1495 wurde die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt. Die ursprüngliche Dorfform war die eines wendischen Rundlings. Laut einem Siedlungsverzeichnis um 1850 bestanden zu dieser Zeit 13 Bauernhöfe.
Blasonierung: „Im Schildfuß in Blau ein goldener Berg, besetzt mit einem blauen Wellenband, darüber in Gold mit roten Herzen bestreuter Wappengrund, darin ein rot bewehrter, blauer Löwe.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Tappenbeck
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Größter Arbeitgeber ist Bertrandt mit rund 2000 Mitarbeitern. Er ist am Nordrand des Ortes angesiedelt.
Bildung
Der Ort verfügt über einen Kindergarten. Offizielle weitere zuständige Schulen sind: Oberschule Weyhausen, Integrierte Gesamtschule Sassenburg oder das Humboldt-Gymnasium in Gifhorn.
Öffentlicher Personennahverkehr
Es bestehen Buslinien der Verkehrsgesellschaft Landkreis Gifhorn (VLG) in die umliegenden Orte wie Weyhausen, Jembke, Barwedel, Tiddische. In Weyhausen besteht Anschluss an eine Buslinie, die zwischen den nahen Städten Gifhorn und Wolfsburg pendelt.
Verkehr
Die B 188 führt zwischen Gifhorn und Wolfsburg südlich am Ort vorbei. Die B 248 führt in Süd-Nord-Richtung durch Tappenbeck hindurch, vom Ende der A 39 kommend in Richtung Brome und Salzwedel. Der Weiterbau der A 39 unmittelbar östlich an Tappenbeck vorbei ist geplant; im Ort wird die Planung kritisiert.
Persönlichkeiten
Werner Schulze (* 1890 in Tappenbeck; † 1993 in Celle), Agrarwissenschaftler