Sven Gustaf Wingqvist
Sven Gustaf Wingqvist (* 10. Dezember 1876 in Hallsberg; † 17. April 1953) war ein schwedischer Erfinder im Zeitalter der Industrialisierung. Er gründete die Firma SKF – den heutigen Weltmarktführer für Wälzlager – und erfand um das Jahr 1907 das Pendelkugellager.[1]
Leben
1894 beendete er die Schule in Örebro und war anschließend auf John Lennings Webschule in Norrköping bis 1895. Danach verbrachte er ein halbes Jahr in den Vereinigten Staaten und wurde 1899 Ingenieur in Göteborg. Zu dieser Zeit begann sein Interesse an Textilmaschinen und deren Kugellagern zu wachsen. Seine Arbeit dort führte ihn zur Erfindung der Pendelkugellager zu deren Vermarktung er 1907 die Firma SKF gründete. 1919 gab Wingqvist den Vorsitz in der SKF auf, blieb dem Unternehmen jedoch in der Leitung erhalten, und wandte sich anderen Aufgabengebieten zu.
Arbeit
Literatur
- Sven Gustaf Wingqvist. In: Theodor Westrin, Ruben Gustafsson Berg, Eugen Fahlstedt (Hrsg.): Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi. 2. Auflage. Band 32: Werth–Väderkvarn. Nordisk familjeboks förlag, Stockholm 1921, Sp. 680 (schwedisch, runeberg.org).
Einzelnachweise
- ↑ Patent CH42371: Angemeldet am 21. Februar 1908, veröffentlicht am 16. Januar 1909, Anmelder: Sven Gustaf Wingqvist, Erfinder: Sven Gustaf Wingqvist.
Personendaten | |
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NAME | Wingqvist, Sven Gustaf |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Erfinder im Zeitalter der Industrialisierung |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1876 |
GEBURTSORT | Hallsberg |
STERBEDATUM | 17. April 1953 |
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Test of SKF wheel bearings on a Scania truck 1909. Sven Wingquist is sitting in the back to the right on the picture.
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Sven Wingquist self aligning ball bearings, eary 1906 & final version 1907. (SKF)
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sven Wingquist - oil on canvas by Oskar Spitzmüller, Wien
Sven Wingquist original sketch to the self aligning ball bearing