Suro-Craic

Suro-Craic
Daten
Fläche31,71 km²[1]
Einwohnerzahl1.547 (2022)[2]
Chefe de SucoRonaldo Soares
(Wahl 2016)
AldeiasEinwohner (2015)[1]
Ailau317
Bazar149
Nó-Ulo183
Ria-Mori455
Der Suco Suro-Craic
Suro-Craic (Osttimor)
Suro-Craic
Koordinaten: 9° 3′ S, 125° 33′ O

Suro-Craic (Suro-Craik, Surocraic, Suro Craique, deutsch „Unter-Suro“) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Ainaro (Gemeinde Ainaro).

Geographie

Suro-Craic
OrtePosition[3]Höhe
Ailau9° 3′ 36″ S, 125° 32′ 38″ O478 m
Bazar9° 3′ 8″ S, 125° 32′ 37″ O490 m
Nó-Ulo9° 1′ 38″ S, 125° 31′ 58″ O637 m
Orema9° 1′ 30″ S, 125° 31′ 57″ O668 m
Ria-Mori9° 1′ 49″ S, 125° 32′ 16″ O587 m
Suro-Craic9° 3′ 23″ S, 125° 32′ 42″ O482 m
Name unbekannt9° 2′ 27″ S, 125° 32′ 25″ O577 m

Suro-Craic liegt im Osten des Verwaltungsamtes Ainaro. Nördlich liegt der Suco Soro, nordwestlich der Suco Ainaro und südwestlich der Suco Cassa. Die Ostgrenze zum Suco Leolima (Verwaltungsamt Hato-Udo) bildet der Belulik. Der Grenze zu Ainaro folgt der Maumall. Nach der Vereinigung mit dem Saral entsteht der Buronuno, der Grenzfluss zu Cassa. In ihn mündet der Cehul, der in Suro-Craic entspringt. An der Südspitze von Suro-Craic mündet der Buronuno schließlich in den Belulik.[4][5] Suro-Craic hat eine Fläche von 31,71 km².[1] Der Suco teilt sich in die vier Aldeias Ailau, Bazar, Nó-Ulo (Noulo) und Ria-Mori (Riamori, Reamori).[4][6]

Der Hauptort Suro-Craic befindet sich im Zentrum des Sucos. An ihn schließt sich südlich das Dorf Ailau an, nördlich liegt er Weiler Bazar. Im Norden liegen eng nebeneinander die Dörfer Ria-Mori, Nó-Ulo und Orema. Der Süden ist nahezu unbesiedelt.[4]

Im Ort Suro-Craic gibt es ein Hospital und eine Kapelle. Die Grundschule befindet sich im benachbarten Ailau.[4] 2021 war der Suco noch ohne Anschluss an das Stromnetz.[7]

Einwohner

Im Suco leben 1.547 Menschen (2022), davon sind 817 Männer und 730 Frauen. Im Suco gibt es 281 Haushalte.[2] Über 90 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Etwa 5 % sprechen Tetum Prasa.[8]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Alarico Ferreira Verdial zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Luciano dos Reis[10] und 2016 Ronaldo Soares.[11]

Weblinks

Commons: Suro-Craic – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Ainaro, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Tatoli: Cinco sucos em Ainaro sem electricidade, 19. November 2021 (Memento desOriginals vom 20. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tatoli.tl, abgerufen am 20. November 2021.
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Suro-Craic (tetum; PDF; 8,2 MB)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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