Synagoge (Holten)

Synagoge in Holten

Die Synagoge in Holten, heute ein Stadtteil von Oberhausen in Nordrhein-Westfalen, wurde 1858 errichtet. Die profanierte Synagoge steht auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks Mechthildisstraße 7a, der früheren Kirchstraße, und ist ein geschütztes Baudenkmal.

Die Synagoge wurde bis in die 1920er Jahre genutzt und dann von der jüdischen Gemeinde Holten verkauft. Das Gebäude wurde vom neuen Besitzer zu einem Wohnhaus umgebaut.

Siehe auch

  • Synagogenbezirk Holten

Literatur

  • Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf, J.P. Bachem Verlag, Köln 2000, S. 246–250. (nicht ausgewertet)
  • Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. Band 2: Großbock – Ochtendung. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08078-9 (Online-Ausgabe).

Koordinaten: 51° 31′ 30,6″ N, 6° 47′ 19,4″ O

Auf dieser Seite verwendete Medien

Synagoge-Oberhausen.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Anne-theater als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
former synagoge in Oberhausen-Holten, now a private residence