Stubnerkogel
Stubnerkogel | ||
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Der Stubnerkogel vom Kreuzkogel aus | ||
Höhe | 2246 m ü. A. | |
Lage | Salzburg, Österreich | |
Gebirge | Hohe Tauern | |
Dominanz | 1,2 km → Tischkogel | |
Schartenhöhe | 66 m ↓ Zitterauer Scharte | |
Koordinaten | 47° 6′ 34″ N, 13° 5′ 57″ O | |
Erschließung | Gondelbahn |
Der Stubnerkogel ist ein Berg im Gasteinertal in den Hohen Tauern im Salzburger Land.
Er ist 2246 m ü. A.[1] (nach anderen Angaben 2228 m[2]) hoch und gehört zur Goldberggruppe.
Geologie
Der Gipfel des Stubnerkogels besteht aus Gneis, Kalkmarmor, Quarzit und Glimmerschiefer sowie Schwarzphyllit. Diese Gesteine sind regelmäßig und flach gelagert.[3][4]
Anbindung
Der Stubnerkogel ist von Bad Gastein aus über eine 2600 m lange Einseilumlaufbahn der Stubnerkogelbahn I und II zu erreichen (Baujahr 2009, Doppelmayr).[5] Weiters besteht mit der Senderbahn eine Verbindung ins Angertal. Beide Seilbahnen verfügen über Gondeln mit acht Plätzen. Außerdem führen Wanderwege auf den Gipfel.[2]
Sonstiges
Eine Besonderheit ist die 140 m lange Fußgängerhängebrücke in rund 2200 m Höhe, die ausschließlich zu touristischen Zwecken errichtet wurde.[6] Weiterhin befinden sich auf dem Stubnerkogel ein Restaurant (in der Gipfelstation der Seilbahn), zwei Aussichtsplattformen und früher ein Fernsehsender des ORF (heute nur noch Radiosender).[7][8]
Literatur
- Fritz Gruber: Wanderführer für die Gasteiner Bergbahnen (Stubnerkogel, Graukogel, Schlossalm). Hrsg.: Gasteiner Bergbahnen AG. Eigenverlag der Gasteiner Bergbahnen AG, Bad Hofgastein (64 S.).
Weblinks
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gastein im Bild – Wanderkarten/Gasteinertal – Bad Gastein NW / Bad Hofgastein SW. In: gastein-im-bild.info. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ a b Stubnerkogel (2228 m) – Wanderung im Gasteinertal. In: outtour.at. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ Gastein im Bild – Geologie/Hohe Tauern/Gasteinertal – Stubnerkogel/Profil. In: gastein-im-bild.info. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ Gastein im Bild – Wanderwege/Gasteinertal – Bad Gastein/Stubnerkogel. In: gastein-im-bild.info. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ Stubnerkogelbahn Bad Gastein. In: gasteinertal.com. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ Hängebrücke am Stubnerkogel. In: gasteinertal.com. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ Badgastein: Stubnerkogel. In: dokufunk.org. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ RTR – SenderkatasterKarte. In: rtr.at. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Salzburg, Österreich.
Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte:
- N: 48.0767055° N
- S: 46.8998111° N
- W: 12.0100138° O
- O: 14.0424444° O
Autor/Urheber: Wald1siedel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Hängebrücke von der Bergstation der Gasteiner Bergbahnen zum Gipfel des Stubnerkogels (2246 m).
Autor/Urheber: Wald1siedel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
ORF-Sendeanlage auf dem Gipfel des Stubnerkogels. Der Stubnerkogel (2246 m) ist ein Berggipfel westlich oberhalb des Kurortes Bad Gastein, der entweder zu Fuß oder mit der Stubnerkogelbahn von dort aus erreichbar ist. Er wird im Sommer und im Winter als Aussichtsberg und im Winter vor allem als Skigebiet genutzt. Im Gipfelbereich des Stubnerkogels befinden sich mit der Hängebrücke und der Aussichtskanzel zwei Attraktionen, die auch für Nichtskifahrer und für Sommergäste Anlass zu einem Besuch sind. Zudem bietet der Gipfelbereich, wo sich auch die Terrasse des Bergrestaurants befindet, einen grandiosen Rundblick über das Gasteinertal und die umgebende Bergwelt.
Autor/Urheber: Wald1siedel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Stubnerkogel vom Kreuzkogel aus gesehen. Der Kreuzkogel zählt zum Skigebiet Sportgastein. Sportgastein ist ein alpines Skigebiet am Talende des Gasteinertals. Vom Nassfeld, das ist die Bezeichnung für das Talende des Gasteinertales, führt die Goldbergbahn in zwei Sektionen bis unter den Gipfel des Kreuzkogels (2686 m). Hier erschließt sich dem Besucher an klaren Tagen ein spektakulärer Ausblick über das Gasteinertal und auf die umliegenden Berge der Hohen Tauern. Von der Bergstation führen mehrere Skiabfahrten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade über die Mittelstation zurück in das Nassfeld.