Swings Both Ways

Swings Both Ways
Studioalbum von Robbie Williams

Veröffent-
lichung(en)

15. November 2013

Label(s)Island Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Swing; Popmusik

Titel (Anzahl)

13 bzw. 16+1

Länge

45:09 bzw. 56:32+10:37

Studio(s)

Capitol Studios (Los Angeles), Starstruck Studio (Nashville), Abbey Road Studios (London), British Grove Studio, Sleeper Sounds, RAK Studio, Sarm Studio, Konk Studios, Angel Studio, Tower of Power

Chronologie
Take the Crown
2012
Swings Both WaysThe Heavy Entertainment Show
2016

Swings Both Ways ist das zehnte Studioalbum des englischen Popmusikers Robbie Williams.

Das Album wurde am 15. November 2013[1][2] veröffentlicht. Es knüpft an Williams’ bis dato erfolgreichstes Album Swing When You’re Winning (2001) an.[3]

Hintergrund

Als Produzent trat erstmals seit Williams’ Album Escapology wieder Guy Chambers in Erscheinung, der auch als Co-Songwriter der Titel Shine My Shoes, Go Gentle, Swing Supreme, Swings Both Ways, Snowblind, No One Likes a Fat Pop Star, und Where There’s Muck fungierte.[4] Am Titel Wedding Bells wirkte Gary Barlow mit.[4]

Neben diesen neuen Stücken (in der Titelliste mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet) enthält Swings Both Ways, wie schon Swing When You’re Winning, zahlreiche Coverversionen: I Wan'na Be Like You stammt aus dem Soundtrack zum Disney-Film Das Dschungelbuch. Williams nahm den Titel im Duett mit Olly Murs auf. If I Only Had a Brain entstammt der Feder von Harold Arlen und E. Y. Harburg und wurde 1939 für den Musicalfilm Der Zauberer von Oz verwendet. Dort wird er von der Vogelscheuche gesungen. Der 1980 im Film Blues Brothers verwendete Titel Minnie the Moocher von Cab Calloway und Irving Mills fand ebenso seinen Weg auf das Album wie der 1929 von Irving Berlin geschriebene Jazzstandard Puttin’ on the Ritz und der 1946 erstmals veröffentlichte und unter anderen durch Tennessee Ernie Ford bekannt gewordene sozialkritische R’n’B-Klassiker 16 Tons. Dream a Little Dream of Me, 1968 ein Hit für The Mamas and the Papas und laut National Public Radio eines der hundert bedeutendsten amerikanischen musikalischen Werke des 20. Jahrhunderts,[5] sang Williams für das Album zusammen mit Lily Allen ein. Zusätzlich nahm Williams seinen Hit Supreme vom Album Sing When You’re Winning in einer Swing-Fassung (Swing Supreme) neu auf.

Als erste Single wurde das Lied Go Gentle ausgekoppelt, das Williams als „Schutzversprechen“ für seine Tochter geschrieben und aufgenommen hatte:

“[…] It’s about my daughter, Teddy. Go Gentle is a promise of protection. It’s a song that I want to live up to, because it’s actually the most important thing I will do on the planet while I’m here – either be a good or a bad dad. Way more important than four nights at Wembley, three nights at Knebworth.”

„[…] Es geht um meine Tochter, Teddy. Go Gentle ist ein Schutzversprechen. Es ist ein Lied, dem ich im Leben gerecht werden möchte, weil es wirklich das Wichtigste ist, was ich auf diesem Planeten tun werde, solange ich hier bin: Entweder ein guter oder ein schlechter Vater sein. Sehr viel wichtiger als vier Abende in Wembley, drei in Knebworth.“

Robbie Williams: CD Booklet zu Swings Both Ways (2013)

Neben Olly Murs und Lily Allen wirkten auf dem Album auch Kelly Clarkson (Little Green Apples), Michael Bublé (Soda Pop), und Rufus Wainwright, der mit Williams und Chambers Swings Both Ways geschrieben hatte, mit.[4]

Titelliste

Nr.TitelInterpretenKomponisten & TexterLänge
1.Shine My ShoesRobbie WilliamsRobbie Williams, Guy Chambers, Chris Heath3:23
2.Go GentleRobbie WilliamsRobbie Williams, Guy Chambers, Chris Heath4:31
3.I Wan'na Be Like YouRobbie Williams, Olly MursRichard M. Sherman, Robert B. Sherman (1967)3:31
4.Swing SupremeRobbie WilliamsRobbie Williams, Guy Chambers, Dino Fekaris, Frederick Perren3:17
5.Swings Both WaysRobbie Williams, Rufus WainwrightRobbie Williams, Guy Chambers, Rufus Wainwright3:58
6.Dream a Little DreamRobbie Williams, Lily AllenGus Kahn, Fabian Andre, Wilbur Schwandt (1931)3:33
7.Soda PopRobbie Williams, Michael BubléRobbie Williams, Kelvin Andrews, Scott Ralph, Rich Scott, Danny Spencer3:19
8.SnowblindRobbie WilliamsRobbie Williams, Guy Chambers3:19
9.Puttin’ on the RitzRobbie WilliamsIrving Berlin (1929)2:32
10.Little Green ApplesRobbie Williams, Kelly ClarksonBobby Russell (1968)3:16
11.Minnie the MoocherRobbie WilliamsCab Calloway, Irving Mills, Clarence Gaskill (1929)3:41
12.If I Only Had a BrainRobbie WilliamsHarold Arlen, E. Y. Harburg (1937/39)3:52
13.No One Likes a Fat Pop StarRobbie WilliamsRobbie Williams, Guy Chambers, Chris Heath2:52

Deluxe Edition Bonus-Titel

Nr.TitelInterpretenKomponisten & TexterLänge
14.Where There’s MuckRobbie WilliamsRobbie Williams, Guy Chambers4:09
15.16 TonsRobbie Williamsumstritten (30er/40er)2:36
16.Wedding BellsRobbie WilliamsRobbie Williams, Gary Barlow4:35
17.Swings Both Ways Bonus Studio Footage (Video)10:37

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Platin70.000
 Dänemark (IFPI) Gold10.000
 Deutschland (BVMI) 5× Gold500.000
 Europa (IFPI) Platin(1.000.000)
 Irland (IRMA) Gold7.500
 Italien (FIMI) Gold30.000
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Österreich (IFPI) 4× Platin80.000
 Polen (ZPAV) Gold10.000
 Schweiz (IFPI) Platin20.000
 Tschechien (IFPI) Platin10.000
 Ungarn (MAHASZ) Gold3.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 2× Platin600.000
Insgesamt 7× Gold
12× Platin
1.348.000

Hauptartikel: Robbie Williams/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Artikel der Salzburger Nachrichten, veröffentlicht am 12. November 2013 um 14.08 Uhr, abgerufen am 16. November 2013 um 12.41 Uhr
  2. Artikel von Universal Music, veröffentlicht am 12. September 2013, abgerufen am 16. November 2013 um 12.38 Uhr
  3. Artikel der Zeit, veröffentlicht am 14. November 2013 um 17.48 Uhr, abgerufen am 16. November 2013 um 12.33 Uhr
  4. a b c Booklet der CD
  5. The NPR 100

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Autor/Urheber: NikNaks, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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