Taha Akgül

Taha Akgül
Medaillenspiegel
Taha Akgül
(c) Tasnim News Agency, CC BY 4.0

Taha Akgül

Ringer

Türkei
Olympische Spiele
Gold2016 Rio de Janeirobis 125 kg
Bronze2020 Tokiobis 125 kg
Weltmeisterschaft
Bronze2013 BudapestSchwer
Gold2014 Taschkentbis 125 kg
Gold2015 Las Vegasbis 125 kg
Silber2017 Parisbis 125 kg
Silber2019 Nur-Sultanbis 125 kg
Bronze2021 Oslobis 125 kg
Militärweltspiele
Gold2019 Wuhanbis 125 kg
Europaspiele
Gold2015 Bakubis 125 kg
Europameisterschaft
Gold2012 BelgradSchwer
Gold2013 TiflisSchwer
Gold2014 Vantaabis 125 kg
Gold2017 Novi Sadbis 125 kg
Gold2018 Kaspiiskbis 125 kg
Gold2019 Bukarestbis 125 kg
Gold2021 Warschaubis 125 kg
Universiade
Gold2013 KasanSchwer
Universitäten-Weltmeisterschaft
Gold2012 KuortaneSchwer
Mittelmeer-Spiele
Silber2010 IstanbulSchwer
Gold2013 MersinSchwer
Junioren-Weltmeisterschaft
Silber2010Schwer

Taha Akgül (* 22. November 1990 in Sivas) ist ein türkischer Ringer. Er wurde 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2018, 2019 und 2021 Europameister, 2014 und 2015 auch Weltmeister und gewann bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 die Goldmedaille im freien Stil im Schwergewicht sowie in Tokio 2021 die Bronzemedaille in der 125-kg-Gewichtsklasse.

Werdegang

Taha Akgül begann als Jugendlicher mit dem Ringen, wobei er sich auf den freien Stil konzentrierte. Er startete für den Klub Izmir B.B. und seit der Saison 2011/12 in der deutschen Bundesliga für den SV Germania Weingarten. Ab der Saison 2013/2014 war er beim ASV Nendingen unter Vertrag. 2019 folgte der Wechsel zur RKG Reilingen-Hockenheim.[1] Bei einer Größe von 1,92 Metern steht er im Schwergewicht, wo er allerdings das zulässige Höchstgewicht von 125 kg mit einem Gewicht von 110 kg gar nicht ganz ausschöpft.

Seine internationale Laufbahn begann im Jahre 2010. Er belegte in diesem Jahr bei den Mittelmeerspielen in Istanbul hinter seinem Landsmann Fatih Çakıroğlu den 2. Platz. Außerdem kam er bei der Junioren-Europameisterschaft in Samokow/Bulgarien auf den 5. Platz und belegte bei der Junioren-Weltmeisterschaft hinter Muradin Kuschchow aus der Ukraine den 2. Platz.

Bei den türkischen Meisterschaften 2011 kam er hinter Recep Kara, aber noch vor Fatih Çakıroğlu auf den 2. Platz. Bei internationalen Meisterschaften kam er 2011 aber noch nicht zum Einsatz. Im März 2012 wurde er vom türkischen Ringerverband bei den Europameisterschaften in Belgrad eingesetzt. Er konnte dort voll überzeugen und mit Siegen über Predrag Budic aus Serbien, Nick Matuhin aus Deutschland, Bachtijar Schachabutdinowitsch Achmedow aus Russland, Ihor Dsjatko aus Weißrussland und Dániel Ligeti aus Ungarn den Europameistertitel gewinnen.

Die Fahrkarte zu den Olympischen Spielen 2012 in London erkämpfte er sich anschließend durch einen 2. Platz hinter Dániel Ligeti beim Turnier in Sofia. Bei den Olympischen Spielen selbst siegte er zunächst über Oleksandr Chozjaniwskyj aus der Ukraine, unterlag aber in seinem zweiten Kampf gegen Biljal Machow aus Russland. Da dieser das Finale nicht erreichte, schied er aus und kam auf den 9. Platz, der nach Disqualifizierung zweier Dopingsünder auf den 7. Platz korrigiert wurde. Die Saison 2012 schloss er dann aber mit einem weiteren Meistertitel ab. Er wurde in Kuortane/Finnland Universitäten-Weltmeister vor Parvis Hadi aus dem Iran.

2013 wurde Taha Akgül in Tiflis mit Siegen über Jamaladdin Magomedow, Aserbaidschan, Dimitar Kumtschew, Bulgarien, Dániel Ligeti und Alen Sassejew, Ukraine erneut Europameister im Schwergewicht. Bei den Weltmeisterschaften dieses Jahres in Budapest besiegte er Christos Nyfadopoulos aus Griechenland, verlor aber dann ziemlich deutlich gegen Alen Sassejew, sicherte sich danach aber mit Siegen über Florian Temengil, PLW, Jamaladdin Magomedow, Aserbaidschan und Tervel Dlagnev, USA, noch eine WM-Bronzemedaille.

Bei den Europameisterschaften 2014, die in Vantaa/Finnland stattfand beherrschte er seine Gewichtsklasse souverän. Mit Siegen über Andranik Galstjan, Armenien, Wadim Schwedow, Weißrussland, Oleksandr Chozjaniwskyj, Ukraine und Alan Lawrentjewitsch Chugajew, Russland, gewann er seinen dritten Europameistertitel in Folge. Am 8. September 2014 wurde Taha Akgül in Taschkent auch erstmals Weltmeister im Schwergewicht. Auf dem Weg zu diesem Erfolg besiegte er Richard Csercsics, Ungarn, Aslan Dschebisow, Aserbaidschan, Tervel Dlagnev, USA, Alexei Schemarow, Weißrussland und Komeil Ghasemi, Iran.

Im Juni 2015 siegte Taha Akgül bei den 1. Europäischen Spielen in Baku in der Gewichtsklasse bis 125 kg Körpergewicht. Er besiegte dabei Jamaladdin Magomedow, Robert Baran aus Polen. Soslan Gagojew aus der Slowakei und Alexei Schemarow. Auch bei den Weltmeisterschaften dieses Jahres im September in Las Vegas war er nicht zu schlagen. Er gewann nacheinander über Jose Cuba Vazquez aus Spanien, Lewan Berianidse aus Armenien, Däulet Schabanbei aus Kasachstan, Biljal Machow aus Russland, den Olympiasieger von 2012 und Jamaladdin Magomedow. Er gewann damit seinen zweiten Weltmeistertitel.

Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann Taha Akgül die Goldmedaille im Schwergewicht. Er besiegte dabei jeweils in überzeugendem Stil Chuluunbat Jargalsaichan aus der Mongolei, Ibrahim Saidau, Weißrussland, Lewan Berianidse und im Finale auch Komeil Ghasemi aus dem Iran. Sein Sieg über Ghasemi fiel mit 3:1-Punkten zwar knapp aus, war aber nie gefährdet. Für diesen Sieg wurde er 2016 auch mit dem Sedat-Simavi-Preis in der Kategorie Sport ausgezeichnet.[2]

Im Mai 2017 setzte Taha Akgül mit einem Sieg bei der Europameisterschaft in Novi Sad seine Erfolgsserie fort. Dabei bezwang er u. a. Geno Petriaschwili aus Georgien und im Finale Jamaladdin Magomedow. Er galt auch bei der Weltmeisterschaft 2017 in Paris als hoher Favorit. Er wurde dieser Rolle zunächst auch gerecht, denn seine Siege über Zolboo Natsagsuren, Mongolei, Nam Koungjin, Südkorea und Nicholas Edward Gwiazdowski aus den Vereinigten Staaten waren ungefährdet. Im Finale traf er auf Geno Petriaschwili, der sich in seinem Leistungsvermögen gewaltig gesteigert hatte. Das bekam auch Taha Akgül zu spüren, denn in einem hochklassigen Duell, in dem die Führung mehrfach wechselte, siegte letztlich Geno Petriaschwili mit 10:8 Punkten und entthronte damit Taha Akgül.

Bei der Europameisterschaft 2018 in Kaspijsk gelang Taha Akgul die Revanche gegen Geno Petriaschwili. Im Endkampf dieser Meisterschaft besiegte er Petriaschwili knapp aber verdient mit 2:1 techn. Punkten und wurden zum sechsten Mal Europameister. Weniger gut lief es für ihn bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres, die im Oktober in Budapest stattfand. Er siegte zwar in seinen beiden ersten Kämpfen jeweils nach Punkten über Nick Matuhin, Deutschland und Alexander Chozianiwski, Ukraine, verlor aber im Viertelfinale überraschend gegen Parviz Chodavirdi Hadibasmanj aus dem Iran knapp mit 2:3 techn. Punkten. Da Hadibasjamj anschließend das Finale nicht erreichte, schied Taha Akgül aus und belegte nur den 7. Platz.

Bei der Europameisterschaft 2019 im April dieses Jahres in Bukarest holte sich Taha Akgül in überzeugender Weise wieder den Titel. Im Halbfinale fertigte er Ansor Chirijew aus Russland, gegen den er im Januar im Finale des "Iwan-Yarigin"-Grand-Prix in Krasnojarsk noch verloren hatte, mit 8:0 techn. Punkten ab und im Finale war der amtierende Weltmeister Geno Petriaschwili gegen ihn chancenlos. Taha Akgül gewann sicher mit 7:0 techn. Punkten. Bei den Weltmeisterschaften in Nur-Sultan im selben Jahr kam er ebenso ins Finale, das erneut gegen Geno Petriaschwili zu bestreiten war. Diesen Kampf verlor er jedoch knapp und wurde Vizeweltmeister. Bei den im Oktober in Wuhan ausgetragenen Militärweltspielen kämpfte sich Akgül ebenfalls bis ins Finale, in dem er den Iraner Yadollah Mohebbi besiegte und den Wettbewerb somit als Sieger beendete.

Im durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Sportjahr 2020 nahm Taha Akgül an keinem nicht abgesagten, internationalen Großturnier teil.

Bei den Europameisterschaften 2021 in Warschau traf Akgül direkt in der Qualifikationsrunde auf seinen Dauerkontrahenten Geno Petriaschwili und konnte ihn besiegen. Auch die folgenden Kämpfe bestritt er erfolgreich und überwand im Finale den Russen Sergei Kosyrew, womit er zum siebenten Mal Europameister wurde. Es folgte die Teilnahme an den um ein Jahr verschobenen Olympischen Spielen in Tokio. Dort unterlag er im Viertelfinale dem späteren Olympiasieger der 125-kg-Gewichtsklasse Gable Steveson aus den USA, konnte aber über die Hoffnungsrunde in den Kampf um Bronze einziehen. Diesen bestritt er erfolgreich gegen den Mongolen Mönkhtöriin Lkhagvagerel, womit er sich seine zweite olympische Medaille sicherte. Ebenfalls in diesem Jahr fanden die Weltmeisterschaften in Oslo statt. Nach zwei erfolgreichen Runden unterlag Akgül dem Iraner Amir Hossein Zare im Halbfinale. Im folgenden Bronzekampf siegte er über den US-Amerikaner Nicholas Gwiazdowski und gewann seine sechste WM-Medaille.

Internationale Erfolge

JahrPlatzWettbewerbGewichtsklasseErgebnisse
20102.Mittelmeer-Spiele in IstanbulSchwerhinter Fatih Çakıroğlu, Türkei und vor Efstathios Topalidis, Griechenland
20105.Junioren-EM in Samokow/BulgarienSchwerhinter Giorgi Sakandelidse, Georgien, Aslan Dschebischow, Aserbaidschan, Ihor Dsjatko, Weißrussland und Muradin Kuschchow, Ukraine
20102.Junioren-WMSchwerhinter Muradin Kuschchow, vor Richard Csercsics, Ungarn und Giorgi Sakandelidse
20113."Yasar-Dogu"-Memorial in IstanbulSchwerhinter Fatih Çakıroğlu und Ruslan Basijew, Armenien, gemeinsam mit Ali Reza Kaya, Türkei
20113."Alexander-Medwed"-International in MinskSchwerhinter Alexei Schemarow, Weißrussland und Murad Mutalimow, Kasachstan, gemeinsam mit Tervel Dlagnev, USA, vor Rasul Chadyrow, Russland und Fatih Çakıroğlu
20111.FILA-Golden-Grand-Prix in BakuSchwervor Fatih Çakıroğlu, Jamaladdin Magomedow, Aserbaidschan und Dawit Modsmanaschwili, Georgien
20113.FILA-Test-Turnier in LondonSchwerhinter Dániel Ligeti, Ungarn und Edgars Lopez Morell, Puerto Rico, gemeinsam mit Deng Zhiwei, China
20121."Yasar-Dogu"-Memorial in AnkaraSchwervor Fardin Masoumi Valadi, Iran, Ali Gurbuz, Türkei u. Jabar Sadeghzadenhnoukoulaei, Iran
20121.EM in BelgradSchwernach Siegen über Predrag Budic, Serbien, Nick Matuhin, Deutschland, Bachtijar Schachabutdinowitsch Achmedow, Russland, Ihor Dsjatko, Weißrussland und Dániel Ligeti
20122.Olympia-Qualif.-Turnier in SofiaSchwerhinter Dániel Ligeti, vor Rares Daniel Chintojan, Rumänien und Bartłomiej Bartnicki, Polen
20122."Wacław-Ziółkowski"-Memorial in Siedlce/PolenSchwerhinter Tervel Dlagnev, vor Daulet Schabangay, Kasachstan und Jarod Trice, USA
20127.OS in LondonSchwernach einem Sieg über Alexander Chozianiwski, Ukraine und einer Niederlage gegen Biljal Machow, Russland
20121.Universitäten-WM in Kuortane/FinnlandSchwervor Parviz Chodavirdi Hadibasmanj, Iran, Witali Gagijew, Russland und Alexander Chozianiwski
20123."Moscow-Lights" in MoskauSchwerhinter Bachan Dukajew und Alan Dschampajew, beide Russland
20131."Yasar-Dogu"-Memorial in AnkaraSchwervor Kurban Kurbanow, Usbekistan, Jamaladdin Magomedow, Aserbaidschan und Yalcin Sözen, Türkei
20131.Welt-Cup in TeheranSchwervor Tervel Dlagnev, Tornike Chedescheli, Georgien und Komeil Ghasemi, Iran
20131.EM in TiflisSchwernach Siegen über Jamaladdin Magomedow, Dimitar Kumtschew, Bulgarien, Dániel Ligeti und Alen Sassejew, Ukraine
20131.Mittelmeer-Spiele in MersinSchwervor Slim Trabelsi, Libanon, Boban Danow, Mazedonien und Christos Nyfadopoulos, Griechenland
20131.Universiade in KasanSchwervor Alexander Chozianiwski, Ukraine, Parviz Hadi, Iran und Tyrell Marcell Fortune, USA
20133.WM in BudapestSchwernach einem Sieg über Christos Nyfadopoulos, Griechenland, einer Niederlage gegen Alen Sassejew, Ukraine und Siegen über Florian Temengil, PLW, Jamaladdin Magomedow, Aserbaidschan und Tervel Dlagnev, USA
20141."Yasar-Dogu"-Memorial in Istanbulbis 125 kgvor Komeil Ghasemi, Iran, Dominique Bradley, USA und Yunus Emre Dede, Türkei
20141.EM in Vantaa/Finnlandbis 125 kgnach Siegen über Andranik Galstjan, Armenien, Wadim Schwedow, Weißrussland, Alexander Chozianiwski und Alan Lawrentjewitsch Chugajew, Russland
20141.WM in Taschkentbis 125 kgnach Siegen über Richard Csercsics, Ungarn, Arslan Dschebisow, Aserbaidschan, Tervel Dlagnev, USA, Alexei Schemarow, Weißrussland und Komeil Ghasemi, Iran
20151."Yasar-Dogu"-Memorial in Istanbulbis 125 kgvor Aiaal Lasarew, Kirgisistan, Däulet Schabanbei, Kasachstan und Tanju Gemici, Türkei
20151.Europaspiele in Bakubis 125 kgnach Siegen über Jamaladdin Magomedow, Robert Baran, Polen, Soslan Gagojew, Slowakei und Alexei Schemarow
20151.WM in Las Vegasbis 125 kgnach Siegen über Jose Vazquez, Spanien, Lewan Berianidse, Armenien, Däulet Schabanbei, Biljal Machow, Russland und Dschamaladdin Magomedow
2016GoldOS in Rio de Janeirobis 125 kgnach Siegen über Chuluunbat Jargalsaichan, Mongolei, Ibrahim Saidau, Weißrussland, Lewan Berianidse und Komeil Ghasemi, Iran
20171.EM in Novi Sadbis 125 kgnach Siegen über Danilo kartawii, Ukraine, Geno Petriaschwili, Georgien, Dániel Ligeti und Jamaladdin Magomedow
20172.WM in Parisbis 125 kgnach Siegen über Zolboo Natsagsuren, Mongolei, Nam Koungjin, Südkorea und Nicholas Edward Gwiazdowski, USA und einer Niederlage gegen Geno Petriaschwili
20181.Cerro-Pelado Intern. in Havannabis 125 kgvor Benjamin Durbin, USA, Sean Molle, Kanada und Yudeny Alpajan Esteves, Kuba
20181.EM in Kaspijskbis 125 kgnach Siegen über Ibrahims Saidow, Weißrussland, Jamaladdin Magomedow, Muradin Kuschchow, Russland und Geno Petriaschwili
20187.WM in Budapestbis 125 kgnach Siegen über Nick Matuhin, Deutschland und Alexander Chozianiwski, Ukraine und einer Punktniederlage gegen Parviz Chodavirdi Hadibasmanj, Iran
20192."Iwan-Yarigin"-Grand-Prix in Krasnojarskbis 125 kghinter Ansor Chisrijew und vor Selimchan Chisrijew, beide Russland, und Deng Zhiwei, China
20191.EM in Bukarestbis 125 kgnach Siegen über Rares Daniel Chintojan, Rumänien, Andranik Galstjan, Armenien, Ansor Chisrijew und Geno Petriaschwili
20191."Yasar-Dogu"-Memorial in Istanbulbis 125 kgvor Nicholas Gwiazdowski, USA, Sumit Malik, Indien, und Dániel Ligeti, Ungarn
20192.WM in Nur-Sultanbis 125 kgnach Siegen über Alexander Romanov, Moldau, Khasanboy Rakhimov, Usbekistan, und Deng Zhiwe aus China sowie einer Finalniederlage gegen Geno Petriaschwili
20191.Militärweltspiele in Wuhanbis 125 kgvor Yadollah Mohebbi, Iran, Deng Zhiwei, China, und Robert Baran, Polen
20211.EM in Warschaubis 125 kgnach Siegen über Geno Petriaschwili, Kamil Kościółek, Polen, Dsjanis Chramjankou, Belarus, und Sergei Kosyrew aus Russland
2021BronzeOS in Tokiobis 125 kgnach einem Sieg über Amar Dhesi, Kanada, und einer Niederlage gegen Gable Steveson, Vereinigte Staaten, in der Hauptrunde sowie Siegen über Ajaal Lasarew, Kirgisistan, und Mönkhtöriin Lkhagvagerel, Mongolei, in der Hoffnungsrunde
20213.WM in Oslobis 125 kghinter Amir Hossein Zare, Iran, und Geno Petriaschwili

Türkische Meisterschaften

(soweit bekannt)

JahrPlatzGewichtsklasseErgebnis
20112.Schwerhinter Recep Kara, vor Fatih Çakıroğlu und Ali Reza Kaya
Erläuterungen
  • alle Wettkämpfe im freien Stil
  • OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaften, EM = Europameisterschaften
  • Schwergewicht, Gewichtsklasse bis 120 kg Körpergewicht (bis 31. Dezember 2013); seit 1. Januar 2014 bis 125 kg Körpergewicht

Quellen

  • Fachzeitschrift Der Ringer

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karsilama Taha! RKG verpflichtet Olympiasieger Taha Akgül. In: ringkampfgemeinschaft.de. RKG Reilingen-Hockenheim, 15. Juli 2019, abgerufen am 21. November 2021.
  2. Preisträger des Sedat-Simavi-Preises 2016 (www.tgc.org.tr), abgerufen am 19. Februar 2022 (türkisch).

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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(c) Tasnim News Agency, CC BY 4.0
Taha Akgül from Turkey won gold medal at the 2016 Summer Olympics. Men's Freestyle Wrestling 125 kg