Suat Türker

Suat Türker
Personalia
Geburtstag10. März 1976
GeburtsortBayburtTürkei
Sterbedatum12. Februar 2023
Größe180 cm
PositionSturm
Junioren
JahreStation
VfB Stuttgart
0000–1993SSV Reutlingen 05
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1993–1995VfB Stuttgart Amateure36 0(9)
1995–1999İstanbulspor38 0(6)
1999–2001TSF Ditzingen48 (23)
2001FC Bayern München Amateure14 0(1)
2002TSG 1899 Hoffenheim9 0(4)
2002–2003BSC Young Boys0 0(0)
2002–2003→ Borussia Neunkirchen (Leihe)24 0(2)
2003–2008Kickers Offenbach147 (64)
2008SC Freiburg12 0(1)
2009–2010Kickers Offenbach27 0(2)
2010–2011SV Wehen Wiesbaden13 0(3)
2011–2012Kickers Offenbach II14 0(2)
Stationen als Trainer
JahreStation
2016–2017SC Viktoria Griesheim
2022SV Dersim Rüsselsheim
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Suat Türker (* 10. März 1976 in Bayburt, Türkei; † 12. Februar 2023) war ein deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn

Trainerkarriere

Bis Ende der Saison 2005/06 konnte Türker in 123 Regionalligaspielen beim TSF Ditzingen, den Amateuren des FC Bayern München, der TSG Hoffenheim, Borussia Neunkirchen und Kickers Offenbach 36 Tore erzielen. In der 2. Bundesliga gelangen ihm in 89 Spielen für Kickers Offenbach 37 Tore. Seine Tore in der Saison 2004/05 trugen wesentlich zum Aufstieg der Kickers in die zweite Liga bei.

Zur Saison 2008/09 unterschrieb Suat Türker beim SC Freiburg einen Zwei-Jahres-Vertrag.[1] Am 20. Januar 2009 kehrte er nach einem halben Jahr in Freiburg wieder zu Kickers Offenbach zurück.[2] In Offenbach konnte er nicht an seine alten Leistungen anknüpfen und verlor seinen Stammplatz. Die Hinrunde der Saison 2009/10 verbrachte er zumeist als Ersatzspieler auf der Bank.

Am 22. Januar 2010 gab der SV Wehen Wiesbaden die Verpflichtung Türkers bekannt.[3] Türker erhielt in Wiesbaden einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2010/11. Nachdem er in der Rückrunde der Saison 2009/10 die Erwartungen nicht erfüllt hatte und in der nachfolgenden Spielzeit kaum noch eingesetzt worden war, einigten sich Türker und der SVWW im Januar 2011 vor Beginn der Rückrunde auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrags.[4] Nach einer Zeit der Vereinslosigkeit wurde Türker im August 2011 von der zweiten Mannschaft der Offenbacher Kickers für ein Jahr verpflichtet. Nach diesem Jahr beendete Türker im Sommer 2012 seine Profikarriere. Später lief er für den VfL Lauterbach auf, gab in der A-Liga auch den Spielertrainer.[5]

Erfolge

Weiterer Werdegang & Trainerlaufbahn

Beim OFC wechselte Türker vom Spielfeld in die Marketingabteilung und übernahm überdies die Leitung der vereinseigenen Fußballschule.[6] Im Zuge der Insolvenz der Offenbacher verlor er seine Anstellung.[5] Zur Saison 2016/17 trat Suat Türker beim Hessenligisten SC Viktoria Griesheim seinen ersten Posten als Cheftrainer an, wo er im Herbst 2017 entlassen wurde.[7] Zur Saison 2022/23 übernahm er den Posten als Cheftrainer beim Verbandsligisten SV Dersim Rüsselsheim,[8] den er allerdings nach wenigen Wochen wieder aufgab.[9]

Suat Türker starb am 12. Februar 2023 im Alter von 46 Jahren an einem Herzinfarkt.[10][11]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Suat Türker wechselt von Kickers Offenbach zum SC Freiburg. In: Transfermarkt.31. Mai 2008, abgerufen am 12. Februar 2023.
  2. Türker kehrt zum OFC zurück. In: Transfermarkt.
  3. SV Wehen Wiesbaden verpflichtet Suat Türker (Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive)
  4. Türker verlässt Wiesbaden. Abgerufen am 13. Februar 2023.
  5. a b Türker soll den Abstieg verhindern. op-online.de, 20. Mai 2014, abgerufen am 21. Juli 2023.
  6. Türker wird Fußball-Lehrer. In: op-online.de. 30. Juni 2014, abgerufen am 7. September 2016.
  7. Viktoria Griesheim trennt sich von Türker. Abgerufen am 13. Februar 2023.
  8. SV Dersim: Neuer Coach, neue Gesichter – und alter Name? Abgerufen am 29. Juli 2022.
  9. Suat Türker hört beim SV Dersim auf. Abgerufen am 13. Februar 2023.
  10. Früherer Spieler des VfB Stuttgart: Trauer nach überraschendem Tod von Suat Türker. In: Stuttgarter Nachrichten. Abgerufen am 14. Februar 2023.
  11. Suat Türker im Alter von 46 Jahren verstorben. In: kicker.de. Olympia-Verlag, 12. Februar 2023, abgerufen am 12. Februar 2023.