Sven Dörendahl

Sven Dörendahl
Porträt
Geburtsdatum31. August 1973
GeburtsortBerlin, DDR
Größe1,93 m
PositionZuspiel
Vereine
bis 1993
1993–2001
2001–2002
2002–2005
2005–2006
2006–2009
2009–2012
SCC Berlin
Moerser SC
Płomień Sosnowiec (Polen)
Volley Dogs Berlin
TSGL Schöneiche
VC Bad Dürrenberg/Spergau
VC Dresden
Erfolge
1993Deutscher Meister

Stand: 26. Juni 2013

Sven Dörendahl (* 31. August 1973 in Berlin) ist ein deutscher Volleyballspieler und -trainer.

Sven Dörendahl wuchs in Ost-Berlin auf und spielte nach der Wende beim SCC Berlin, mit dem er an der Seite von Robert Dellnitz, Franko Hölzig und Ronald Triller 1993 Deutscher Meister wurde. Zur folgenden Saison wechselte er zum Ligakonkurrenten Moerser SC. 2001 ging er für ein Jahr zum polnischen Verein Płomień Sosnowiec. Danach kehrte er in die Bundesliga zurück und spielte drei Jahre bei den Volley Dogs Berlin.

Über die TSGL Schöneiche und den VC Bad Dürrenberg/Spergau gelangte Sven Dörendahl 2009 zum Zweitligisten VC Dresden. Ab der Saison 2010/11 war er Mannschaftskapitän der Dresdner.[1] Ab 2011 fungierte Dörendahl als Spielertrainer. In der Saison 2011/12 erreichte er mit der Mannschaft den zweiten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd hinter GSVE Delitzsch. Da Delitzsch keine Erstligalizenz beantragt hatte, stieg der VC Dresden zum ersten Mal in die 1. Bundesliga auf. Nach dem Aufstieg beendete Dörendahl seine aktive Karriere und konzentrierte sich auf das Amt als Cheftrainer. Von 2013 bis 2014 war er Sportdirektor beim VC Dresden.[2]

Svens Schwester Linda Dörendahl ist ebenfalls Volleyballspielerin und war in verschiedenen Bundesligamannschaften aktiv.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rolf Hiecke: Eric Grosche neuer Kapitän. (Nicht mehr online verfügbar.) vc-dresden.de, archiviert vom Original am 2. Februar 2014; abgerufen am 27. Januar 2014.
  2. Rolf Hiecke: Sportdirektor Sven Dörendahl verabschiedet sich aus persönlichen Gründen. (Nicht mehr online verfügbar.) männervolleyball.de, archiviert vom Original am 30. April 2014; abgerufen am 30. April 2014.