Swetlana Alexandrowna Masterkowa
Swetlana Masterkowa ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Swetlana Alexandrowna Masterkowa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 17. Januar 1968 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Atschinsk | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 172 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 59 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Mittelstreckenlauf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 1:55,87 min (800 m) 3:56,77 min (1500 m) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 2000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Swetlana Alexandrowna Masterkowa (russisch Светлана Александровна Мастеркова, engl. Transkription Svetlana Masterkova; * 17. Januar 1968 in Atschinsk) ist eine russische, ehemalige Mittelstreckenläuferin. 1996 wurde sie zweifache Olympiasiegerin.
Biografie
Den Durchbruch schaffte Masterkowa 1991 bei den sowjetischen Meisterschaften, wo sie Landesmeisterin über 800 Meter wurde und sich für die Weltmeisterschaften in Tokio qualifizieren konnte. Dort wurde sie im 800-Meter-Rennen Achte. 1992 hatte sie einige kleinere Erfolge, unter anderem eine Silbermedaille bei den Hallenweltmeisterschaften. 1994 und 1995 nahm sie sich eine Auszeit und gebar eine Tochter.
1996 kehrte sie zur Leichtathletik zurück. Sie beschloss, nicht nur über 800 Meter zu laufen, sondern auch über 1500 Meter (eine Distanz, die sie seit Jahren nicht mehr wettkampfmäßig absolviert hatte). Bei den russischen Meisterschaften gewann sie beide Rennen mit sehr guten Zeiten. Dennoch galt sie nicht als Favoritin bei den Olympischen Spielen in Atlanta; man erwartete Siege von Maria de Lurdes Mutola und Ana Fidelia Quirot. Im 800-Meter-Rennen führte Masterkowa von Beginn weg und gewann auch. Nach dieser Überraschung folgte für ihre Konkurrentinnen ein weiterer Schock, als sie auch über 1500 Meter gewann.
Bei den Weltmeisterschaften 1997 in Athen konnte Masterkowa nicht an ihre Leistungen anknüpfen. Eine Achillessehnenverletzung zwang sie zur Aufgabe des 1500-Meter-Vorlaufs. Die darauffolgende Saison hingegen war wieder sehr erfolgreich: Bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest gewann sie das 1500-Meter-Rennen. Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla wurde sie Dritte über 800 Meter sowie Weltmeisterin über 1500 Meter. Nachdem die Olympischen Spiele 2000 in Sydney für sie enttäuschend verlaufen waren, erklärte sie am Ende der Saison ihren Rücktritt vom Spitzensport.
Seit 1996 hält sie den aktuellen Weltrekord (Stand: Februar 2012) über 1000 Meter (2:28,98 min).[1]
Auszeichnungen
- Welt-Leichtathletin des Jahres 1996
- Europas Sportlerin des Jahres (PAP) 1996
- Europas Sportlerin des Jahres (UEPS) 1996
- Aufnahme in die IAAF Hall of Fame 2013
Weblinks
- Svetlana Masterkova in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Swetlana Alexandrowna Masterkowa in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Masterkowa, Swetlana Alexandrowna |
ALTERNATIVNAMEN | Мастеркова, Светлана Александровна; Masterkova, Svetlana |
KURZBESCHREIBUNG | russische Mittelstreckenläuferin und Olympiasiegerin |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1968 |
GEBURTSORT | Atschinsk |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flagge Deutschlands mit einem Seitenverhältnis von 3:2, anstelle von 3:5. Die 3:2-Version wurde vom Deutschen Bund und der Weimarer Republik verwandt.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.
- l = 2/3 × L
- C = 1/3 × L
- S = 2/5 × l
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker
Grün | gerendert als RGB 0 119 73 | Pantone 3415 C |
Gelb | gerendert als RGB 255 184 28 | Pantone 1235 C |
Rot | gerendert als RGB 224 60 49 | Pantone 179 C |
Blau | gerendert als RGB 0 20 137 | Pantone Reflex Blue C |
Weiß | gerendert als RGB 255 255 255 | |
Schwarz | gerendert als RGB 0 0 0 |
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Icon logo of World Athletics