Tübinger Stufenrandbucht
Der Naturraum Tübinger Stufenrandbucht ist in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Schwäbisches Keuper-Lias-Land und der Hauptgruppe Schönbuch und Glemswald eine naturräumliche Untereinheit.[1]
Geographische Lage
Die Tübinger Stufenrandbucht wird im Norden durch den südlichen Schönbuchrand und im Süden von den Waldhängen des Rammert begrenzt. Die Talauen von Ammer und Neckar sind standörtlich von den randlichen Gäuplatten beeinflusst.[1]
Landwirtschaftliche Nutzung
Neben den ackerbaulich genutzten Bereichen sind an den Hängen Streuobstwiesen und Weinbauflächen anzutreffen.[1]
Naturräumliche Gliederung
Die dreistellig nummerierte Haupteinheit[2] teilt sich in folgende Untereinheiten (Nachkommastellen) auf[3]:
- 10 (=D58) Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Einzelnachweise
- ↑ a b c Naturraum Schönbuch und Glemswald (Nr. 104)
- ↑ Emil Meynen, Josef Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
- ↑ Verschiedene Autoren: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952–1994.
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Tübinger Stufenrandbucht: Blick vom Hang des Wurmlinger Kapellenberges auf Tübingen Hirschau
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Streuobstwiese in Baden-Württemberg. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert waren Streuobstwiesen eine wichtige Nahrungsergänzung mit Steinobst. Die Landschafts- und Biotoppflege erfolgt heute meist nur noch durch bäuerliche Kleinbetriebe oder Nebenerwerbsbrennereien. Die staatliche Abnahmegarantie für Agraralkohol wurde abgeschafft.