Tabakerzeugnisgesetz

Basisdaten
Titel:Gesetz über Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse
Kurztitel:Tabakerzeugnisgesetz
Abkürzung:TabakerzG
Art:Bundesgesetz
Geltungsbereich:Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie:Besonderes Verwaltungsrecht
Fundstellennachweis:2125-12
Erlassen am:4. April 2016
(BGBl. I S. 569)
Inkrafttreten am:20. Mai 2016
Letzte Änderung durch:Art. 1 G vom 19. Juli 2023
(BGBl. I Nr. 194 vom 21. Juli 2023)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
22. Juli 2023
(Art. 3 G vom 19. Juli 2023)
GESTA:E040
Weblink:Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das deutsche Tabakerzeugnisgesetz regelt Inhaltsstoffe, Emissionswerte und Informationspflichten von Tabak- und verwandten Erzeugnissen. Es dient der Umsetzung der Richtlinie 2014/40/EU und ersetzt das Vorläufige Tabakgesetz. Weitere Details zur Anwendung des Gesetzes sind in der Tabakerzeugnisverordnung (TabErzV) enthalten.

Verbot von Zusatz- und Inhaltsstoffen in Tabakerzeugnissen und elektronischen Zigaretten

Die Anlagen 1 und 2 zur TabErzV enthalten Bestimmungen zu Zusatzstoffen in Tabakerzeugnissen und zu Inhaltsstoffen in elektronischen Zigaretten. Das Bundesverfassungsgericht hat am 8. September 2020 eine Beschwerde gegen die Anwendung dieser Anlagen nicht zur Entscheidung angenommen (mit Menthol aromatisierte Tabakerzeugnisse; Beschluss vom 8. September 2020, Az. 1 BvR 895/16).[1][2]

Einzelnachweise

  1. BVerfG verwirft Verfassungsbeschwerde als unzulässig. Verbot von aro­ma­ti­siertem Tabak bleibt. In: Legal Tribune Online. 16. Oktober 2020, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  2. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 8. September 2020 - 1 BvR 895/16 -, Rn. 1-39. In: bverfg.de. Abgerufen am 2. Juni 2024.