Talk That Talk

Talk That Talk
Cover
Studioalbum von Rihanna

Veröffent-
lichung

18. November 2011

Label(s)Def Jam Recordings

Format(e)

CD, Download, LP, Streaming

Genre(s)

Contemporary R&B, Dance, Dubstep, Hip-Hop, Pop, Reggae

Titel (Anzahl)

11 (Standard Edition)
14 (Deluxe Edition)

Länge

37:28 (Standard Edition)
49:03 (Deluxe Edition)

Produktion

Chronologie
Loud
(2010)
Talk That TalkUnapologetic
(2012)
Singleauskopplungen
22. September 2011We Found Love
14. November 2011You da One
17. Januar 2012Talk That Talk
6. März 2012Birthday Cake
8. Mai 2012Where Have You Been

Talk That Talk (englisch für „Führe das Gespräch“) ist das sechste Studioalbum der aus Barbados stammenden Sängerin Rihanna, das im November 2011 erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

Die Erstveröffentlichung von Talk That Talk erfolgte am 18. November 2011 bei Def Jam Recordings. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD und Download mit elf Titeln (Katalognummer: 06025 2787840). Am gleichen Tag erschien auch eine Deluxeausführung mit drei Bonustiteln (Katalognummer: 06025 2787842). Am 7. April 2017 erschien das Album erstmals als LP-Ausführung (Katalognummer: 06025 57079845).[1]

Geschrieben und produziert wurden die Lieder von verschiedenen, wechselnden Autoren und Musikproduzenten, darunter namhafte Musiker wie Calvin Harris, Chauncey Hollis, Nadir Khayat, Christopher Mercer, Tim Mosley oder auch das Produzentenduo Stargate. Rihanna selbst war beim Schreibprozess von sechs Titeln beteiligt.[1]

Inhalt und Stil

Talk That Talk besteht aus einer Vielzahl von musikalischen Genres, darunter Hip-Hop, R&B, House, Dancehall und Dubstep, ein Genre, das die Sängerin das erste Mal in ihrem vierten Studioalbum, Rated R (2009), mit einfließen ließ.[2]

Der Eröffnungstitel You Da One, der von Dr. Luke produziert wurde, ist ein Mid-Tempo-Song mit karibischen Einflüssen, der auch von Dubstep inspiriert ist.[2] Where Have You Been, das von Dr. Luke und Ester Dean produziert wurde, enthält Elemente aus dem Trance-Genre.[2] Die erste Single, We Found Love, ist ein House- und Dance-Pop-Lied.[3][4] Auf dem Titelstück, Talk That Talk ist der Rapper Jay-Z zu hören, und es wurde ein Teil von The Notorious B.I.G.s I Got a Story to Tell gesamplet.[2] Der fünfte Track, Cockiness (Love It) wurde produziert von Bangladesh und bietet Hip-Hop- und Dancehall-Einflüsse.[2] Der sechste Track, Birthday Cake, der von Da Internz und The-Dream produziert wurde, ist ein Interlude, das eine Minute und 18 Sekunden dauert. Das Stück bewegt sich zwischen den Genres Hip-Hop und Electronic. Wie durch den Produzenten des Songs bekannt wurde, soll das Lied zu einem späteren Zeitpunkt in voller Länge veröffentlicht werden.[2] Der siebte Track We All Want Love ist ein akustisches Lied mit verschiedenen Drum-Beats.[2] Der achte Track Drunk On Love wurde von den langjährigen Mitarbeitern StarGate und Ester Dean produziert und verfügt über Elemente aus Trance-Beats und Synthie-Pop. Es enthält einen Sample des Songs Intro, der im Original von der englischen Band The xx stammt.[2] Der zehnte Song Watch n’ Learn besteht aus einer Hip-Hop-Melodie mit Synthie-Pop-Einflüssen.[2] Der letzte Track der Standard-Ausgabe, Farewell, ist eine Ballade.[2] Der erste Bonus-Track der Deluxe-Edition Red Lipstick ist ein Dubstep-Song, produziert von der englischen Band Chase & Status und The-Dream und co-produziert von Rihanna.[2] Der dreizehnte Titel des Albums, Do Ya Thang, ist ein R&B-Song von The-Dream und Rihanna als Co-Produzentin.[2] Der letzte Track des Albums, Fool in Love ist ein Midtempo-Song mit akustischen Gitarren.[2]

Titelliste

Standard Edition
Nr.TitelAutorenProduktionLänge
1You da OneLukasz Gottwald, Ester Dean, John Hill, Robyn FentyDr. Luke[5]3:20
2Where Have You BeenGottwald, Dean, Calvin HarrisHarris,[5] Luke, Cirkut4:02
3We Found Love (feat. Calvin Harris)Harris[5]Harris[5]3:36
4Talk That Talk (feat. Jay-Z)Dean, Jay-Z, Sean CombsStarGate3:29
5Cockiness (Love It)Candice Pillay, D. Abernathy, Shondrae Crawford, FentyBangladesh[5]2:58
6Birthday CakeTerius Nash, Marcos Palacios, Ernest Clark, FentyThe-Dream[5]1:18
7We All Want LoveDean, Ernest Wilson, Steve Wyreman, Kevin RandolphNo I.D.3:57
8Drunk On LoveEriksen, Hermansen, Dean, Traci Hale, Romy Croft, Oliver Sim, Jamie Smith, Baria Qureshi[6]StarGate[5]3:32
9Roc Me OutEriksen, Hermansen, Dean, Rob Swire, Gareth McGrillenStarGate[5]3:29
10Watch n’ LearnPriscilla Renea, Hit-Boy, Alja Jackson, FentyHit-Boy[5]3:31
11FarewellDean, Alexander GrantBig Juice[5]4:16
Deluxe Edition
Nr.TitelAutorenProduktionLänge
12Red LipstickNash, James Hetfield, Lars Ulrich, Saul Milton, Will Kennard, FentyChase & Status, The-Dream3:37
13Do Ya ThangNash, FentyThe-Dream3:43
14Fool in LoveGottwald, Dean, Dr Luke, Henry WalterDr. Luke4:15

Singleauskopplungen

JahrTitel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2011We Found LoveDE1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(34 Wo.)DE
AT2
(23 Wo.)AT
CH1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(34 Wo.)CH
UK1
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(63 Wo.)UK
US1
Diamant
Diamant

(42 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. September 2011
Verkäufe: + 19.460.000; feat. Calvin Harris
You da OneAT23
(8 Wo.)AT
CH36
(6 Wo.)CH
UK16
Gold
Gold

(17 Wo.)UK
US14
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. November 2011
Verkäufe: + 2.747.500
2012Talk That TalkCH11
(3 Wo.)CH
UK25
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
US31
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. Januar 2012
Verkäufe: + 1.285.000; feat. Jay-Z
Birthday CakeUS24
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. März 2012
Verkäufe: + 2.000.000
Where Have You BeenDE17
Platin
Platin

(16 Wo.)DE
AT20
(17 Wo.)AT
CH15
(21 Wo.)CH
UK6
Platin
Platin

(26 Wo.)UK
US5
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. Mai 2012
Verkäufe: + 5.950.000

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]3 (18 Wo.)18
 Österreich (Ö3)[1]1 (10 Wo.)10
 Schweiz (IFPI)[9]1 (32 Wo.)32
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]3 (55 Wo.)55
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]1 (58 Wo.)58
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2011)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]44
 Schweiz (IFPI)[13]36
 Vereinigtes Königreich (OCC)[14]10
ChartsJahres­charts (2012)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)[15]40
 Vereinigte Staaten (Billboard)[16]8
 Vereinigtes Königreich (OCC)[17]19

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Platin70.000
 Belgien (BRMA) Gold15.000
 Brasilien (PMB) Platin40.000
 Dänemark (IFPI) 2× Platin40.000
 Deutschland (BVMI) Platin200.000
 Europa (IFPI) Platin(1.000.000)
 Indonesien (ASIRI) Platin15.000
 Irland (IRMA) 3× Platin45.000
 Italien (FIMI) Platin50.000
 Japan (RIAJ) Gold100.000
 Neuseeland (RMNZ) 3× Platin45.000
 Österreich (IFPI) Gold10.000
 Polen (ZPAV) 3× Platin60.000
 Schweden (IFPI) Platin40.000
 Schweiz (IFPI) Platin30.000
 Singapur (RIAS) Gold5.000
 Spanien (Promusicae) Gold30.000
 Ungarn (MAHASZ) Gold3.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 3× Platin3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 3× Platin900.000
Insgesamt 6× Gold
25× Platin
4.698.000

Hauptartikel: Rihanna/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. a b c Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
  2. a b c d e f g h i j k l m Robert Copsey: Rihanna’s new album 'Talk That Talk': First listen – Music Blog – Digital Spy. Digital Spy. Hachette Filipacchi (UK) Ltd, 10. November 2011, abgerufen am 12. November 2011 (englisch).
  3. New Music: Rihanna f/ Calvin Harris – ‘We Found Love’. In: Rap-Up. Devin Lazerine, 22. September 2011, abgerufen am 27. September 2011 (englisch).
  4. Rihanna – 'We Found Love' featuring Calvin Harris. About.com, archiviert vom Original am 30. Oktober 2011; abgerufen am 27. September 2011 (englisch).
  5. a b c d e f g h i j Rihanna reveals second single, producers of 'Talk That Talk' In: Rap-Up, Devin Lazerine. Abgerufen am 10. November 2011 (englisch). 
  6. ACE Title Search. American Society of Composers, Authors and Publishers, archiviert vom Original am 7. November 2011; abgerufen am 8. November 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ascap.com
  7. Chartquellen (Singles): DE AT CH UK US
  8. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
  9. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
  10. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (englisch).
  11. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (englisch).
  12. Jahrescharts 2011 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
  13. Jahrescharts 2011 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
  14. Jahrescharts 2011 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (englisch).
  15. Jahrescharts 2012 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
  16. Jahrescharts 2012 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (englisch).
  17. Jahrescharts 2012 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Platinum record icon.svg
Autor/Urheber: NikNaks, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Platinum record icon. use it with |class=noviewer to avoid fullscreen display in Media Viewer.
Diamond record icon.svg
Autor/Urheber: NikNaks, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Diamond record icon
Gold record icon.svg
Gold record icon. use it with |class=noviewer to avoid fullscreen display in Media Viewer.
Silver record icon.svg
Autor/Urheber: NikNaks, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Silver record icon
Flag of Europe.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
Flag of Indonesia.svg
bendera Indonesia
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Talk that talk.png
Autor/Urheber: Renegade Monster, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Talk That Talk, álbum de Rihanna.