieg
Durch die erfolgreichen Versenkungen durch deutsche Unterseeboote mit ihren Torpedos alarmiert, suchte die britische Marine nach Lösungen die Versenkungsrate zu senken. So schlug der Künstler Norman Wilkinson der britischen Admiralität eine besondere Form des Tarnanstrichs vor. Wilkinson hatte seine Idee auf Grund seiner Erfahrungen auf einer Patrouille im Ärmelkanal gesammelt.[1]
Seine speziellen Tarnanstriche bestanden aus komplexen Mustern aus geometrischen Formen in kontrastreichen Farben, die einander unterbrachen und durchschnitten. Auf den ersten Blick schien es keine Form der Tarnung zu sein, sondern eher ein auffälliges Muster. Seine Tarnmuster hatten aber einen ganz bestimmten Zweck, sie sollten es dem Gegner schwer machen, das Schiff, seine Geschwindigkeit und den Kurs für die optischen Zielsysteme der damaligen Zeit zu identifizieren und anzuvisieren.
In der englischen Sprache werden diese Tarnanstriche auch als Dazzle Painting oder Dazzle camouflage bezeichnet; (engl. dazzle ‚Blendung‘, camouflage ‚Tarnung‘).
Die Alsatian war das erste Marineschiff, das im August 1917 einen Tarnanstrich nach Wilkinsons Vorschlägen erhielt. Im Jahr darauf verwendete auch die U.S. Navy erstmals derartig auffällige Tarnmuster an ihren Schiffen.
Schiffstarnungen im Zweiten Weltkrieg
Über die Effektivität dieser Tarnanstriche gibt es unterschiedliche Meinungen. Die Admiralität der Royal Navy berief sich auf Statistiken, demnach die Tarnmuster keine Auswirkung auf die Versenkungshäufigkeit gehabt hätten. Trotzdem wurde der Anstrich beibehalten, da sie – durch die subjektive Wahrnehmung der Besatzungen ihre Schiffe seien vor Entdeckung geschützt – die Moral am Bord gestärkt hätten.
Die Briten gaben in den 1940er Jahren diese Form der optischen Tarnung auf, da deutsche U-Boote ihre Ziele nun durch Sonar bzw. Horchpeilung und nicht mehr optisch anvisierten. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges existierten dann die ersten Torpedos, die den Schraubengeräuschen eines Schiffes aktiv folgen konnten; siehe Zaunkönig (Torpedo).
Mit der Einführung und Verbesserung der Radar-Technologie wurden optische Tarnmuster grundsätzlich wirkungslos, da sich die Gegner nun bereits weit über die Sichtweite hinaus orten konnten. So konnte bereits 1941 das deutsche Schlachtschiff Bismarck der radargestützten britischen Verfolgergruppe nicht mehr entkommen.
Die US-amerikanische Marineführung war dagegen überzeugt, dass Tarnmuster sehr effektiv waren und gegen Entdeckung Schutz boten. Insbesondere kämpften die US-Amerikaner im Pazifik aber gegen die – im Vergleich zur deutschen U-Boot-Flotte – technisch weniger gut ausgestatteten Japaner und insbesondere bei den Landeoperationen spielte es durchaus eine Rolle, dass sich die Schiffe weniger deutlich gegen den Horizont abzeichneten.
Hierzu wurde aber dann in der Regel auf weniger auffällige Schiffszeichnungen zurückgegriffen, als Wilkinson es den Briten im Ersten Weltkrieg vorgeschlagen hatte, da es auf die späte Entdeckung und nicht auf die Verwirrung potentieller gegnerischer Richtschützen ankam.
Farb- und Tarnanstriche der US-Marine im Zweiten Weltkrieg
Auch im Zweiten Weltkrieg hatten sich die Ziele, was die Tarnanstriche bewirken sollten, nicht grundlegend geändert, so dass die vorher oftmals zitierte Verwirrung des Gegners immer noch das Ziel war. Der Farbanstrich bzw. die Tarnung der USN-Schiffe hatte den Zweck, die Identifizierung der Schiffe durch den Gegner zu erschweren, so sie vom Wasser und/oder aus der Luft so spät wie möglich zu erkennen und zu identifizieren waren. Je nach Aufgabenstellung, Einsatzgebiet, Umgebung und nach dem gewünschten Tarnungseffekt wurden die Schiffe durch Ein- oder Mehrfarbanstriche getarnt.
Schemata
In der U.S. Navy wurden die Richtlinien für die Anwendung verschiedener Tarnanstriche, genannt Schemata (measures) im Laufe des Zweiten Weltkriegs mehrfach modifiziert. Dabei gab das Schema selbst nur die zu verwendenden Farben und Farbtöne an. Die Anordnung der Farbflächen wurde anhand von Farbplänen vorgenommen, sogenannten Mustern (designs). Measure 32/6A z. B. stand für Schema 32, kombiniert mit der Anordnung der Farbflächen nach Muster 6. Der Buchstabe A deutet darauf hin, dass dieses Muster für Flugzeugträger entworfen wurde. Es kam aber auch vor, dass ein Flugzeugträger ein für Zerstörer bestimmtes Muster (Buchstabe D) erhielt.[A 1] Die Muster für Kreuzer hatten den Buchstaben C.
Tarnschemata von Flugzeugträgern
Schema 1
Dark Gray – Alle vertikalen Flächen wurden Dark Gray (Dunkelgrau) gepönt. Wurde ab Mitte September 1941 nicht mehr aufgetragen. In Pearl Harbor hatten zu Beginn des Krieges zahlreiche Schiffe diesen Anstrich.
Schema 3
Light Gray – einheitliches Light Gray (Hellgrau), das bis etwa 1941 alle Schiffe führten. Während des Krieges wurde dieser Anstrich nicht mehr aufgetragen.
Schema 5
Bow Wave – sollte in Verbindung mit Schema 1 oder 3 eine hohe Bugwelle vortäuschen. Der Zweck war, dem Gegner das Schiff schneller fahrend erscheinen zu lassen, als es tatsächlich fuhr.
Schema 11
Sea Blue System – Seeblauer Einheitsanstrich aller vertikalen Flächen. Etwa 1943 eingeführt. Matter Anstrich mit einem Blau, das etwas heller war als das Blau, mit dem Bordflugzeuge gestrichen wurden. Ist vom Schema 21 schwer zu unterscheiden.
Schema 12
Graded System – nach Kriegsbeginn eingeführte zweitönige Tarnung. Vom Wasserpass bis zur Höhe des Hauptdecks (bei Flugzeugträgern bis zum Hangardeck) parallel zur Wasserlinie Sea Blue (Seeblau). Alles darüber Ocean Gray (Ozeangrau). Mastspitzen und über die Aufbauten hinausragende Teile Haze Gray (Dunstgrau). Vom Schema 22 sehr schwer zu unterscheiden. Erkennungshilfe: Kontrast zwischen unterem und oberem Anstrich ist geringer als bei Schema 22.
Schema 14
Ocean Gray – einheitlicher ozeangrauer Anstrich aller vertikaler Flächen. Von 1943 bis 1945 benutzt und auf Fotos sehr schwer von Schema 1, 11 und 21 zu unterscheiden.
Schema 21
Navy Blue – Alle vertikalen Flächen wurden Navy Blue (Marineblau) gestrichen, wobei es etwas dunkler als Schema 11 war. Mitte bis Ende 1943 verwendet.
Schema 22
Graded System – Rumpf vom tiefsten Punkt des Hangardecks in paralleler Linie zum Wasserpaß Navy Blue (Marineblau), alles darüber samt Aufbauten Haze Gray (Dunstgrau). Erster Nachweis für dieses Schema ungefähr 1941. Letzter Nachweis ca. 1947.
Schema 32
Medium Pattern System – ab Ende 1943 in Gebrauch. In 3–6 Tönen abgestuft, große Tarnflächen in dunkelgrauen Farben und mit diversen Mustern, wie es bei diversen Flugzeugträgern der Essex-Klasse zu beobachten war. Die benutzten Farben sind: Dull Black (Schwarz), Pale Gray (Fahlgrau), Haze Gray (Dunstgrau), Ocean Gray (Ozeangrau), Ocean Green (Ozeangrün) und Haze Green (Dunstgrün).
Schema 33
Light Pattern System – insgesamt heller als Schema 32. Ebenso wie Schema 32 diverse dunkelblaue, graue und grüne Tönungen.
Tarnschemata von Zerstörern und Kreuzern
Da die Tarnschemata von Zerstörern und Kreuzern fast identisch sind, sind sie hier zusammengefasst. Sollte es Abweichungen geben, wird mit einem hochgestellten Z darauf hingewiesen. Die Schemata 31, 31A, 32 und 33 wurden oft mit den Verwirrmustern (dazzle pattern) gekoppelt. Nähere Informationen unter der Sektion Muster.
Schema 1
Dark Gray System – Alle vertikalen Flächen und Decks wurden Dark Gray (Dunkelgrau) gestrichen. Aufbauten und Masten oberhalb der Schornsteinkappe wurden Light Gray (Hellgrau) gestrichen. Holzdecks wurden naturbelassen.
Schema 2 Z
Graded System – Alle vertikalen Flächen, unterhalb der tiefsten Stelle des abgesetzten Decks, wurden Dark Gray (Dunkelgrau) gestrichen. Der Rest wurde Light Gray (Hellgrau) gepönt. Decks wurden in Dark Gray (Dunkelgrau) gehalten.
Schema 3
Light Gray System – Das Schema entsprach Schema 13, Friedensgrau, nur die Farbe war Light Gray (Hellgrau). Die Decks wurden wie in Schema 1 gehalten.
Schema 4 Z
Black System – Ein einfarbiges Schema, bei dem alle vertikalen Flächen schwarz gestrichen wurden.
Schema 5
Painted Bow Wave – Diese Schema wurde in Kombination mit Schema 1 verwendet. Hierbei wurde in White (Weiß) eine Bugwelle aufgetragen.
Schema 11
Sea Blue System – Alle vertikalen Flächen wurden Sea Blue (Seeblau) angestrichen. Die Decks (auch Holz) wurden Deck Blue (Schwarzblau) gepönt.
Schema 12
Graded System – Alle vertikalen Flächen des Schiffsrumpfs, ab Wasserpass Sea Blue (Seeblau). Die Aufbauten Ocean Gray (Ozeangrau) und die Masten sowie hochgelegene Aufbauten in Haze Gray (Dunstgrau). Die Bemalung der Decks entsprach dem Schema 11.
Schema 12 splotch
Eine Variante von Schema 12, bei der anstatt klarer Trennlinien Fleckenmuster aufgetragen wurden. Der seeblaue Schiffskörper wurde mit ozeangrauem Muster versehen und die Aufbauten ozeangrau mit dunstgrauem Muster.
Schema 12 mottled
Noch eine Variante von Schema 12, die dem splotch-Schema entsprach nur die Flecken und Muster waren gesprenkelt.
Schema 12 mod
Modified Graded System – Vom Wasserpass bis zur Hauptdeckslinie entweder Navy Blue (Marineblau) oder Navy Gray (Marinegrau). Alles über der Hauptdeckslinie wurde Ocean Gray (Ozeangrau) gestrichen und Decks in Deck Blue (Schwarzblau).
Schema 13
Haze Gray System – Alle vertikalen Flächen Haze Gray (Dunstgrau). Decksflächen wurden in Deck Blue (Schwarzblau) gestrichen.
Schema 14
Ocean Gray System – Vertikale Flächen wurden Ocean Gray (Ozeangrau) gestrichen. Alle hohen Bauteile und Mastspitzen über der Schornsteinkappe wurden Haze Gray (Dunstgrau) gepönt. Decks, auch Holzbeplankungen, wurden Deck Blue (Schwarzblau) gestrichen.
Schema 16
Thayer System – Diese Schema wurde vor allem in nördlichen Gewässern mit langem Tageslicht geführt. Die vertikalen Flächen waren White (weiß) und Thayer Blue (Hellblau) mit geometrischen Mustern, die auf beiden Schiffseiten aber unterschiedlich waren. Decks in Deck Blue (Schwarzblau).
Schema 17
Bei diesem Experimentalschema waren die vertikalen Flächen Navy Blue (Marineblau), Ocean Gray (Ozeangrau) und Haze Gray (Dunstgrau). Die Farben wurden in geometrischen Mustern aufgetragen und waren auf beiden Seiten gleich. Dieses war nur bei diesem Muster der Fall. Diese Muster soll der Prototyp der Verwirrmuster (dazzle pattern) gewesen sein.
Schema 21
Navy Blue System – Bei diesem Schema waren alle Vertikalflächen Navy Blue (Marineblau) und alle Decks Deck Blue. Es wurde sehr häufig verwendet.
Schema 22
Graded System – Aller vertikalen Flächen wurden vom Wasserpass an bis zum tiefsten Punkt des Hauptdecks, in einer parallel Linie zum Wasserpass, Navy Blue (Marinablau) bemalt. Der komplette Rest des Schiffskörpers sowie der Aufbauten Ocean Gray. Decks wurden in Deck Blue (Schwarzblau) gehalten.
Schema 31
Dark Pattern System – ein Schema, das vorwiegend dunkle Farben führte. Die verwendeten Farben waren Haze Gray (Dunstgrau), Ocean Gray (Ozeangrau) und Dull Black (Schwarz). Die Decks wie üblich in Deck Blue (Schwarzblau). Diese Schema wurde sehr häufig bei Zerstörern verwendet.
Schema 31A
Medium Pattern System, Low Contrast – Bei diesem Schema wurden Farbtöne mit geringem Kontrast verwendet. Die Vertikalflächen wurden bei zweifarbigen Mustern mit Navy Blue (Marineblau) und Haze Gray (Dunstgrau) und bei dreifarbigen Mustern zusätzlich noch mit Ocean Gray (Ozeangrau) gepönt. Decks wurden in Decks Blue (Decksblau) gehalten.
Schema 32
Medium Pattern System, High Contrast – Bei diesem Schema wurden Farbtöne mit hohem Kontrast verwendet. Die Vertikalflächen wurden bei zwei-farbigen Mustern mit Light Gray (Hellgrau) und Dull Black (Schwarz) und bei drei-farbigen Mustern zusätzlich noch mit Ocean Gray (Ozeangrau) gepönt. Decks wurden in Decks Blue (Decksblau) gehalten.
Schema 33
Light Pattern System – Ein Schema mit sehr hellen Farben. Bei zwei-farbigen Schema wurden Ocean Gray (Ozeangrau) und Light Gray (Hellgrau) verwendet, bei drei-farbigen Schema wurde Navy Blue (Marineblau), Haze Gray (Dunstgrau) und Pale Gray (Fahlgrau) verwendet. Das galt für alle vertikalen Flächen. Decks wurden in Deck Blue (Schwarzblau) gehalten.
Tarnschemata von Schlachtschiffen
Schema 2
Rumpf Ocean Gray (Mittelgrau). Die vertikalen Flächen der Aufbauten Haze Gray (Dunstgrau). Der Vormars des Kommandoturms und die vorderen Feuerleitgeräte Pale Gray (Hellgrau). Alle horizontalen Flächen in Deck Blue (Dunkelblau).
Schema 12
Alle vertikalen Flächen Ocean Gray (Mittelgrau) oder hellgraue Grundfarbe mit Tarnflächen in Navy Blue (Marineblau). Alle horizontalen Flächen in Deck Blue (Dunkelblau).
Schema 13
Das in Friedenszeiten standardmäßig verwendete Haze Gray (Dunstgrau)
Schema 21
Alle vertikalen Flächen Navy Blue (Marineblau)
Schema 22
Von der Wasserlinie bis zum tiefsten Punkt der Hauptdecklinie parallel zur Wasserlinie Navy Blue (Marineblau). Der Rest des Rumpfes sowie die vertikalen Flächen der Aufbauten Haze Gray (Dunstgrau). Alle horizontalen Flächen in Deck Blue (Dunkelblau).
Schema 32
Tarnmuster aus großen dunkel-, hellgrauen und marineblauen Flächen für die vertikalen Flächen von Rumpf und Aufbauten. Alle horizontalen Flächen in Deck Blue (Dunkelblau).
Tarnschemata von Geleitzerstörern
Die Tarnschemata der meisten Geleitzerstörer war das gradded system nach Schema 22. Bei den Geleitzerstörern kamen die soliden Tarnanstriche, also die einfarbigen Anstriche nach Schema 11, 14 und 21, so gut wie gar nicht zum Einsatz. Die Schemata 31, 31A, 32, 33 und 34A wurden oft mit den Verwirrmustern (dazzle pattern) gekoppelt. Nähere Informationen unter der Sektion Muster.
Schema 13
Haze Gray System – Alle vertikalen Flächen wurden dunstgrau (Haze Gray) und Decksflächen wurden schwarzblau gepönt. Diese Muster setzte sich aber auf diesen Einheiten erst nach dem Zweiten Weltkrieg richtig durch, so dass das Schema 13 bis 1953 zum Standard dieser Gattung war.
Schema 21
Navy Blue System – Ein häufig benutztes Schema bei den Geleitzerstörern. Die Vertikalflächen waren allesamt Navy Blue (Marineblau) gestrichen.
Schema 22
Graded System – Alle vertikalen Flächen wurden vom Wasserpass an bis zum tiefsten Punkt des Hauptdecks, in einer parallel Linie zum Wasserpass, Navy Blue (Marineblau) bemalt. Der komplette Rest des Schiffskörpers sowie der Aufbauten Ocean Gray (Ozeangrau). Decks wurden in Deck Blue (Schwarzblau) gehalten.
Schema 31
Dark Pattern System – Dieses Schema bestand aus dunklen Farben, Haze Gray (Dunstgrau), Ocean Gray (Ozeangrau) und Dull Black (Schwarz). Bei den Geleitschiffen wurde das Schema 31 mit vielen Mustern gekoppelt. Die umgebauten APD waren nach Schema 31/20L getarnt. Hier kamen für die Vertikalen Flächen Ocean Green (Ozeangrün) und Navy Green (Marinegrün) und für das Deck Deck Green (Deckgrün) zur Verwendung.
Schema 31A
Medium Pattern System, Low Contrast – Hier wurden Farbtöne verwendet, die einen Gesamteindruck mit geringem Kontrast vermittelten. Bei zweifarbigen Mustern kamen Navy Blue (Marineblau) und Haze Gray (Dunstgrau) verwendet. Bei dreifarbigen Mustern kam noch Ocean Gray (Ozeangrau) hinzu. Die Decks wurden Decks Blue (Schwarzblau) gepönt. Dieses Muster fand keine Verwendung bei den Geleitschiffen der Navy.
Schema 32
Medium pattern System, High Contrast – Hier wurden kontrastreiche Farben verwendet. Der entstandene Gesamteindruck war dann auch mittelhel. Zweifarbige Muster bestanden aus Light Gray (Hellgrau) und Dull Black (Schwarz). Es kam noch Ocean Gray (Ozeangrau) bei dreifarbigen Mustern hinzu.
Schema 33
Light Pattern System – Ein Schema mit hellen Farben. Bei zweifarbigen Anstrichen wurde Ocean Gray (Ozeangrau) und Hellgrau verwendet. Wenn drei farben zum Einsatz kamen, waren dies Navy Blue (Marineblau), Haze Gray (Dunstgrau) und Pale Gray (Fahlgrau).
Muster
Während das Schema die zu verwendenden Farben vorschrieb, wurde durch das Muster (designs) festgelegt, in welchen genau bestimmten geometrischen Figuren diese zusammengesetzt wurden. Measure 32/6a z. B. stand für Schema 32, die 6 bedeutet eine einheitliche Anordnung des Tarnmusters und der Buchstabe A deutet darauf hin, dass dieses Muster für Flugzeugträger entworfen wurde. Es kam aber auch vor, das ein Flugzeugträger ein für Zerstörer bestimmtes Muster (Buchstabe D) erhielt. Oftmals wurden bei Kreuzern Muster von Zerstörern benutzt und bei Zerstörern wurden auch Muster von Kreuzern genommen. Sowohl bei Kreuzern als auch bei Zerstörern wurde für einige Schiffe das Muster 11A der Flugzeugträger benutzt.
Tabelle mit den Musterbuchstaben
Schiffsgattung | Buchstabe |
---|---|
Flugzeugträger | A |
Schlachtschiff | B |
Kreuzer | C |
Zerstörer | D |
Geleitzerstörer | E |
Fregatte | F |
Tabelle Farbbezeichnungen der Tarnmuster
Die United States Navy spezifizierte die Tarnmuster für ihre Schiffe im Zweiten Weltkrieg im SHIPS-2-Handbuch. Diese Handbuch unterlag vier Revisionen, im Januar und September 1941, Juni 1942 und im März 1942. Bei der Farbauswahl stützte sich die Navy auf das Munsell Book of Colors aus dem Jahr 1929. 1943 wurde dieses Werk verbessert. Alle hier gelisteten Farben beruhen auf Farbdefinitionen vor Nachbesserung des Book of Color. Der überlieferte Munsell Code ist somit nicht mehr direkt umrechenbar. Im Verlauf des Krieges beruhten die vier Revisionen des Handbuchs auf Erfahrungen, die abhängig vom jeweiligen Kriegsschauplatz gesammelt wurden. Nachstehende Tabelle zeigt die bei der Navy verwendeten Farbnamen, Farbnummer und die korrespondierenden Munsell-Code sowie die RGB-Entsprechung (mit Hilfe derer die Farben in der Tabelle kodiert sind).
Farbname, Jahr | Navy Nr. | Farbe (Munsell-Code, RGB Werte in Dezimal) |
---|---|---|
Navy Gray, 1919 | #5 | 10B 6.5/1.5, 122 157 176 |
Deck Gray, 1919 | #20 | N 3.6/0, 56 56 68 |
Black, 1920's | #82 und #24 | N 2.5/0, 36 36 48 |
Light Gray, 1941 | - | 10B 7/1.5, 135 159 171 |
Ocean Gray, 1941 | 5-O | 5PB 4.5/3, 77 109 132 |
Dark Gray, 1941 | 5-D | 5PB 2/1.5, 11 21 48 |
Haze Gray, 1941 | 5-H | 5PB 5.7/1.6, 121 138 164 |
Haze Green, 1941 | - | 7G 5.9/2.5, 101 135 111 |
Sea Blue, 1941 | 5-S | 2.5PB 3.6/4, 64 96 107 |
Haze (Cabot), 1941 | - | 7PB 3.2/2, 44 52 71 |
Pearl Harbor Blue, 1941 | - | 7.5PB 1.5/6, 32 45 77 |
Sapphire Blue, 1941 | - | 5PB 2.2/6, 25 45 78 |
PT Green, 1941 | - | Exakte Farbe unbekannt! Möglicherweise ein mittlerer Grünton. |
Cavite Blue, 1941 | - | 5PB 4/2, 70 92 106 |
Union Castle Lavender, 1941 | - | 10P (P-RP) 6/4, 144 121 139 |
Navy Blue, 1941 | 5-N, dieselbe Farbe wie 5-NB Navy Blue, 1944 | 5PB 3/2, 37 48 68 |
Thayer Blue, 1941 | 5-B | 5PB 6.5/2, 145 156 184 |
Deck Blue, 1942 | 20-B | 5PB 3/1.5, 38 49 67 |
Deck Blue Revised, 1942 | 20-B | 5PB 3/4, 33 48 79 |
Blue Flight Deck Stain, 1942 | 250N | 5PB 3/1.8, 30 35 57 |
Flight Deck Stain, 1942 | #21 | 5PB 4.5/3, 96 110 137 |
Flight Deck Stain Revised, 1942 | #21 | 5PB 3/4, 27 50 82 |
Mountbatten Pink (Light), 1942 | - | 5RP 5/1.5, 116 110 112 |
Elco Gray, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Light Gray Green, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Countershade Gray, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Yellow Green, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Medium Pink, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Mauve, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Green, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Blue, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Brown, 1942 | 1A | 5YR (YR-Y) 2/2, 56 45 41 |
Brown, 1942 | 2A | 5YR (YR) 3/4, 114 85 55 |
Brown, 1942 | 3A | 10YR (YR-Y) 3.5/3, 129 108 61 |
Brown, 1942 | 4A | 10YR (YR-Y) 5/6, 160 131 97 |
Green, 1942 | 1A | 5GY (GY) 3/2, 58 77 58 |
Green, 1942 | 2A | 5GY (GY) 3.5/4, 70 78 54 |
Green, 1942 | 3A | 5G 4.5/2, 38 91 61 |
Green, 1942 | 4A | 5GY (GY) 4/6, 66 90 42 |
(Green), 1942 | 5/84 - 2/5TMA | 5G 5/8, 57 135 77 |
(Blue Green), 1942 | 5/84 - 4/5TMA | 5BG 4/4, 53 120 126 |
Lime Green, 1942 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Pale Gray, 1942 | 5-P | 5PB 8/1, 195 209 222 |
Light Gray Revised, 1943 | 5-L | 5PB 7/2, 160 177 207 |
Dark Green, 1943 | 759 | Exakte Farbe unbekannt |
MTB Green, 1943 | - | 5G 5/8, 54 134 71 |
Robins Egg Blue, 1943 | - | Exakte Farbe unbekannt |
Haze Green, 1943 | 5-HG | 10GY (GY-G) 6/2, 102 143 103 |
Ocean Green, 1943 | 5-OG | 10GY (GY-G) 5/2, 80 125 102 |
Navy Green, 1943 | 5-NG | 10GY (GY-G) 3/2, 51 82 41 |
Deck Green, 1943 | 20-G | 10GY (GY-G) 2/2, 41 58 52 |
Pale Green, 1943 | 5-PG | 5GY 8/2, 204 219 198 |
Light Green, 1943 | 5-LG | 5GY 7/2, 170 178 157 |
Haze Green Revised, 1943 | 5-HG | 5GY 6/2, 132 141 124 |
Ocean Green Revised, 1943 | 5-OG | 5GY 5/2, 105 114 93 |
Navy Green Revised, 1943 | 5-NG | 5GY 3/2, 32 56 32 |
Green Tinting Medium, 1944 | 5-GTM | 5GY 3.5/3, 35,57,34 |
Green, 1943 | #1 | 5GY 5.5/3, 121 146 88 |
Green, 1943 | #2 | 5GY 4/2, 33 86 60 |
Green, 1943 | #3 | 5GY 2.5/2, 28 51 41 |
Brown, 1943 | #4 | 10YR (YR-Y) 4/3, 119 99 40 |
Outside Gray, 1943 | #46 | N 8/0, 201 202 194 |
Light Gray, 1943 | #37 5-L | N 7/0, 163 168 161 |
Haze Gray, 1944 | #27 5-H | N 6/0, 123 129 125 |
Ocean Gray, 1944 | #17 5-O,dieselbe Farbe wie #16 Medium Gray, 1943 | N 5/0, 91 91 89 |
Medium Gray, 1943 | #16,dieselbe Farbe wie #17 Ocean Gray, 1944 | N 4.9/0, 91 91 89 |
Outside Gray Revised, 1943 | #11 | N 4/0, 63 68 71 |
Navy Gray, 1943 | #7 5-N | N 3.4/0, 31 37 37 |
Deck Gray, 1943 | #4 20 | N 2/0, 15 15 27 |
Navy Blue, 1944 | 5-NB, dieselbe Farbe wie 5-N Navy Blue, 1941 | 5PB 3/2, 37 48 68 |
Tarnmuster von Flugzeugträgern
Während die einzelnen Tarnschemata maßgebend für die Unterscheidung nach den verwendeten Tarnfarben waren, geht es bei der Bezifferung der Tarnmuster um die Kennzeichnung bestimmter dazzle patterns. Diese Muster wurden für ein oder mehrere Schiffe entworfen. Mit Ausnahme der vier gesunkenen Flugzeugträger Lexington (CV-2), Yorktown (CV-5), Wasp (CV-7) und Hornet (CV-8) hatten nur drei Schiffe zu keinem Zeitpunkt ein Tarnmuster. Diese sind
- Langley (CVL-27) – Tarnanstrich nach Schema 21
- Cabot (CVL-28) – Tarnanstrich nach Schema 21
- Lexington (CV-16) – zunächst Tarnanstrich nach Schema 21, dann nach Schema 12
Muster 1A
Für Ranger (CV-4) entworfen. Es war das einzige Muster, das 4 Tönungen hatte, die meisten anderen hatten 3. Es waren Hellgrau, Dunstgrau, Ozeangrau und Marineblau.
Muster 3A
War nicht an ein festes Schema gebunden. Vier Flugzeugträger führten es beidseitig:
- Intrepid (CV-11) – mit Farben des Schema 32
- Hornet (CV-12) – mit Farben des Schemas 33
- Franklin (CV-13) – mit Farben des Schema 32, zeitweilig an der Backbordseite
- Hancock (CV-19) – mit Farben des Schema 32
Muster 3D
Ein für Zerstörer entworfenes Muster, das von USS Belleau Wood (CVL-24) und USS Monterey (CVL-26) geführt wurde.
Muster 4AB
Wurde nur von der ersten Enterprise (CV-6) geführt. Amtlich als Schema 33 geführt, scheint es, als ob hier die dunkelste Tönung doch das Schwarz von Schema 32 gewesen ist.
Muster 6A
War in der Praxis mit den Farben des Schemas 32 ausgestattet und wurde von Bunker Hill (CV-17) und Franklin (CV-13) geführt, wobei Franklin zwischen Mai und November 1944 an der Backbordseite Muster 3A führte.
Muster 6/10D
Dieses Muster war das einzige, das nur zwei Tönungen hatte: Schwarz und Hellgrau. Es wurde nur von Essex (CV-9). Das Muster war ursprünglich für Zerstörer entworfen und dann für Essex adaptiert worden.
Muster 7A
Wurde aus den Farben des Schemas 33 zusammengefügt und von folgenden Flugzeugträgern geführt:
Muster 8A
War ein offenes Muster, bei der nur eine Farbe fest spezifiziert war: weiß – und nur für ein paar überhängende Teile des Schiffes. Dieses war eins von drei Mustern, die von den leichten Flugzeugträgern der Independence-Klasse geführt wurden. Das Muster wurde von folgenden Trägern geführt:
Wurde anscheinend auch mit dem Marineblau von Schema 33 kombiniert.
Muster 10A
Wurde mit den Farben des Schemas 33 von folgenden Flugzeugträgern geführt:
Muster 11A
War speziell für Saratoga (CV-3) entworfen, unter Berücksichtigung ihrer einmaligen Seitenansicht. Es wurde mit den Farben des Schemas 32 gekoppelt, d. h. die dunkelste Fläche war schwarz.
Muster 17A
Eigentlich gab es zwei Muster, die unter 17A firmierten. 17A-1 war das einzige sechstönige Muster der U.S. Navy. Die Farben waren Hellgrau, Mittelgrau, Dunstgrau, Ozeangrau, Marineblau und Schwarz. Die beiden Flugzeugträger
führten als einzige dieses Muster. 17A-2 verwendete die drei Normalfarben von Schema 32 und wurde von folgenden Flugzeugträgern geführt:
- Bennington (CV-20) – nur wenige Monate nach dem Anstrich mit Muster 17A-1
- Bon Homme Richard (CV-31)
- Antietam (CV-36)
Tabelle der Tarnmuster von US-Flugzeugträgern
Name und Kennung | Tarnschema/-muster | Bild |
---|---|---|
Saratoga (CV-3) | 32/11A | |
Ranger (CV-4) | 32/1A | |
Enterprise (CV-6) | 32/4AB3 | |
Essex (CV-9) | Bb: 32/6D Stb: 32/10D | N/A2 |
Yorktown (CV-10) | 33/10A | |
Intrepid (CV-11) | 32/3A | |
Hornet (CV-12) | 33/3A | |
Franklin (CV-13) | Bb: 32/3A Stb: 32/6A | |
Randolph (CV-15) | 32/17A-1 | |
Bunker Hill (CV-17) | 32/6A | |
Wasp (CV-18) | 33/10A | |
Hancock (CV-19) | 32/3A | |
Bennington (CV-20) | 32/17A-1 | |
Bennington (CV-20) | 32/17A-2 | |
Independence (CVL-22) | 32/8A | N/A2 |
Princeton (CVL-23) | 33/7A | N/A2 |
Belleau Wood (CVL-24) | 33/7A | N/A2 |
Cowpens (CVL-25) | 33/7A | N/A2 |
Monterey (CVL-26) | 33/3D | N/A2 |
Bataan (CVL-29) | 32/8A | N/A2 |
San Jacinto (CVL-30) | 33/7A | |
Bon Homme Richard (CV-31) | 32/17A-2 | |
Antietam (CV-36) | 32/17A-2 | N/A2 |
Shangri-La (CV-38) | 33/10A | N/A2 |
- 2 Für diesen Flugzeugträger stand kein geeignetes Bild zur Dokumentation des Tarnschemas zur Verfügung
- 3 Dieses Muster war sowohl für Flugzeugträger (A) als auch für Schlachtschiffe (B) vorgesehen
Tarnmuster von Zerstörern
Muster 1D
- Bagley
- Helm
- Mugford
- Ralph Talbot
- Bush (DD-529)
- Hoel
- Hall
- Hart
Muster 3D
- Lea
- Barney
- Bernadou
- Phelps
- Downes
- Somers (DD-381)
- Warrington
- Sampson
- Davis
- Jouett
- Mayrant
- Trippe
- Rhind
- Wainwright
- Benson
- Buchanan
- Lansdowne
- Lardner
- McCalla
- Mervine
- Farenholt
- Bailey
- Haraden
- Paul Hamilton
- Killen
- Baldwin
- Harding
- McNair
- Cooper (DD-695)
- English
- Mansfield
- Shannon
- Blue
- J. William Ditter
Muster 6D
- Dewey
- Hull
- Dale
- Aylwin
- O’Bannon (DD-450)
- Woodworth
- Izard
- Meade
- Coghlan
- Gansevoort
- John Hood
Muster 7D
- Farragut
- Frankfort
- Evans
- Porterfield
- Callaghan (DD-792)
- Cassin Young (DD-793)
Muster 9D
- Craven
- Dunlap (DD-384)
- Naury
- Hopewell
- Uhlmann
- Charles S. Sperry (DD-697)
- Waldron
- John W. Weeks
- Wallace L. Lind
- Maddox (DD-731)
- Taussig
Muster 10D
- Daly (DD-519)
- Boyd
- Stembel
- Bullard
- Kidd
Muster 11D
- Ellet
- McCall
- Sterett
- Wilson
- Watts
- Killen
- Metcalf
- Gregory (DD-802)
Muster 13D
- Nicholas (DD-449)
- Hudson (DD-475)
- Kimberly (DD-521)
- Morrison
- Prichett
- McLanahan
- Knapp
- Bennion
- Richard P. Leary
Muster 14D
- Terry
- Charles Ausburne (DD-570)
- McKee
Muster 16D
- Grayson
- Leutze (DD-481)
- Claxton (DD-571)
- Newcomb (DD-586)
- Edwards
- Allen M. Sumner (DD-692)
- Haynsworth
- Hank
- Barton
- Laffey
- Collett
- Tolman
- Cushing
- Little (DD-803)
Muster 21D
- Coney
- Twinig
- Bradford
- John D. Henley
- Longshaw
Muster 22D
- Selfridge
Muster 23D
- Mahan (DD-364)
- Cummings (DD-365)
- Flusser (DD-368)
- Reid (DD-369)
- Case
- Conygham
- Cassin
- Shaw
- Smith
- Wren
- Caldwell
- Frazier
- Bryant
Muster 24D
- Robinson
- Preston (DD-795)
Muster 25D
- Borie
- Purdy
- Robert H. Smith
- Henry A. Wiley
- Shea
- Gwin
- Hugh W. Hadley
- Massey
Muster 27D
- Alfred A. Cunningham
Muster 28D
- Drayton
- Lamson
- Gearing
- Frank Knox
- Southerland
Muster 11A
- Soley
- Drexler (DD-741)
- Samuel N. Moore
- Lindsey
- Willard Keith
Muster 2C
- Patterson
- Lang
- Anderson (DD-411)
- Morris (DD-417)
- Fletcher (DD-445)
- Converse (DD-509)
- Spence (DD-512)
- Thatcher (DD-514)
- Yarnall
- Harrison
Tabelle Tarnmuster von Zerstörern
Auf Grund der hohen Anzahl von Zerstörern wird in dieser Tabelle nur ein Zerstörer exemplarisch für das verwendete Tarnmuster aufgeführt.
Zerstörer | Tarnschema/-muster | Bild |
---|---|---|
Bagley | 31/1D | |
Patterson | 32/2C | |
Mayrant | 32/3D | N/A2 |
Hull | 31/6D | |
Farragut | 31/7D | N/A2 |
Dunlap (DD-384) | 31/9D | |
Daly (DD-519) | 32/10D | N/A2 |
Soley | 32/11A | |
Ellet | 31/11D | N/A2 |
Nicholas (DD-449) | 13D | N/A2 |
Terry | 32/14D | |
Grayson | 32/16D | |
Coney | 31/21D | |
Selfridge | 32/22D | |
Mahan (DD-364) | 31/23D | |
Robinson | 32/24D | |
Borie | 31/25D | N/A2 |
Alfred A. Cunningham | 33/27D | N/A2 |
Drayton | 31/28D |
- 2 Für diesen Zerstörer stand kein geeignetes Bild zur Dokumentation des Tarnschemas zur Verfügung
Tarnmuster von Kreuzern
Viele Kreuzer der U.S. Navy führten während des Krieges die Tarn- bzw. Verwirrmuster (engl. Dazzle Pattern). Alle unten aufgeführten Schiffe führten während ihrer Dienstzeit nur ein Tarnmuster. Der einzige Kreuzer, Pensacola (CA-24) führte zwei Muster, nämlich 33/10d und 32/14d. Interessanterweise führten die Kreuzer mehr Zerstörer-Tarnmuster (Buchstabe D) als Kreuzer-Tarnmuster (Buchstabe C). Zwei Kreuzer führten ein Flugzeugträger-Tarnmuster. Die Kreuzer Nashville und Augusta (CA-31) führten Tarnmuster ohne Bezeichnung. Sie wurden zusammen mit den Schemata 16 und 17 geführt, wobei Nashville das Schema 16 (Thayer-System) führte und Augusta (CA-31) Schema 17.
Muster 11A
- Montpelier (CL-57)
- Duluth
Muster 2C
- Honolulu (CL-48)
- St. Louis
Muster 7C
- Guam
Muster 10C
Muster 1D
- Raleigh (CL-7)
- Columbia (CL-56)
- Houston
- Miami
- Alaska (CB-1)
Muster 3D
- Detroit (CL-8)
- Richmond (CL-9)
- Denver
- Vincennes
Muster 5D
- Phoenix (CL-46)
Muster 6D
- Birmingham (CL-62)
- Biloxi
- Vicksburg
- Louisville (CA-28)
Muster 7D
Muster 9D
Muster 10D
Muster 13D
Muster 14D
Muster 16D
Muster 18D
Muster 22D
- San Juan (CL-54)
- Flint
Muster 24D
- San Diego (CL-53)
- Pasadena
- Springfield
- Topeka
- Astoria
- Reno
- Wilkes-Barre (CL-103)
- Atlanta (CL-104)
Muster 2F
- Trenton
Tabelle Tarnmuster von Kreuzern
Kreuzer | Tarnschema/-muster | Bild |
---|---|---|
Raleigh (CL-7) | 32/1D | |
Detroit (CL-8) | 33/3D | |
Richmond (CL-9) | 32/3D | |
Trenton | 32/2F | |
Pensacola (CA-24)1 | 33/10D | N/A2 |
Pensacola (CA-24)1 | 32/14D | |
Salt Lake City (CA-25) | 33/14D | |
Chester (CA-27) | 32/9D | |
Louisville (CA-28) | 32/6D | |
Augusta (CA-31) | 12 mod | |
Portland (CA-33) | 33/7D | |
Indianapolis (CA-35) | 32/7D | |
Tuscaloosa (CA-37) | 33/13D | |
San Francisco (CA-38) | 33/13D | |
Nashville | 16/Thayer-Tarnmuster | N/A2 |
Phoenix (CL-46) | 32/5D | N/A2 |
Honolulu (CL-48) | 32/2C | |
St. Louis | 32/2C | |
San Diego (CL-53) | 33/24D | |
San Juan (CL-54) | 32/22D | |
Columbia (CL-56) | 33/1D | |
Montpelier (CL-57) | 32/11A | |
Denver | 33/3D | |
Birmingham (CL-62) | 33/6D | |
Vincennes | 33/3D | |
Pasadena | 32/24D | |
Springfield | 33/24D | |
Topeka | 33/24D | |
Biloxi | 32/6D | N/A2 |
Houston | 32/1D | |
Vicksburg | 33/6D | |
Duluth | 32/11A | |
Miami | 32/1D | |
Astoria | 33/24D | |
Reno | 31A/24D | |
Flint | 33/22D | |
Amsterdam (CL-101) | 31A/10C | N/A2 |
Wilkes-Barre (CL-103) | 32/24D | |
Atlanta (CL-104) | 32/24D | N/A2 |
Baltimore (CA-68) | 32/16D | |
Canberra (CA-70) | 32/18D | |
Quincy (CA-71) | 32/18D | |
Pittsburgh (CA-72) | 32/18D | |
Alaska (CB-1) | 32/1D | |
Guam | 32/7C |
- 1 Pensacola (CA-24) war der einzige Kreuzer, der während seiner Dienstzeit zwei Tarnmuster führte
- 2 Es wurde kein passendes Bild gefunden, um das Tarnschema zu bildlich zu dokumentieren
Tarnmuster von Geleitzerstörern
Da die meisten Geleitschiffe (Fregatten und Geleitzerstörer) ab Ende 1942 zur Flotte kamen, fanden die zu Kriegsbeginn eingeführten Tarnschemata keine Anwendung. Bei den meisten Geleitzerstörern kamen die soliden (einfarbigen) Anstriche nach Schema 11, 14 und 21 gar nicht zum Einsatz. Eine große Anzahl der Geleitzerstörer wurde nach Schema 22 gepönt. Ab Ende 1943 wurden bei vielen Einheiten bis etwa 1945 das Schema 22 durch die Verwirrmuster abgelöst. Die Tarnfarben entsprachen hier den Schemata 31, 32 und 33. Dabei führten die Einheiten Robert Brazier, Mason und Roberts zwei Tarnschemata.
Muster 30B
- Weeden (DE-797)
Muster 2C
- Richard S. Bull
- Douglas A. Munro
- Howard F. Clark
Muster 1D
- Carlson
- Doherty
- LeHardy
- Wileman
- Whitman
- Dempsey
- Emery
- Sanders
- Cabana
- John M. Bermingham
Muster 3D
- Wyffels
- Tisdale
- Fair
- Manlove
- Buckley (DE-51)
- Pope
- Hill
- Spangenberg
- Moore
- Swasey
- Walter S. Brown
- William C. Miller
- Lyman
- Brister
- Martin H. Ray
- Robert Brazier
- Jaccard
- Haas
- Formoe
- Bivin
- Jenks
- Gillette
- Waterman
- Slater
Muster 6D
- Greiner
- Lovering
- Brackett
- McConnell
- Samuel S. Miles
- Riddle
- Damin M. Cummings
- Osmus
Muster 9D
- Austin
- Burfen R. Hastings
- Harold C. Thomas
- Wyman
- Dionne
- Mason
Muster 10D
- Evarts
- Osterhaus
- Acree
- Stern
- O’Neill
- Seid
- Willmarth
- Bangust
- Tills
Muster 11D
- Donaldson
- Gendreau
- Roberts
Muster 13D
- Manning
Muster 14D
- Clarence L. Evens
- Naifeh
- Mason
- Whitehurst
- Witter
- Odum
- Currier
- Bright
- Roberts
Muster 16D
- England
- Bowsers
- George
Muster 21D
- Crouter
- Gilmore
- Charles R. Greer
- Wintle
- Duffy
- Crowley
Muster 22D
- Bebas
- Wesson
- Swearer
- O’Flaherty
- Oberrender
- Robert Brazier
- Dennis
- Straus
- Conklin
- Kendall C. Campbell
- Lewis
- Foreman
- Paul G. Baker
- Vammen
Muster 24D
- Spangler
- Raby
- Kyne
- McClelland
Flugzeugträgerdecks
Der Anstrich der Flugzeugträger-Decks wechselte mehrfach im Lauf des Krieges. Ende 1941 wurden zunächst die holzbeplankten Decks dunkelgrau gestrichen. Die Kenn-Nummer wurde entweder in Dunkelblau oder in einem helleren Grau aufgetragen, wenn das Deck sehr dunkel war. Ab Mitte 1944 wurde dann sea blue (See-blau) angeordnet.
Schlachtschiffe
Vor dem Zweiten Weltkrieg und meist auch danach waren die vertikalen Flächen pale grey (Hellgrau) oder haze grey (Dunstgrau) gestrichen. Die Dachflächen der Geschütztürme waren dark grey (Dunkelgrau). Die begehbaren Decksflächen ebenso oder naturholzfarben in den Bereichen, die mit Holz beplankt waren. In Verbindung mit einem Tarnanstrich waren alle Horizontalflächen deck blue (Schwarzblau) gestrichen. Handelte es sich um einen Anstrich nach Schema 31, 32 oder 33 konnte der schwarzblaue Anstrich, je nach Art des verwendeten Musters, von Tarnflächen in ocean grey (Ozeangrau) unterbrochen sein.
Farb- und Tarnanstriche der US-Marine ab 1950
Nach dem Zweiten Weltkrieg und bis spätestens 1947 wurden alle Schiffe nach Schema 13 haze grey (Dunstgrau) gestrichen, der noch bis in die Gegenwart verwendet wird. Dabei sind alle vertikalen Flächen haze gray und die horizontalen Flächen dark gray (Dunkelgrau). Diese Schema wurde auch unter der Bezeichnung Schema US 27 geführt. Flugdecks von Flugzeugträgern werden Anthrazit-Schwarz ausgeführt, die Decksmarkierungen in Weiß und Orange. Daraus ergibt sich ein schwarz-weißer Eindruck. Im Lauf des normalen Flugbetriebs nehmen aber alle drei Farben schnell einen schmutzig-grau wirkenden Ton an. Dieser „normale“ Farbton lässt die so in die Katapultbahnen ragenden Kenn-Nummern oftmals schwer identifizieren.
Schema US 17
Vertikale Flächen werden Ocean Gray (Ozeangrau) gestrichen, Decks Dark Gray (Dunkelgrau). Diese Schema wurde bei den Geleitschiffen nie eingeführt.
Schema US 27
Alle Vertikalflächen werden Haze Gray (Dunstgrau) gestrichen, die Decks Dark Gray (Dunkelgrau).
Literatur
- Stefan Terzibaschitsch: Geleitschiffe der U.S. Navy. Von der Evarts bis zur Claud-Jones-Klasse. Koehler, Herford 1998, ISBN 3-7822-0457-3, S. 36–38.
- Stefan Terzibaschitsch: Kreuzer der U.S. Navy. Von der Omaha-Klasse bis zur Long Beach. Bechtermünz, Augsburg 1997, ISBN 3-86047-588-6, S. 31–34.
- David L. Williams: US Camouflage Schemes. In: David L. Williams: Naval Camouflage 1914–1945. A Complete Visual Reference. Chatham, London (recte: Rochester) 2001, ISBN 1-86176-154-6, S. 136–203.
- Stefan Terzibaschitsch: Zerstörer der U.S. Navy. Von der Farragut-Klasse bis zur Forrest-Sherman-Klasse. Bechtermünz, Augsburg 1997, ISBN 3-86047-587-8, S. 60–65.
- Stefan Terzibaschitsch: Flugzeugträger der U.S. Navy. 3. erweiterte Auflage. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3-7637-6200-0, S. 25–27 und S. 144.
- Stefan Terzibaschitsch: Schlachtschiffe der U.S. Navy im Zweiten Weltkrieg. Bernard & Graefe, Bonn 2001, ISBN 3-7637-6217-5, S. 12–14.
- Larry Sowinski, Tom Walkowiak: United States Navy Camouflage of the WW 2 Era. 2 Bände. Floating Drydock, Philadelphia PA 1976–1977 (Standardreferenz zum Thema).
- Chris Ellis: United States Navy Warship Camouflage. 1939–1945. Kristall Productions, Henley-on-Thames 1975, ISBN 0-904811-00-X.
Weblinks
- Dictionary of American Naval Fighting Ships (DANFS) auf der History-Website von Navy.mil (englisch)
- The Development of Naval Camouflage 1914–1945 – Part I (englisch)
- Razzle Dazzle Camouflage (englisch)
- The Development of Naval Camouflage 1914–1945 – Part V: United States Navy – World War II (englisch)
- DazZLe CaMOuFlage (Memento vom 21. Oktober 2006 im Internet Archive): High Difference Camouflage (Hodge Podge) (englisch)
- (original Farbpattern) und Camouflage Nutzungszeiten.
- Photographic History Of The U.S. Navy auf der Website NavSoure.Org (englisch)
Anmerkungen
- ↑ Beispielsweise die USS Essex (CV-9)
Einzelnachweise
- ↑ Danny Kringiel: Dazzle-Schiffstarnung: Krieg im Karnevalskostüm. In: einestages. 10. November 2011, abgerufen am 14. November 2011.
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Naval jack of the United States from September 11, 2002 to June 4, 2019; designed in the late 19th century. The flag consists of a rattlesnake superimposed across 13 alternating red and white stripes with the motto, "Don't Tread On Me" (without apostrophe).
First Navy Jack of the United States as (supposedly) used by the Continental Navy from October 13, 1775 through December 31, 1776. In 1980, the Secretary of the Navy directed the commissioned ship in active status having the longest total period in active status to display the rattlesnake jack in place of the union jack until decommissioned or transferred to inactive status. Since September 11, 2002, the flag has been flown by the United States Navy for the duration of the "Global War on Terrorism."
This image is based on an image at the World Flag Database, with the color Red from Image:Flag of the United States.svg.
For the previous and current 50-star flag (still used as a "government jack" in some cases), see File:US Naval Jack.svg.The U.S. Navy aircraft carrier USS Yorktown (CV-10) underway during the Marianas operation, in June 1944. The ship is painted in Camouflage Measure 33, Design 10A. Aircraft of Carrier Air Group 1 (CVG-1) are spotted on the flight deck: 16 Grumman F6F Hellcat fighters, five Grumman TBF Avenger torpedo bombers, and seven Curtiss SB2C Helldiver dive bombers.
The photograph was received by the U.S. Naval Photographic Science Laboratory on 17 July 1944.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Franklin (CV-13) operating near the Marianas, 1 August 1944. Between May 1944 and November 1944, Franklin was the only carrier wearing two different camouflage schemes, Measure 32 Design 3A on the port side, and Design 6A on the starboard side.
The U.S. Navy light cruiser USS Detroit (CL-8) off Port Angeles, Washington (USA), on 14 April 1944. Her camouflage is Measure 33, Design 3D.
The U.S. Navy light cruiser USS Astoria (CL-90) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 21 October 1944. Her camouflage is Measure 33, Design 24d.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Bennington (CV-20) painted in Camouflage Measure 32, Design 17A (No. 2), 13 December 1944, at the Brooklyn Navy Yard before going into combat. The new camouflage Design 17A (2) used three colours, the previous scheme Design 17A (1) used six colours.
USS Patterson (DD-392) mit Tarnanstrich
The U.S. Navy light cruiser USS Springfield (CL-66) underway off Boston, Massachusetts (USA), on 6 January 1945. The ship's camouflage is Measure 33, Design 24d.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Indianapolis (CA-35) off San Francisco, California (USA), on 1 May 1944, after overhaul and repainting with pattern Camouflage Measure 32, Design 7D.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Enterprise (CV-6) anchored off Saipan, circa mid-1944, while painted in Camouflage Measure 33, Design 4Ab. The photograph was taken from the flight deck of an escort carrier (CVE).
The U.S. Navy light cruiser USS Columbia (CL-56) steaming with Task Force 77.4 in Surigao Strait, Philippine Islands, on 3 January 1945 while en route to the Lingayen Gulf landings. Columbia is painted in Camouflage Measure 33, Design 1d.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Baltimore (CA-68) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 18 October 1944. Her camouflage is Measure 32, Design 16d.
The U.S. Navy light cruiser USS Vincennes (CL-64) steaming off the U.S. East Coast at 1700 hours on 28 March 1944 (course 265). The ship is painted in Camouflage Measure 33, Design 3D. The photo was taken from a Squadron ZP-14 blimp, from Naval Air Station Weeksville, North Carolina (USA), altitude 150 feet.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Bunker Hill (CV-17) at sea while participating in strikes on the Palau Islands, 27 March 1944. She is painted in camouflage Measure 33, Design 6A.
The U.S. Navy destroyer USS Drayton (DD-366) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 26 June 1944. The ship is painted in Camouflage Measure 31, Design 23d.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Bon Homme Richard (CV-31) underway in the Gulf of Paria between Trinidad and Venezuela.
The U.S. Navy light aircraft carrier USS San Jacinto (CVL-30) off the Philadelphia Naval Shipyard, Pennsylvania (USA), on 17 January 1944. She is painted in camouflage Measure 33, Design 7a.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Portland (CA-33) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 30 July 1944. Her camouflage is Measure 32, Design 7d.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Pittsburgh (CA-72) underway in November 1944. Her camouflage is Measure 33, Design 18D.
The U.S. Navy destroyer USS Robinson (DD-562) off the Puget Sound Naval Shipyard, Washington (USA), on 8 April 1944. She is wearing Camouflage Measure 32, Design 13D.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Canberra (CA-70) operating with Task Force 38 in the Western Pacific, 10 October 1944, three days before she was torpedoed off Formosa. Her camouflage is Design 18a in the Measure 31-32-33.
The U.S. Navy light cruiser USS San Juan (CL-54) off San Francisco, California (USA), on 14 October 1944. She is wearing Camouflage Measure 33, Design 22D.
USS Mahan (DD-364) mit Tarnanstrich
The U.S. Navy aircraft carrier USS Saratoga (CV-3) underway in Puget Sound, Washington (USA), making 12 knots, 7 September 1944. Saratoga wears her single Camouflage Measure 32 Design 11A.
The U.S. Navy light cruiser USS Duluth (CL-87) underway off the U.S. East Coast, circa in late 1944. Her camouflage is Measure 32, Design 11a.
USS Dunlap (DD-384) camouflaged (Dazzle pattern 31)
The U.S. Navy light cruiser USS Trenton (CL-11) in San Francisco Bay, California (USA), on 11 August 1944. She is wearing Camouflage Measure 33, Design 2F.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Tuscaloosa (CA-37) off the Philadelphia Naval Shipyard, Pennsylvania (USA), on 10 November 1944. She is wearing Camouflage Measure 32, Design 13D.
The U.S. Navy destroyer USS Charles S. Sperry (DD-697) underway in New York Harbor (USA) with the Statue of Liberty visible in the background, following her delivery from Federal Shipbuilding & Dry Dock Company, 16 May 1944. Charles S. Sperry would be commissioned the next day.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Hancock (CV-19) recovers a Grumman F6F Hellcat fighter, circa 1944. The ship is painted in Camouflage Measure 32, Design 3a.
The U.S. Navy large cruiser USS Guam (CB-2) underway off Trinidad on 13 November 1944 during shakedown training.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Intrepid (CV-11) operating in the Philippine Sea in November 1944. Note the Grumman F6F Hellcat fighter parked on an outrigger forward of her island.
The U.S. Navy large cruiser USS Alaska (CB-1) off the Philadelphia Naval Shipyard, Pennsylvania (USA), on 30 July 1944. She wears Camouflage Measure 32, Design 1D.
The U.S. Navy destroyer USS Cony (DD-508) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 25 February 1944. Cony was in overhaul at Mare Island from 4 December 1943 until 29 February 44. The ship is painted in Camouflage Measure 31, Design 21D.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Louisville (CA-28) arrives off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 6 February 1945 to receive repairs for damage inflicted by two Kamikazes a month earlier. The photograph is annotated with details about the suicide plane crashes and the damage inflicted. The ship's camouflage scheme is probably Measure 32, Design 6d.
The U.S. Navy light cruiser USS Houston (CL-81) off Norfolk, Virginia (USA), on 12 January 1944. She is painted in Camouflage Measure 32, Design 1d.
The U.S. Navy light cruiser USS San Diego (CL-53) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 10 April 1944. Her camouflage design is Measure 33, Design 24D.
The U.S. aircraft carrier USS Hornet (CV-12) operating near Okinawa, Japan, on 27 March 1945. The planes visible on deck belonged to Carrier Air Group 17 (CVG-17). The ship is painted in dazzle pattern Camouflage Measure 33, Design 3A.
The U.S. Navy light cruiser USS Topeka (CL-67) underway at sea, March 1945. She is painted in Camouflage Measure 32 or 33, Design 24d.
The U.S. Navy light cruiser USS Reno (CL-96) underway off California (USA), 25 January 1944.
The U.S. Navy light cruiser USS Miami (CL-89) underway at sea, circa early 1944. The ship is painted in Camouflage Measure 32, Design 1d.
The U.S. Navy light cruiser USS Birmingham (CL-62) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 7 February 1944. Birmingham was at the yard from 22 December 1943 until 15 February 1944 for battle damage repair. She is painted in Camouflage Measure 33, Design 6d.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Bennington (CV-20) underway off Long Island, New York (USA), on 25 September 1944. She is painted in camouflage Measure 32, Design 17A.
The U.S. Navy light cruiser USS St. Louis (CL-49) bombarding Japanese positions on Guam, 21 July 1944. She is painted in Camouflage Measure 32, Design 2c.
The U.S. Navy Atlanta-class cruiser USS Flint (CL-97), probably at Ulithi Atoll, circa late March 1945, as the U.S. Fifth Fleet was departing for the Okinawa operation. Flint´s camouflage is Measure 33, Design 22d. The photo was taken from the battleship USS West Virginia (BB-48). Note the two Essex-class carriers in the background.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Salt Lake City (CA-25) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 21 June 1944. She is painted in Camouflage Measure 33, Design 14D.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Ranger (CV-4) photographed from an aircraft from Naval Air Station Hampton Roads, Virginia (USA), on 6 July 1944. Note her camouflage paint scheme Measure 33 Design 1A. This was the only camouflage measure which used four different colours.
The U.S. Navy light cruiser USS Richmond (CL-9) off the Puget Sound Naval Shipyard, Bremerton, Washington (USA), 24 June 1944. Her camouflage is Measure 32, Design 3d.
The U.S. Navy light cruiser USS Denver (CL-58) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), following an overhaul, 3 May 1944. She is painted in Camouflage Measure 33, Design 3d.
The U.S. Navy light cruiser USS Vicksburg (CL-86) underway off the U.S. East Coast, 17 October 1944. The ship is painted in Camouflage Measure 33, Design 6d.
The U.S. Navy light cruiser USS Pasadena (CL-65) underway off Boston, Massachusetts (USA), at 1400 hrs on 21 July 1944. P. The ship's position was 42 45'N, 70 50'W, course 110 degrees. Pasadena is painted in Camouflage Measure 32, Design 24d.
The U.S. Navy light cruiser USS Raleigh (CL-7) off the Puget Sound Naval Shipyard, Bremerton, Washington (USA), 25 May 1944, following overhaul. The ship is painted in Camouflage Measure 32, Design 1d.
Photograph from the Bureau of Ships Collection in the U.S. National Archives.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Chester (CA-27) off San Francisco, California (USA), following an overhaul, circa in late May 1944. She wears Camouflage Measure 32, Design 9d.
The U.S. Navy destroyer USS Hull (DD-350) underway in the vicinity of the Puget Sound Navy Yard, Washington (USA), on 10 October 1944. She is wearing Camouflage Measure 31, Design 6D.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Wasp (CV-18) at the Boston Navy Yard on 14 March 1944. Wasp is painted in Measure 33, Design 10A camouflage.
USS Bagley (DD-386) mit Tarnanstrich
The U.S. Navy Porter-class destroyer USS Selfridge (DD-357) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 10 April 1944. She was in overhaul at Mare Island from 24 January to 21 April 1944. Note the alterations in armament and of her superstructure after a Japanese torpedo tore off her bow during the Battle of Vella Lavella on the night of 6 October 1943. The ship was painted in Camouflage Measure 32, Design 22D.
The U.S. Navy destroyer USS Soley (DD-707) underway on 22 December 1944. Photographed from a Naval Air Station New York (USA), aircraft, flying at an altitude of 90 metres (300 feet). The ship is wearing Camouflage Measure 32 Design 11A.
The U.S. Navy aircraft carrier USS Randolph (CV-15) in the Chesapeake Bay area during her shakedown period, 12 November 1944. She is wearing camouflage Measure 32 Design 17a. Photographed from USS Charger (CVE-30).
The U.S. heavy cruiser USS Augusta (CA-31) underway in the Atlantic Ocean on 18 April 1942.
The U.S. Navy heavy cruiser USS San Francisco (CA-38) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), following overhaul, on 13 October 1944. She is painted in Camouflage Measure 33, Design 13D.
The U.S. Navy light cruiser USS Honolulu (CL-48) in a south Pacific port, probably during the spring of 1944. Her camouflage is Measure 32, Design 2c.
USS Wilkes-Barre (CL-103) underway on 10 July 1944, ten days after she was placed in commission. Her camouflage is Measure 33, Design 24D.
The U.S. Navy heavy cruiser USS Quincy (CA-71) in early 1944. She is painted in Camouflage Measure 31-32-33 series, Design 18D.
USS Grayson (DD-435) mit Tarnanstrich
The U.S. Navy destroyer USS Terry (DD-513) departing Roi, en route to take part in the invasion of Saipan, 12 June 1944. An escort carrier is in the left background. Terry is painted in Camouflage Measure 31, Design 14D. The photo was taken from the battleship USS New Mexico (BB-40).
The U.S. Navy heavy cruiser USS Pensacola (CA-24) in Massacre Bay, Attu Island, Alaska, on 9 June 1944. She is painted in Camouflage Measure 32, Design 14d.
The U.S. Navy light cruiser USS Montpelier (CL-57) off the Mare Island Naval Shipyard, California (USA), on 18 October 1944. She was in overhaul at the shipyard from 22 August to 25 October 1944. Her camouflage scheme is Measure 32, Design 11a.