Sumpf-Ampfer
Sumpf-Ampfer | ||||||||||||
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Sumpf-Ampfer Hybride (Rumex palustris) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rumex palustris | ||||||||||||
Sm. |
Der Sumpf-Ampfer (Rumex palustris) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae).
Beschreibung
Der Sumpf-Ampfer ist eine krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 80 Zentimetern erreicht, die zur Reifezeit der Früchte bräunlich, sonst jedoch gelblich gefärbt ist. Der Blütenstand ist mit entfernt stehenden Blatt-Quirlen versehen, während die unteren Laubblätter einen herzförmigen Grund besitzen. Seine Valven sind 4 mm lang, schmal zungenartig geformt und bräunlich gefärbt. Ihre Zähnchen sind etwa doppelt so lang wie breit. Die Schwielen sind eiförmig und stumpf. Der Sumpf-Ampfer besitzt dicklich steife Fruchtstiele. Er blüht zwischen Juli und September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 40 oder 60.[1]
Vorkommen
Der Sumpf-Ampfer ist an sehr feuchten, teils überschwemmten Standorten wie Ufern von Gewässern zerstreut zu finden. Er ist eine Charakterart des Rumicetum palustris aus dem Verband Bidention tripartiti.[1] Er ist in Deutschland, Frankreich (Elsass), Belgien, Ober- und Niederösterreich sowie im Burgenland verbreitet. Außerdem kommt er in Litauen, in den Niederlanden, in Tschechien, Polen, in der Slowakei, in Großbritannien, Schweden und Dänemark, in Italien, Albanien, Bulgarien, Griechenland, Rumänien und in der Türkei vor.[2]
Literatur
- Siegmund Seybold: Flora von Deutschland und angrenzender Länder. Ein Buch zum Bestimmen der wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen. Begründet von Otto Schmeil, Jost Fitschen. 93. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2006, ISBN 3-494-01413-2.
- Eckehart J. Jäger, Klaus Werner (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. 10., bearbeitete Auflage. Band 4: Gefäßpflanzen: Kritischer Band. Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag, München/Heidelberg 2005, ISBN 3-8274-1496-2.
Einzelnachweise
- ↑ a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3131-5. Seite 328.
- ↑ Rumex im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 17. August 2017.
Weblinks
- Sumpf-Ampfer. FloraWeb.de
- Verbreitungskarte für Deutschland. In: Floraweb.
- Rumex palustris Sm. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 5. Oktober 2015.
- Verbreitung auf der Nordhalbkugel nach: Eric Hultén, Magnus Fries: Atlas of North European vascular plants 1986, ISBN 3-87429-263-0
- Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)
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Autor/Urheber: Kristian Peters -- Fabelfroh 13:08, 6 January 2006 (UTC), Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Rumex maritimus