Surheim

Katholische Pfarrkirche St. Stephan in Surheim

Surheim ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Saaldorf-Surheim im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land und war bis 1978 eine eigenständige Gemeinde. Bis 1994 lautete auch der Name der heutigen Gemeinde Saaldorf-Surheim lediglich Saaldorf.

Lage und Gliederung

Die bis 1978 eigenständige Gemeinde Surheim liegt im Osten der heutigen Gemeinde Saaldorf-Surheim.

Geschichte

Urkundlich erstmals erwähnt wurde Surheim im Jahre 788 in der Notitia Arnonis. Bei der Säkularisation 1803 fiel Surheim an das Fürstentum Salzburg des Erzherzogs Ferdinand von Toskana. 1805 kam das Gebiet im Frieden von Pressburg zu Österreich, welches es 1809/10 an Bayern abtreten musste. Die bis dahin selbstständigen Gemeinden Saaldorf und Surheim wurden am 1. Mai 1978 zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Saaldorf zusammengeschlossen.[1] Seit dem 1. Mai 1994 lautet der Gemeindename Saaldorf-Surheim.[2]

Religionen

Das Gebiet gehörte jahrhundertelang zur römisch-katholischen Pfarrei Salzburghofen. 1957 wurde Surheim eine eigene Pfarrei.

Verkehr

Westlich von Surheim verläuft die Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing.

Commons: Surheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 597 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1994

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Wappen der Gemeinde Saaldorf-Surheim.jpg
Wappen von Saaldorf-Surheim
Surheim, Katholische Pfarrkirche St. Stephan (2).jpg
Autor/Urheber: Michael Burgholzer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. D-1-72-130-76.