Von 1999 bis 2010 war Alfred Meiß (CDU) der Bürgermeister, seit 2010 ist es Klaus Lewald (CDU).[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirche St. Viti
Bauwerke
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit des Ortes ist die im gotischen Stil errichtete Kirche St. Viti.
An der Straße nach Seebergen befindet sich auf einem 18000 m² großen Vereinsgelände Thüringens einzige Windhundrennbahn, die am 1. Juni 1986 mit einem Bahnrennen in Betrieb genommen wurde. Jährlich drei Rennen werden hier ausgetragen.[5]
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Hunderennbahn liegt ein Seniorenpflegeheim, das 142 Bewohner aufnehmen kann.
Denkmale
Tafel an einem Gedenkstein am Kriegergarten (an der B7) mit der Inschrift: "Unschuldige Opfer / stalinistisch-sowjetischer / Willkür und Gewaltherrschaft / 1945-1950 / Den Toten zum Gedenken / Den Lebenden zur Mahnung / In sowjetischen Speziallagern / umgekommen: Namen von fünf Jugendlichen und einem Erwachsenen"
Persönlichkeiten
Johann Gottlieb Laurentii (1706–1765), Militärhistoriker und militärisch-juristischer Schriftsteller[6]
Otto Schäfer (1882–1959), in Tüttleben geborener Architekt
Literatur
Thilo Rottstedt: Familienbuch Tüttleben (Kreis Gotha) 1626 bis 1990. Leipzig: AMF 2006 (= Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher der AMF 2)
↑Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 290
↑Benno Prieß: Erschossen im Morgengrauen. Mitherausgeber: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Eigenverlag, Calw. 2. Auflage, 2002. ISBN 3-926802-36-7. S. 73–76